10 + 10 Random Facts about
Jane Wayne & Sarah Jane

29.03.2016 Wir, box1

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Die Rückfahrt aus dem Rheinland Richtung Berlin machte mich gestern leicht sentimental: Himmelherrgott, fünfeinhalb Jahre lange fahre ich diese 450 km immer und immer wieder über die langweiligste Autobahn der Welt, um zwischen meinen beiden „Zuhauses“ zu pendeln: Erst allein, dann zu zweit und jetzt als kleine Familie zu dritt. 5 ½ Jahre Berlin, 5 ½ Jahre Jane Wayne, 5 ½ Jahre Selbstständigkeit, verrückte Kiste. Ein paar Leser der ersten Stunde kennen unsere Geschichte ganz gut, unsere Anfänge, unsere Freundschaft und unsere Auf und Abs – ein paar Neuere dagegen nicht. Zeit, die Jahre in knackigen Häppchen mal wieder zurück zu spulen und ein paar Insides mit euch zu teilen: Von früher, von heute und überhaupt.

10 + 10 Random Facts about Jane Wayne – und über mich. Die ihr vielleicht noch gar nicht wusstet:

  1. Selbstständig? Nee.

Im Studium hörte ich bei einem Seminar zum Thema „Selbstständigkeit“ keine Minute zu, weil ich mir sicher war, dass das niemals für mich in Frage kommen würde. Nach zig Praktika unter anderem bei RTL aktuell, einem Radiosender und der Kommunikationsabteilung von Henkel stand ich allerdings leicht panisch in einer Sackgasse – bis Nike Jane irgendwann mit der fixen Idee der Selbstständigkeit um die Ecke kam. Ok, let’s do it.

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  1. Und dann?

Ging’s nach Berlin. Einfach so. Wir tippten von 9 bis 24 Uhr 8 Artikel am Tag, lebten vom Minimum und besuchten jede mögliche Veranstaltung für euch. Unsere Supporter und Mit-Gesellschafter: David von Highsnobiety, Jens und Marek von Floor 5 und David und Omer. Heute gehört uns der Laden allerdings allein. Aber noch mal zurück. Es war ein steiniger Weg: Eine fremde Stadt und ein Job, den niemand verstand. Was zwischendurch passierte? Wir kreierten die Trend Forecasts für die Bread & Butter Berlin, schrieben für „news for Original girls“, MCM und diverse Online Shops, starteten Beratungen und Workshops und sammelten einen Haufen Erfahrung. Jane Wayne stand dabei allerdings immer an erster Stelle: Nachtschichten gehören seither zur Tagesordnung.

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  1. Und wie sieht so ein Jane Wayne Tag aus?

Wir haben mit ein paar Unterbrechungen wieder unser eigenes Büro und treffen uns dort jeden Morgen gegen 9 Uhr. Während ich im Moment bloß vormittags dort bin, um gegen Mittag bei Wilma zu sein (und den Papa abzulösen) bleiben Franziska und Nike Jane bis zum Nachmittag, um ebenfalls zu ihren Kids zu springen. Einen klassischen Jane Wayne Tag gibt’s allerdings nicht: Hier und da gibt’s Meetings mit Interviewpartnern, potentiellen Kooperationspartnern, Kollektionspräsentationen oder andere Events, die besucht werden wollen. Dazwischen tippen wir unsere Artikel oder huschen zu Kunden und Marken, die wir beraten. Der Nachmittag gehört im Moment allerdings den Kids, bevor wir abends meistens wieder vor dem Rechner sitzen, fleißig in die Tasten hauen und die restlichen E-Mails beantworten.

  1. Status Quo?

5 ½ Jahre Jane Wayne vergingen wie im Flug – und während sich die eigene Spielwiese von einem persönlichen Blog zu einem Blog mit Magazin-Charakter entwickelt hat, haben wir auch intern aufgestockt, um euch noch besser zu unterhalten: Anni Jane kümmert sich um noch mehr Frauenpower und wird hoffentlich ganz bald wieder mehr schreiben, Scalamari Jane füllt unser Beauty-Defizit und versorgt euch mit Schönmachern, von denen wir viel zu wenig Ahnung haben, Julia Jane stellt uns jeden Freitag die besten Alternativen aus dem nachhaltigen Bereich vor, während eine Handvoll wechselnder Janes sich dem Thema Feminismus widmen, Jule uns auf Tiny Jane virtuell in ihre Jungs-Bude lässt und Franziska dafür sorgt, dass bei uns nicht das komplette Chaos ausbricht. 5+ großartige Mädels – und hoffentlich ganz bald noch eine Feste mehr. Gibt’s an dieser Stelle denn noch einen Bereich, der euch hier eindeutig zu kurz kommt?

