Ein trauriger Eintrag: Die Haare sind weg.

01.08.2011 Allgemein, Beauty, Wir

Haare wachsen nach und es gibt schlimmeres. Stimmt ja auch auch. Aber nachdem man mächtig Mist gebaut hat, ist es wahrscheinlich nur gerecht, dass ein paar Tage lang gelitten werden muss. Am Wochenende habe ich mir die Haare abgeschnitten. Selber, weil ich keinem Friseur auf der Welt vertraue. Und jetzt erkenne ich mich im Spiegel nicht mehr wieder. Das Gefühl schwankt zwischen „endlich mal was neues“ und „ach du scheiße“. Das also ist meine neue asymmetrische Wendefrisur.

Ich wollte Haare bis zum Po. Wellig und dick und unendlich lang. Das Glätteisen aber machte meinem Kopf den Garaus und brachte mir vierfach-Spliss. Dann dieser Bob. Weil das Stroh unerträglich wurde. Aber auch der Bob wurde unerträglich, denn ich trug so oder so tagein, tagaus Zopf. Weil das Haar vom Farbverlauf einen weiteren Seitenhieb abgekriegt hatte. Das alles plus einer gehörigen Portion Haarausfall machten mich am Wochenende so wütend, dass ich dem Grauen ein Ende bereiten wollte. Nun kann ich meine aus Schiss vor einer Kurzhaafrisur länger gebliebene Hälfte der neuen Frisur entweder links oder rechts tragen, immer siehts ein bisschen anders aus. Ich finde es nicht zum Weglaufen komisch, aber wohl ist mir auch nicht. Zum allerersten Mal, benutze ich hier einen Smiley: ): Vielleicht muss ich aber auch einfach mal ausprobieren, was alles möglich ist mit diesem schiefen Schnitt?!

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