Musik: D E N A – „Games“ Acoustic

21.12.2012 Allgemein, Musik
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D E N A – Games (Acoustic Version) from dftb on Vimeo.

Würden wir unsere Den nicht so schrecklich lieb haben, dann wären wir eventuell zu einer objektiven Berichterstattung ihrer musikalischen Überraschungen in der Lage. Können wir aber nicht, weil in jeder Zeile, die hier niedergeschrieben wird, erst einmal ziemlich viel Freundinnen-Stolz mitschwingt. Schieben wir unser durch geteiltes Lampenfieber erzeugtes Bauchkribbeln dann aber für einen kurzen Moment beiseite, wird klar: Wer Dena nicht mag, der schubst auch Kinder in den See. Deshalb ist Objektivität an dieser Stelle wirklich nicht vonnöten.

Denitza Todorova wurde in Bulgarien geboren, ist aber seit etlichen Jahren in der Welt, aber vor allem in Berlin Zuhause. Bei allem, was sie tut, folgt sie ausschließlich ihrem Herzen, dem eigenen Kopf und diesem körperlichen Pieksen, das man Bauchgefühl nennt. Sie mag Sun Ra und heimlich auch Beyoncé, isst gern Falaffel und staunt Bauklötze über die Welt, jeden Tag. Das sieht und fühlt man, denn an Dena ist alles Dena, jedes Wort, jeder Text, jeder Beat.

Nachdem sie auf beiden „The Whitest Boys Alive“ Alben als weibliche Stimme zu hören war, in diversen Bands spielte, jahrelang Mixtapes mischte und Songs schrieb,  schaffte sie es mit „Cash, Diamond Rings, Swimming Pools“ die Ohren des halben Planeten für sich ganz allein zu gewinnen. Das nächste große Ding wird gigantisch groß, so viel sei schon mal verraten. Bis dahin schreiben wir D E N A mit fettem Edding an jede Club-Tür und lassen ihr erstes öffentliches Akustik-Werk in Dauerschleife laufen. Das, worum es da in „Games“ nämlich geht, würden wir dem ein oder anderen komischen Vogel wahrhaft gern genussvoll auf die hinterlistige Stirn tätowieren. „And all you want me to do is to connect you // with everyone that I know// Drop a nice word on you // But I know what you are actually all about // all that you want is to be closer to the stars (…)//And everything is all ok // Until the point when you start to pretend that you // Want me to be your real friend // Tell you everything// But something’s telling me that you’re playing games“ Dear Anna, you’re of course also mind-blowing, mouth-watering and everything outter space you can imagine.


filmed by Emily Longfield & Zoe Kahlert
recorded and mixed by Jonas Verwijnen
edited by Emily Longfield
logo design by Mario Urban

 

kaikustudios.com
elongfield.com
zoyabassi.com
mariourban.com

 

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3 Kommentare

  1. Monique

    finde ihre musik auch wirklich top! störe mich nur leider ein bisschen an ihrem akzent – das mein ich gar nicht böse, kann ich aber leider auch nicht abstellen.

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