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  1. Aber noch mal auf Anfang:

Als ich klein war, wollte ich natürlich unfassbar gern Sängerin werden und sah mich in meinen Träumen auf einer riesigen Bühne stehen: Meine ältere Schwester mimte also den Gesangscouch, während ich mit dem Mikro ihres „My first Sony“ in der Hand „Hero“ von Mariah Carey immer und immer wieder zum Besten gab. Später sah ich mich als rasende Reporterin und notierte meinen Wunschberuf in jedem Freundebuch, das ich in die Finger bekam. Mit 16 Jahren kellnerte ich Wochenende für Wochenende und dachte, meine Berufung im Hotelwesen gefunden zu haben bis ich mich nach dem Abi doch wieder für Journalismus entschied. Das selbsterklärte Ziel: Die Wirtschaftsredaktion des Handelsblattes. Kurz vor meiner Abschlussprüfung brachte das Angebot meines Dozenten noch mal alles ins rütteln, ein Wirtschaftsmagazin für junge Leute mitzugestalten und Ressortleiterin der Finanzwirtschaft zu werden. In Bonn. Ich entschied mich für Jane Wayne.

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Während meine Eltern mich immer als Juristin sahen, war mein Opa sich sicher, dass ich irgendwann einmal die Tagesthemen moderieren sollte oder eine Karriere als Radiomoderatorin bei seinem Lieblingssender Radio 5 starten würde. Ich entschied mich fürs Bloggen – und niemand verstand auch nur irgendwas.

  1. Nike und Sarah – Liebespaar oder PR-Gag?

Ähm weder noch. Wir dürfen uns hier bekannterweise eine ganze Handvoll Dinge an den Kopf knallen lassen, aber das mit Abstand absurdeste war, dass unsere Freundschaft ein reiner PR-Gag sei. Leider falsch: Nike und ich kennen uns seit mittlerweile 18 Jahren, wurden in der 5. Klasse nebeneinander gesetzt und sind seither beste Freundinnen und Schwestern im Herzen. Und nein: Waren zwischendurch auch nie zusammen – ich sag’s bloß, weil man uns auch das schon mehrfach fragte. Auch die Geburt von Wilma wurde nicht absichtlich auf Lios Geburtstag getimt, die Kleine ist ganz von allein zwei Wochen länger in meinem Bauch geblieben und genau am gleichen Tag, bloß ein Jahr später, zur Welt gekommen. Absurd, aber so ist es. Im September gibt’s also einen Doppelgeburtstag <3

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  1. Oh, Berlin <3

Ich habe Berlin am Anfang gehasst. Meine Familie war 600 km entfernt – und meine Freunde auch. Ganz nebenbei bemerkt, hätte ich auch in Gelsenkirchen wohnen können, gemerkt hätte ich es wohl nicht, weil wir 24/7 vor unserem Rechner klebten. Eine Postkarte mit der Aufschrift „Berlin mich nicht voll“ brachte das Ganze noch vor meinem Umzug auf den Punkt. Irgendwann mauserte sich diese rotzige Stadt allerdings zu meiner persönlichen Traumvorstellung mit unendlichen Möglichkeiten – und die Liebesgeschichte begann. 5 ½ Jahre Berlin mit Stationen im Wedding, in Friedrichshain, in Neukölln und heute in Kreuzberg. Mal sehen, welcher Stadtteil als nächstes dran ist. Berlin ist jedenfalls gar nicht so furchtbar durchgehipstert und unnahbar, sondern kann so wunderbar bodenständig und ganz schön dörflich im Herzen sein. Wirklich wahr.

  1. Für immer Berlin?

Seitdem ich in Berlin lebe, trage ich auch diese Frage mit mir rum: Ganz ehrlich? Ich weiß es nicht. Meine Mama, meine Familie und meine Freunde um mich herum zu haben sind schon ein paar gewaltige Argumente, um irgendwann wieder in die Heimat zu ziehen – oder zumindest in die Nähe. Aber wann der Punkt kommt – wenn er überhaupt kommt – weiß ich heute noch nicht. Berlin hat eben auch eine Handvoll Pros in der Schublade.

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  1. Alles dreht sich um Jane Wayne.

