Verliebt in: Camouflage mal anders – Do oder Don’t?

Fotos: Acne via style.com, 10.Dept, Libertine Libertine, 10.Dept.

Es ist schon ein paar Monate her, vielleicht auch schon mehr als ein Jahr, da plädierten wir mit der Überschrift „Good Morning Vientnam – Nein Danke für das Abdanken des Camouflage-Trends. Aber irgendwann wurden wir schwach. Sehr schwach sogar, denn das Tarnmuster landete am Ende doch in unseren Schränken – oder eher: In meinem. Seither bin ich ganz vernarrt, wirklich. Meine geistige Verwirrung hatten wir hier bereits angesprochen und festgestellt, dass es einigen von euch genauso geht.

Manchmal finden wir einen x-beliebigen Trend zu beginn beinahe abstoßend, aber irgendwann, wenn unser Auge sich gewöhnt hat, mögen wir das zuvor verpönte plötzlich doch (ich sage nur: Skinny Jeans nach all den Boootcut-Jahren). Mitunter ist das ein ziemlich gewöhnlicher Prozess des menschlichen Gehirns. Aber bestimmt auch eine Modemädchen-Krankheit.

Ich jedenfalls zelebriere meine neue Liebe mittlerweile ganz öffentlich, aber so langsam wäre ein bisschen Abwechslung schön. Seit einer Ewigkeit liebäugle ich schon mit dem Männerhemd von Libertine Libertine dort unten links, aber: Ausverkauft (Tipps nehme ich dankend an!). Dann aber trudelte das Sommerlookbook von 10.Dept ein – die fleckige Camouflage-Variante kann meiner Meinung nach einiges. Und Acne, naja, auch nicht schlecht. Fassen wir zusammen: Der Camou-Trend bleibt uns noch eine gaz Zeit lang erhalten, bloß wird das Ganze wunderbar bunt oder zeigt sich in neuen Formen – wir finden’s super, aber was sagt ihr?

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