Fotografie: Jessica Tremp

18.01.2011 Fotografie, Allgemein

Deerhunter, Seabear, Minus The Bear, Wolfmother, und wie sie nicht alle heißen. Der Trend zu Musikern, die sich Tiernamen geben, hat sich spätestens mit Animal Collective in Hipster-Kreisen (wenn man das so sagen darf) etabliert. Plötzlich fällt das „The“ vor dem Namen als Kennzeichen für „waschechten Indie“ weg, denn der Kommerz hat inzwischen Überhand genommen. Nein, jetzt werden auf Konzerten und Festivals Masken ausgepackt, cool ist, wer Pinguinkostüme oder Eulen-Gesichter trägt. Ich klinge zynisch, dabei muss ich an dieser Stelle die weiße Flagge hissen und mich zu eben jenen musizierenden Hipster-Leitbildern bekennen.

Ebenso gut gefallen mir auch die Fotografien von Jessica Tremp, die ihre Kindheitsträume auf ihren Bildern lebendig werden lässt. Und sie ist sicher nicht die einzige von uns, die davon phantasierte, Fuchs, Wolf und Rehkitz ihre Freunde nennen zu können.

All images © Jessica Tremp

via ignant.

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