Jane Wayne ist und bleibt unser allergrößtes, berufliches Herzprojekt – daran kann auch kein anderer Job dieser Welt rütteln: Eigene Entscheidungen treffen, Verantwortung tragen, in regelmäßigen Abständen die eigene Comfort Zone verlassen, um Neues auszuprobieren und sich selbst immer wieder zu organisieren. Jane Wayne ist 24/7 Wahnsinn: Mal ganz wundervoll und mit Zuckerguss überzogen, wieder unterschätzt viel Harte Arbeit und ziemlich aufreibend. Es ist ein Job, ein Herzjob, aber ein Job – und das wird hier oft manchmal vergessen. Wir selbst sehen uns dabei nichtsdestotrotz als eure Freundinnen an, die tagtäglich ehrliche Ratschläge, unterhaltende Tipps und ein paar Kirschen aus der wundervollen Welt der Mode mit euch teilen wollen.

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This is Jane Wayne ist ein Blogzine für Modeverliebte, für Träumer, junge Frauen, die vor allem sich selbst gefallen wollen, statt dem Rest der Welt, für all jene, die gern entdecken, diskutieren, hinterfragen, entdecken und staunen.

  1. Und was ist mit den negativen Kommentaren?

Auch nach 5 ½ Jahren gehen nicht alle negativen Kommentare spurlos an uns vorbei. Irgendwann einmal dachte ich, ich hätte gelernt, damit zu leben, bis ein neues Level „fies und frech“ eingeläutet wurde. Es kommt ganz klar auf den Gemütszustand an. Eines müssen wir uns allerdings vor Augen halten: Ausnahmslos alle 340000 Besucher im Monat können nicht zufrieden gestellt werden, da könnten wir noch so viele Bereiche abdecken.

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Als Modeblogger_in muss man sich in regelmäßigen Abständen die gleichen Vorurteile an den Kopf knallen lassen: Zum Beispiel, dass wir außer Klamotten nichts anderes in der Birne hätten, wir unsere Artikelchen zwischen Shoppen und Nägel lackieren tipseln und uns lieber den lieben langen Tag selbst fotografieren als auch nur einmal die Nachrichtenlage zu checken. Ist ja auch furchtbar einfach, flott eine Schublade zu öffnen, statt einfach mal nachzufragen, wie der Laden überhaupt so läuft. Dass wir hier auf Jane Wayne eine Kommentarfunktion haben, die durchaus mal für Sätze mit Fragezeichen benutzt werden könnte, statt zum Meckern und Trollen, wird da schnell mal vergessen. Schade, wir beantworten nämlich furchtbar gerne eure Fragen. Also immer ran <3

 

Und weitere 10 Fakten über mich

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Ich bin ursprünglich Sauerländerin, nach der Trennung meiner Eltern allerdings mit 6 Jahren ins Rheinland gezogen – genauer gesagt in ein Dorf mit 120 Einwohnern (Zahl nach oben geschummelt). Ich bin die Mittlere von drei Mädels, ein Sandwich-Kind, sozusagen.

In 10 Jahren habe ich ein Café mit meiner Mama zusammen, direkt neben oder in Nikes Geschäft: Gemeinsam für immer. Vielleicht in Köln.

Ich bin vor dem Spiegel ziemlich oft, ziemlich unzufrieden, was zu Verständnislosigkeit meines Freundes und somit gelegentlich zum Streift führt. Ich sollte mir das allerdings schleunigst abgewöhnen bis Wilma richtig denken kann. Vorbild olé.

Mein Körper hat sich nach der Schwangerschaft tatsächlich völlig verändert: Kaum eine Hose passt mehr, kaum ein Top sitzt wie früher. Das meine ich übrigens weder positiv noch negativ. Es ist vielmehr eine Feststellung, die materielle Trennungsgründe mit sich bringt. Auch meine Füße sind eine Nummer größer seither. Schade, aber nicht zu ändern.

Ich teile mir meinen Kleiderschrank übrigens mit meinem Freund: 160 cm Stange und 5 Regalböden für mich, der Rest (genau der gleiche) ist für ihn. Dazu kommt eine Kommode, das war’s. Unendlich viel Platz für Kleidung herrscht also nicht, weshalb Ausmisten auch hier Dauerthema ist.

Ich liebe Pfannkuchen mit Äpfeln, kriege aber partout keine Vernünftigen hin. Mamas schmecken einfach am besten – auch wenn ich ihr Rezept penibelst einhalte will es nicht gelingen.

