Tagesoutfit: Von schnulzigen Liedern und grünen Mänteln.

19.09.2012 Allgemein, Outfit, Wir

„Mach doch mal freundlichere Musik an, sowas peppiges!“. Aha. Ich würde ja, wenn ich nur könnte, aber meine Playlist erinnert eher an Emo-Scheitel und Eiscreme-Überdosen als an barfußtanzende Endorphin-Engel. Dramatisch-melancholisch geht es da derzeit zu, und das, obwohl man doch sagt, der Musikgeschmack passe sich dem eigenen Gemüt an. Dem ist nicht so. Ich befinde mich nämlich in einem überaus Lebens-bejahenden Modus, auch, wenn sich das nicht danach anhört. Und offenbar sendet auch mein Äußeres gern gegenteilige Signale. Danke, grumpy face. Vielleicht passt sich ja nicht die Stimmung den traurigen Tracks an, sondern das Gesicht.

Nachdem Sarah mich heute Morgen vor dem Büro mit einem Kaffee begrüßte, ging es mit den Mundwinkeln dann immerhin doch noch bergauf. Seit der Burberry Prorsum Schau, die so ziemlich jeden vom Hocker geknallt hat, finde ich außerdem wieder Gefallen an Trenchcoats, welch Wunder. Allerdings mag ich weder diese technoiden Modelle am eigenen Körper tragen, noch den sandfarbenen Klassiker, der wirkt an mir nämlich ziemlich spießig. Opa-Grün gefällt mir hingegen ziemlich gut und obendrein bilde ich mir ein, dieser pastellige Farbton würde hervorragend zum knallroten Lippenstift passen. Oder bin ich heut wieder schief gewickelt?

 

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(Auf der Herzkette steht übrigens „Kiss me where I pee“. Zauberhaft, nech?)

Trenchcoat: Second Hand, Pulli: COS, Hose: Wrangler, Schuhe: Dr.Martens, Ketten: In God We Trust, Sabrina Dehoff, Rucksack: MCM.

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