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Das „Saharienne“ Revival – geschnürte Ausschnitte

20.07.2015 box2, Trend

Saharienne

Mein Instagram-Stream und die Fashion Week sind sich einig: Es gibt derzeit bloß zwei Oberteile, die derzeit so omnipräsent wie noch nie war: Das laszive und schulterfreie Carmen-Top und der geschnürte Body, der uns dieser Tage stark an Yves Saint Laurents legendäres Saharienne-Safari-Kleid erinnert. 1969 sorgte niemand geringeres als Veruschka in einem Editorial der französischen Vogue dafür, dass es gleichermaßen Beifall klatschte und Empörung durch die Reihen zog.

Bereits 2013, wir feiern Hedi Slimanes Debütkollektion für Saint Laurent, beschwor der Designer ein Revival und präsentierte uns einen bodenlangen Wildleder-Traum à la Saharienne. Jetzt, rund zwei Jahre später scheinen wir alle wieder so weit zu sein: Geschnürt und bis zum Bauchnabel bitte. 

The Reformation macht’s vor und kredenzt den Body der Stunde, die großen Designer ziehen längst mit ähnlichen Tuniken nach und wir zelebrieren so viel Weiblichkeit und Freizügigkeit diesmal ausnahmsweise von der Ersatzbank mit – Platz für einen herausblitzenden BH ist nämlich nicht gestattet.

Und ohne diesen kleinen Helfer kommt das Ausführen leider zumindest bei mir leider nicht in Frage. Für all diejenigen unter euch, die davor entweder nicht zurück schrecken, BHs sowieso völlig überflüssig finden oder gar andere Zaubermittelchen bevorzugen: GO GO GO!

Ich jedenfalls würde glatt mitmachen, wenn das Ganze bei mir nicht nach hinten losgehen würde. Haut zeigen war nebst Carmen ja wohl nie schöner, oder was sagt ihr?

Gerippter Avelon Body in schwarz – The Reformation.
Rostrote Tunika – Topshop.
Noch mal ohne Arm in schwarz – The Reformation.
Und das gute Stück in Cacoa – The Reformation.
Schwarze Tunika von Michael Kors – The Outnet.
Weiße Tunika von Topshop – Nordstrom.
Weißes Kleid – Topshop
Weißes Top – Topshop

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