Wenn ich nicht hier wär’, wär’ ich gern Architektin oder Floristin. Oder Konditorin. Ich kann mich nicht entscheiden. Oder vielleicht doch Schreinerin?

Meine erste Vespa hieß Hille, mein grüner iPod Chucky, mein erster Laptop Sissy und mein gelber Lupo Elfie. Ich habe es geliebt, den Dingen, die mich tagtäglich begleitet haben, einen Namen zu geben. Ich vermisse sie alle.

Mit 16 Jahren habe ich das letzte Mal meine Haare gefärbt. Ich denke, ich werde es bald wieder tun.

Ich hasse meine Füße und werde wohl nicht drum rum kommen, meinen Hallux an beiden von ihnen bald in Angriff zu nehmen. Eigentlich hätte ich das schon vor Jahren machen können, aber ich trau’ mich einfach nicht. An dieser Stelle würde ich gerne den heulenden Smiley einsetzen.

46 Kommentare

  1. JIL EDG

    ich freue mich sehr soviel neues über dich (euch) zu erfahren, vor allem wie eure geschichte begann. wunderbar ehrlich, auch wie ihr es schafft eure looks so herrlich unkompliziert zu stylen. im gegenteil zu vielen sehr arrangierten outfits bei anderen blogs, seid ihr für mich absolut authentisch. perfektionismus hat für mich in der mode nämlich nichts zu suchen. danke für eure täglichen inspirationen und tollen geschichten. JIL EDG

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  2. Amelie

    Liebe Sarah, genau wegen solchen Artikeln, die uns ein bisschen mehr in eure Welt schnuppern lassen, ohne selbstdarstellerisch zu sein und nur das perfekte Leben zu zeigen, liebe ich euren Blog! Gerade als junge Studentin ist es herrlich zu lesen, was im Leben so alles passieren kann auch wenn man erstmal nicht weiß, wohin. Danke dafür, macht weiter so!!

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  3. Anna

    Hi Sarah,

    ich fände es noch seeehr interessant zu erfahren, wie ihr am Anfang den Mut zusammen bekommen habt, euer eigenes Unternehmen zu starten. Hattet ihr Selbstzweifel, wie seid ihr mit diesen umgegangen?

    Danke für den schönen Einblick!

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    1. Sarah Jane Artikelautorin

      Liebe Anna, wir waren knackige 22 Jahre alt, gerade mit dem Studium fertig und hatten zwei Optionen: Uns für einen Job zu bewerben oder ein weiteres, unbezahltes Praktikum zu machen. Wir entschieden uns einfach für Zweiteres – bloß mit dem Unterschied, dass wir unsere eigenen Chefs werden sollten. Wir brauchten kein Geld für Anschaffungskosten, bloß einen eigenen Rechner und eine Kamera. Wir haben einfach losgelegt: Aus dem Herzen heraus. Natürlich hatten wir oft Zweifel, ob all das funktionieren könnte – klaro. Ich habe meinen Eltern immer wieder gesagt, dass ich mir das ein Jahr lang anschaue und alles mögliche versuche, wenn es danach nicht klappt, dann mache ich eben was Vernünftiges (: Damit habe ich mich übrigens gleich selbst beruhigt – und weiter gemacht. Es hat geklappt: Ganz ohne finanziellen Support von Zuhause. Wie will man seiner Familie auch erklären, was man da genau macht, wenn man es selbst gar nicht so genau weiß. Hier spielte also eine ziemlich große Portion „jugendlicher“ Leichtsinn mit. Gar keine Frage <3

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    1. Emma

      Oha bitte 🙂 Das war wirklich schön zu lesen. Danke für diesen Einblick. Vielleicht könnt ihr daraus ja eine Reihe aller Janes machen?

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  4. Nico

    Respekt! Eure Geschichte macht mir Mut!
    Ich bin momentan in der Situation, dass ich ein einer Sackgasse, Einbahnstraße wahtever feststecke.
    Studium seit bald einem Jahr beendet, 5 Jobs, um mich über Wasser zu halten und das große Lebensgefühl spüre ich schon lange nicht mehr. Auch pendel, zwischen Mittel- und Niederrhein, suche, in der Region Niederrhein, einen Job, was sich als ein schwieriges Projekt herausstellt.
    Vor kurzem habe ich noch mit dem Gedanken gespielt, es als Freelancer zu wagen, bin ich hier ja auch, aber ich habe Angst, keine Sicherheit zu haben. Was ist, wenn es mal nicht läuft? Wer bezahlt dann Miete, Essen und den Sprit?

