Bilder des Tages // Edited the Label:
Von Beerentönen & 70s Vibes

10.08.2015 Advertorial

edited lookbook

Ich mache es an dieser Stelle ganz kurz: Ich wünsche mir den Herbst – so sehnlichst wie noch nie zuvor. Während die meisten von euch mir jetzt höchstwahrscheinlich ganz pauschal Unzurechnungsfähigkeit attestieren, muss ich bei den Temperaturen über 35 Grad derzeit einfach kapitulieren. Hände und Füße möchten nicht mehr, genauso wenig wie das Gemüt. Mein Körper resigniert, mein Geist liegt rechts daneben, und beide suchen bloß eines: Schatten. Sommer, so schön du bist: Ich kann dich diesmal leider nicht so recht genießen – und eine Ende ist noch lang nicht in Sicht. Schwangerschaftswoche 36, du wirst mir eine ganz harte, ich spür‘ das doch.

Was die akute Sommerunlust heute außerdem verstärkt? Ganz viele Beerentöne, kuschelige Mohair-Sweater, ein wunderhübsche Mantel in Camel, furchtbar schöne 70s Einflüsse, noch mehr Ocker und eine ordentliche Prise Retro-Charme. Edited the Label, du wirst uns immer schöner. 

Edited_Look_18_036_V1 Edited_Look_10_068_V1

Erst seit ein paar Saisons furchtelt dieser Online Store aus Hamburg im deutschen Modegeschäft rum, holt fast monatlich neue Lieblingssdesigner mit ins Portfolio, bewies mit der großartigen Maja Wyh Kollaboration längst, wer hier derzeit von Gespür reden darf und zeigt mit seiner Eigenkollektion und Chefdesignerin Clarissa Labin aufs Neue, dass wir Edited the Label sowieso viel ernster nehmen sollten:

Edited_Look_20_071_V1 Edited_Look_05_016_V1
Edited_Look_08_049_V1

Das neueste Lookbook für den Herbst jedenfalls macht’s genau nach unserem Geschmack und braucht sich hinter den Großen nicht länger verstecken: Exzentrik trifft Boho, die schönsten Herbstfarben der Saison Wildleder, Chiffon, Lurex, Mohair und sogar Pailletten. Insgesamt 100 Kreationen warten ab sofort auf uns – und die Creme de la Creme seht ihr ab sofort im frisch veröffentlichtem Lookbook, das passenderweise im Soho House Berlin geschossen wurde und mit seinen samtigen Chaiselongues, freistehenden Badewannen und japanischen Paravents das perfekte Setting für die orientalisch angehauchte Kollektion bot.

Edited_Look_11_078_V1_2

Wir befinden uns in den späten 1970er-Jahren. Modeikonen wie Bianca Jagger, Diana Ross, Jerry Hall, und Farah Fawcett gehen im Studio 54 ein und aus – gekleidet in bodenlangen, drapierten Kleidern, tief dekolletierten Overalls und high waisted Jeans. Der Fokus liegt ganz klar auf der Taille. Gürtel lenken den Blick. Im Kontrast dazu stehen weite Ärmel und ausgestellte Hosenbeine. Hier und da wird eine nackte Schulter gezeigt. Feminin, glamourös und opulent soll es sein. Muss es sein. Einflüsse von Art déco und Orientalismus zeigen sich in den fließenden Kleidern und exotischen Prints von Reptil über Paisley bis hin zu floralen Mustern.

In freundlicher Zusammenarbeit mit Edited.

2 Kommentare

  1. Kali P.

    Während ich diesen Post lese, habe ich ein leicht erschöpftes Stöhnen im Ohr. Ich habe das Gefühl, den Sommerblues direkt mit den Worten aufzunehmen. Und nein, keine Unzurechnungsfähigkeit.
    Wenn ich all die schönen neuen Herbsttrend sehe, möchte ich mir auch schon einen Mantel überwerfen. Doch bis dahin schmachte ich noch nach ebendiesem… und bin froh, dass jetzt, wo ich einen neuen suche, so viele schöne angeboten werden.

    Liebste Grüße
    Kali von Miss Bellis Perennis

    Antworten
  2. Renate

    Ich schmachte mit und leide auch unter der Hitze…und ich bin nicht schwanger. Das ist eine harte Zeit für Dich…Ich freue mich so auf kühlere Temperaturen. Allerdings darf man das ja gar nicht sagen sonst schimpfen alle :D. Ich finde die „Zwischenjahreszeiten“ einfach besser. Man hat mehr Energie und es geht alles besser von der Hand. Und, sehr unwesentlich ;), man kann sich schöner anziehen :D. Aber ich liebe halt einfach auch den Lagenlook und der geht ja momentan gar nicht 😀 LG Renate

    Antworten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Mehr von

Related