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    1. Sarah Jane Artikelautorin

      Absolut verständlich, Nico. Lass dich doch einfach mal beim Arbeitsamt beraten, inwiefern man deine Pläne unterstützen könnte – noch während des Studiums. Oder: Fang sofort an, schon mal ein paar Menschen anzuschreiben und deine Dienstleistung anzubieten, mach dir eine Website mit Baukastenprinzip, hol dir eine Steuernummer und schrei es in die Welt hinaus. Leg los, vertrödel keine Zeit, wenn der Impuls kommt. Du kannst natürlich auch eine Mischform versuchen: 20 Stunden Woche plus Freelance-Startversuche. Versuch darauf zu hören, worauf du wirklich Lust hast. Was dir wirklich Spaß macht und starte. Es gibt kein Geheimrezept und jede_r muss seinen eigenen Weg finden, schon klar, aber das wäre mein Tipp. Ich hab‘ mein Auto verkauft, meine Ersparnisse mit nach Berlin genommen und hab losgelegt. Ich glaube, das Thema Sicherheit macht uns einfach fertig: Aber nichts und niemand kann uns diese Sicherheit quittieren: Nicht in der Festanstellung, noch im eigenen Business. Bloß bist du bei Zweiterem vielleicht flexibler. Ich drück dir alle alle Daumen <3

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  5. Sophia

    dieser beitrag liest sich unglaublich gut, auch wenn es offiziell unter random facts läuft, steckt doch viel mehr dahinter. ich bin immer wieder erstaunt, wie persönlich hier alles abläuft und ihr trotzdem oder gerade deshalb wieder auch sehr professionell seid.
    eure mischung ist genau der grund dafür, warum ich seit jahren hier dabei bin. wort und bild passen zusammen und es sind genau die themen, die ich mag. wo es gönner gibt, sammeln sich auch hater und fies und frech trifft es da sehr gut. mir ist es ein rätsel, wieso so viel missgunst verteilt wird. es gibt doch so viele schöne dinge im leben.

    und noch eine frage: wer ist franziska? es klingt als wäre sie eure ‚bürofee‘. da du sie genannt hast, sicherlich ein wichtiger teil von euch 🙂

    alles liebe an das ganze team und vielen dank für eure arbeit <3

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    1. Sarah Jane Artikelautorin

      Franziska kümmert sich bei uns um alles hinter den Kulissen, ist selbst Mami und seit September 2015 fester Teil unseres Teams <3

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  6. Larissa

    Oh das hat riesig Spaß gemacht zu lesen und mir irgendwie ein großes Lächeln ins Gesicht gezaubert. So ehrlich, easy und trotz tiefe unbeschwert. Ein großes Herz an dich !

    Antworten
  7. jule

    Liebe Sara,
    das war wirklich ein interessanter Artikel!
    Mich würde interessieren wie wichtig für euch das Leserfeedback ist und war. Seid ihr neugierig auf die Kommentare? Denkt ihr viel darüber nach, wie wir Leser bestimmte Dinge finden oder würdet ihr für bestimmte Rubriken auch lieber die Kommentarfunktion ausschalten?

    Wegen deiner Schuhgröße: Bei mir hat es ca. 1Jahr gedauert, bis ich meine alten Schuhe wieder tragen konnte. Ich war kurz davor, viele Schuhe zu verkaufen, weil ich häufig gelesen habe, dass die Füße nach der Schwangerschaft ne Nr. größer sind.

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    1. Sarah Jane Artikelautorin

      Liebe Jule,
      das Feedback ist super wichtig. Wir freuen uns immer riesig über ehrliches Feedback, liebgemeinte Anmerkungen und berechtigte Kritik. Wirklich wahr! Wir sind furchtbar neugierig wie ihr Dinge findet, die wir ausprobieren und was es zu ergänzen gibt. Ein stummer Blog wär auch ganz schön langweilig. Ich möchte hier ja keine Monologe führen (:

      Antworten
  8. Sarah W

    Was ich an eurer Seite vielleicht am allermeisten liebe, ist der Freundschaft von euch zwei tollen Frauen nachzuspüren. Sie ist der Zuckerguss und die Kirsche auf dem schönen Jane Wayne Rosa. Eure Verbindung von Beruf und Sisterhood ist eine der großen Inspirationen für meine eigenen Luftschlösser. Ihr zeigt einfach auf ganz ungezwungene Weise, dass man sich die Welt schöner und fairer machen kann, jeden Tag ein bisschen. Danke und macht weiter so!

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  9. jule

    Ups zu früh abgeschickt!
    Ich wollt noch schreiben: Gib deinem Körper noch etwas mehr Zeit, vielleicht passen die Klamotten ja bald wieder. Bei mir hats auch etwas länger gedauert.
    LG

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  10. Elisa Zunder

    Dieser Beitrag war wirklich eine echt super Idee und ich würde gerne mehr darüber lesen! Vielleicht startet ihr hiermit ja eine neue Artikel-Reihe? Ich finde es nämlich total spannend eure Anfänge zu verfolgen, da ich mich Anfang dieses Jahres auch dazu entschlossen habe mich komplett selbstständig zu machen. Die letzten 2 Jahre hatte ich immer noch einen Teilzeitjob nebenher laufen, aber das war doch recht unzufriedenstellend. Ich freue mich jetzt einfach meine gesamte Engergie gebündelt in mein Business zu stecken. Schade ist nur, dass in meinem Umkreis kaum Absprechpartner in diesem Bereich gibt und viele noch gar nicht verstehen, was ich da eigentlich so mache. Andererseits ist es für mich natürlich auch wieder ein großer Vorteil. Ich denke aber, dass ein Austausch vor allem auch unter Frauen wirklich ein Vorteil ist. Mal sehen, ob sich hier im Sauerland diesbezülich noch was ändert. 😉

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  11. Mary Blue

    Liebe Janeschaft

    Von Anfang an war ich zwar nicht dabei, aber seit gut drei Jahren komme ich regelmässig auf euren Blog zurück. Nun bin ich mitte Zwanzig, Seit eh und jeh Grafikerin und werde bald Mama. Gelernt habe ich, dass man seine Zukunft nicht planen kann. Erkannt hab ich nun, dass mir dieser Eintrag den nötigen Tritt gegeben hat um das Thema Selbständigkeit wieder in mir zu wecken 🙂 Klingt emotionaler als es ist, aber DANKE.

    Herzlichst,
    M.

    Antworten
  12. Jasmin

    Liebe Sarah,

    Vielen Dank fuer diesen tollen Artikel, der ist nicht nur interessant sondern auch sehr motivierend! Wie lange hat es denn bei euch gedauert, bis es kein ‚unbezahltes Parktikum‘ mehr war, sondern ihr davon halbwegs leben konntet?

    Liebe Gruesse
    Jasmin

    Antworten
      1. Sarah Jane Artikelautorin

        Nach knapp einem halben Jahr <3 Dazu muss man sagen, dass unsere Branche in den Kinderschuhen steckte und wir wirklich niemanden in Berlin kannten. Ich hoffe also, das wirkt jetzt nicht abschreckend (:

        Antworten
  13. Lulu

    @FUßhallux:
    ich hatte r i c h t i g platte eingeknickte füße halluxe inklusive!
    mir hat so unglaublich gut feldenkrais und cantienica training geholfen.

    es gibt ein tolles cantienica zentrum in kreuzberg liebe! ist auch ein segen für schultern und nacken und überhaupt.

    und wo ich finde, wo was ein bisschen fehlt: theater theater und aktuelle austellungen in berlin <3

    ihr seid toll!!

    Antworten
  14. Julia

    Liebe Sarah,

    sehr schön geschrieben ☺️ Bzgl. deines „Fußproblemes“ könnte ich dir einen Tipp geben. Ich habe mir vor einigen Jahren gleich beide Hallux operieren lassen und hatte furchtbare Angst vor schmerzen und Dauer der Heilung. Falls du nicht schon einen Arzt hast, kann ich dir nur diesen empfehlen: http://gelenkzentrum2-px.rtrk.de Hr. Dr. Rahmanzadeh ist wirklich großartig und im Nachhinein fragt man sich warum man so lange gewartet hat.

    Ich hoffe ich konnte dir helfen.

    Liebe Grüße,
    Julia

    Antworten
  15. Lena

    Liebe Sarah, vielen Dank für diesen schönen, persönlichen Artikel, nun habe ich das Gefühl, Dich besser zu kennen und zu verstehen.
    Wegen der Füße: das hatte ich auch, aber wie oben auch schon gesagt, warte noch ein wenig!Mein zweiter Sohn ist jetzt zwei und ich habe erst jetzt meine vorherige Schuhgröße wieder.
    Und wegen des Hallux: so lange Du keine Schmerzen hast, mach bloss nichts daran! Deine Angst ist berechtigt, die OP ist heikel. In meiner Familie haben das alle Damen, und bei meiner Tante wurde bei der OP ein sehr wichtiger Nerv durchtrennt, seitdem leidet sie an undefinierbaren Schmerzen, die sich durch den ganzen Körper ziehen. Will Dir keine Angst machen, das war bestimmt auch Pech bei Ihr, aber im Fuss sind eben so viele Nervenenden….
    Ich drück Dir ganz doll die Daumen und wünsche mir, dass Du und Nike und Jane Wayne noch lange in Berlin und uns erhalten bleibt!

    Antworten
    1. Renate

      Also ich habe es auch operieren lassen und habe bereut es nicht früher gemacht zu haben. Alles super gelaufen!! Hängt sehr von der Methode ab. Du musst da einen Arzt Deines Vertrauens finden und Dich nicht panisch machen lassen. LG

      Antworten
  16. Anastasia

    Der Artikel ist so unendlich süß geschrieben – und macht großen Mut.

    Bzgl. deiner Frage welche Themen so fehlen?
    Hmmmm Literatur und ab und zu Politik

    Liebste Grüße xxx

    Antworten
  17. Nora

    Danke für diesen schönen Artikel liebe Sarah 🙂 Da du die Frage aufgebracht hast.. Ich kann bei weitem nicht sagen, dass mir hier irgendein Bereich viel zu kurz kommt, aber da ich was kleine famose Künstler- und Designerstuben sowie kleine und große Interiorträume angeht ein kleiner Narr bin und nie genug bekommen kann, würde ich davon hier gerne noch viel mehr lesen und vor allem sehen. Auch zum Thema Filme, Fotografie und Musik wäre ich neugierig hier und da zu lesen, was eure Spürnasen so auftreiben. Kurzum: ab und an ein paar neue Einträge im Kulturressort fänd ich ganz große Klasse. Bis dahin werde ich weiter mit größter Freude eure Outfits bestaunen und mit Begeisterung eure Texte und euer Schaffen verfolgen <3

    Antworten
  18. Susanna

    Die Facts about jane wayne und sarah jane sind sehr spannend! Ich habe mich riesig gefreut noch weiteres über euch zu erfahren 🙂 und ganz nebenbei gesagt: Ich finde, dass ihr alles andere als dumm wirkt. Ich finde euch sehr kultiviert. Und wer eure Beiträge liest, merkt auch das ihr richtig was auf dem Kasten habt und euch auch mit aktuellen politischen Themen auseinander setzt.

    Grüße, Susanna
    ____________________________
    http://www.susannavonundzustil.de

    Antworten
  19. Anna

    Ein toller Artikel. Ich liebe Eure Art zu schreiben. Ihr habt eine Leichtigkeit, die in die Tiefe geht. Ohne Euch zu kennen, würde ich Euch nie als oberflächlich oder so bezeichnen. Ihr seid Unternehmerinnen und keine Mäuse, die ab und zu Outfitbilder postet. Da ihr Euch mit den schönen Dingen des Lebens beschäftigt, gibt es sicherlich einige Neider, die Euer Business falsch einschätzen. Ich finde gerade Deinen Beitrag zum Thema Selbstständigkeit spannend. Ich habe mich letztes Jahr selbst neben meinem Job mit einem Schmucklabel selbstständig gemacht. Gerne mehr gesellschaftspolitische Inhalte!

    Antworten
  20. Binni

    Wunderbar erfrischender Artikel! Auf die Frage „Gibt’s an dieser Stelle denn noch einen Bereich, der euch hier eindeutig zu kurz kommt?“ – jein. Ich finde euren Blog echt den besten und einzigen, den ich gern regelmäßig besuche. Auch wenn ich modetechnisch ganz andere Schienen fahre, eure Texte sind herrlich geschrieben und ich finde euch einfach authentisch, was man von wenigen Bloggern behaupten kann (meiner Meinung nach). Gerne, gerade weil du uns mit diesem Artikel neue Seiten von dir gezeigt hast, würde ich es richtig gut finden, vielleicht auch mal politische Themen auf Jane Wayne zu lesen.

    Viel Spaß, viel Glück und alles Gute weiterhin!

    Antworten
  21. Elefteria

    ohh, so ein toller artikel! gerne mehr rückblicke, ich hab den anfang von jane wayne leider nicht mitbekommen, aber habe über die suchfunktion sehr viele interessante alte artikel gelesen 🙂
    solche posts geben dem blog das persönliche, ich mag das und finde das ist gerade der reiz den blogs gegenüber einer modezeitschrift haben 🙂

    Antworten
  22. Anna

    Die ? müssen warten denn hier braucht es ein ! oder gleich zwei, denn ihr seid großartig!! Beziehungsweise der Job den ihr tagtäglich macht ist großartig und da man schon das Gefühl hat auch euch ein stückweit zu kennen seid ihr es nun mal auch 🙂 Vielen lieben Dank!!

    Antworten
  23. toni

    toller Artikel! Gerade deswegen lese ich euren Blog, eher weniger wenn es um Modenschauen geht oder was H&M neues hat. Dennoch mag ich die Abwechslung der Themen sehr & lese euch regelmäßig. Besonders die persönlichen Geschichten und Empfehlungen bzw. Outfits machen euren Blog so wunderbar lesenswert. ♡

    Antworten
  24. jule

    was mich persönlich sehr interessieren würde und was mir auf allen Blogs fehlt sind Stylingtipps für andere. Ihr beiden seht immer so toll aus in euren Outfitposts! Vielleicht könnte man das weitergeben und sich andere Frauen ins Boot holen, denen ihr (typgerechte) Tipps gebt und das hier dokumentiert.
    Liebe Grüße

    Antworten
  25. Jen

    Toller Einblick und herrlich geschrieben. Ich hatte (und habe immernoch!) Chuckys Schwester in Rosa 🙂
    Ihr könnt echt stolz auf euch sein. Wahnsinn, was ihr in so kurzer Zeit geschafft habt.
    Und dieser Kindergeburtstag am selben Tag… da sag nochmal einer, es gäbe keine Zauberei!

    Antworten
  26. sarah

    Liebe Sarah, wirklich ein ganz toller Artikel. Schön auch zu sehen, dass es Dir (hoffentlich) nach dem Schicksalsschlag ein wenig besser geht. Ich bin gerade auch in einer crazy Situation und in den Gedanken schon in der Existenzgründung. Meine Frage: wie bleibt man da cool? Ich finde das alles so aufregend, tausend Fragen, tausend Möglichkeiten. Wie behält man da die Nerven? Ganz liebe Grüße!

    Antworten
    1. Sarah Jane Artikelautorin

      Man verliert sie in regelmäßigen Abständen, liebe Sarah. Aber das Schöne bei uns ist: Wir sind zu Zweit, teilen Sorgen, Ängste, Erfolge – und beißen regelmäßig die Zähne zusammen und machen weiter. Das ist schon echt eine Riesensache <3

      Antworten
  27. sarah

    Danke für die liebe Antwort! Würde mich sehr freuen, wenn ihr vielleicht hier und da mal öfter einen Artikel über das selbstständige Arbeiten, Gründung etc schreibt. Ich glaube, das interessiert nicht nur mich… :)))

    Antworten
  28. Leonie Antonia

    Ich habe vor Monaten mal zaghaft angeklopft & gefragt, ob ihr eine Art Rückblick zu euren Anfängen schreiben mögt. Und dann auf einmal DAS hier! So toll & spannend <3

    Antworten
  29. konstanze

    was für ein netter artikel 🙂 ich les euch beide jetzt schon wirklich lange, und ich hoffe ihr macht auch noch lange weiter! (hihi, ich mag meine füße auch so gar nicht, und einer der ersten artikel den ich bei euch gelesen habe war euer selbsttest mit hohen schuhen, worin ich mich gleich wiedererkannt habe 😉 )

    Antworten
  30. Lisa

    Hallo liebe Sarah,
    Danke für den tollen Beitrag! Ich kommentiere viel zu wenig und gehöre wohl zu den eher stillen LeserInnen.
    Mich motivieren eure Beiträge immer wieder , gerade auch mit einem kleinen Baby, sich nicht zu verlieren und seinen beruflichen Traum (wenn man möchte) weiter zu verfolgen. Ihr seid einfach tolle Vorbilder!
    Ich würde mich freuen wenn es auf der tiny jane Seite auch tolle DIY Tipps für Kiddies und die Eltern gäbe (und wenn ihr sowas irgendwann macht…dann hätte ich da ein paar gute Ideen)
    Macht weiter so und liebe Grüße!

    Antworten
  31. Sarah

    Ach herrlich … Ein klein wenig Zaubergrinsen an einem Rainy day im Rheinland ! Danke für den Artikel und die Erinnerung meine beste Freundin ganz bald zu einem „Ponyhoftag“ einzuladen! Gruß an deinen Fuß liebe Sarah

    Antworten

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