This is Jane Wayne - Julia Jane - 3 Tipps für mehr Nachhaltigkeit

Fair Friday //
Tipps für mehr Nachhaltigkeit zu Hause

01.07.2016 Nachhaltigkeit, box2

This is Jane Wayne - Julia Jane - 3 Tipps für mehr Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit begegnet uns in den verschiedensten Formen und Farben. Nach wie vor bin ich der festen Meinung, dass das Weglassen tierischer Produkte den größten Beitrag zum Umweltschutz leistet. Dennoch gibt es darüber hinaus eine Vielzahl von kleinen Stellschrauben, an denen man behutsam inmitten seines Alltags drehen kann.

Kontinuität zahlt sich schließlich aus – und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man nach einer Weile über die meisten Veränderungen gar nicht mehr nachdenken muss. In der Regel unterstützen sie nämlich nicht nur den Kampf gegen Umweltverschmutzung, sondern sparen einem auch noch eine Menge wertvolle Zeit. Meine Einsteigertipps für mehr Nachhaltigkeit in euren eigenen vier Wänden findet ihr hier:

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Frisches Wasser ist die wichtigste Quelle für Leben auf unserem Planeten. Und auch wenn wir hier in Deutschland (noch) keine akute Wasserknappheit fürchten müssen, lohnt sich eine Anpassung des eigenen Verbrauchs aus folgenden Gründen:

  • weltweit können nur etwa 1% der gesamten Wasservorkommen genutzt werden, nämlich das erschließbare Süßwasser
  • zwei Drittel der Weltbevölkerung hat für mindestens einen Monat im Jahr keinen ausreichend Zugang zu sauberem Trinkwasser, eine halbe Milliarde von ihnen sogar das ganze Jahr
  • durch den menschlichen Wasserverbrauch kann der Grundwasserspiegel absinken, Nährstoffe können ausgewaschen und die Wasserverfügbarkeit für Pflanzen beeinträchtigt werden
  • Wasser ist theoretisch eine erneuerbare Ressource, wenn nur so viel verbraucht wird, wie wieder aufbereitet werden kann und wenn das über das Abwasser rückgeführte Wasser nicht mit Schadstoffen (Abfälle aus Industrie, Medikamente etc.) belastet ist
  • für die Aufbereitung von Frischwasser wird Energie verbraucht

Tipps fürs Badezimmer 

  • wenn wir mal ehrlich zu uns selbst sind, brauchen wir fürs Duschen inkl. Einseifen, Haare waschen und Rasieren 5 Minuten. Also Handy mit ins Bad nehmen, Timer auf 5 Minuten stellen und der Plemperei den Kampf ansagen
  • beim Einseifen, Rasieren und Co. die Dusche ausstellen und einen wassersparenden Duschkopf verwenden (ich selbst verwende einen sehr günstigen aus dem Baumarkt, der leicht zu montieren war und weniger als 7 Euro gekostet hat)
  • einmal Baden bedeutet einen Verbrauch von 120 Litern (12 Putzeimer voll) Wasser und ist dreimal so teuer wie kurzes Duschen. Ich selber versuche, Baden sehr stark ein- und auf den Winter zu beschränken – nämlich auf maximal 5 Badewannen pro Jahr
  • manchmal reicht auch eine Katzenwäsche oder Haare über der Badewanne waschen, ohne dass wir dabei unseren gesamten Körper unter Wasser setzen müssen

Auch wenn es viele nicht so gerne hören möchten: Mit dem Wasser, dass für die Produktion von einem handelsüblichen Steak benötigt wird, kann man ein Jahr lang jeden zweiten Tag gemütlich duschen! Konsequentes Wasser sparen fängt also im Supermarkt an – der eigentliche Wasserverbrauch zu Hause ist dagegen verschwindend gering.

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In Europa produziert ein Mensch im Jahr durchschnittlich 500 Kilo Müll, was eine ganze Menge ist, wenn man einmal bedenkt, wie leicht Plastikverpackungen sind. Gerade mal 40 Prozent dieses Mülls werden recycelt, der Rest verbrannt oder deponiert. Ob nun gelagert oder verbrannt: auch bei noch so vielen Auflagen können giftige Stoffe in die Atmosphäre und ins Grundwasser gelangen und dort Langzeitschäden anrichten. Auch Müll in unseren Weltmeeren ist ein riesiges Problem: flächendeckende Mülllandschaften im Pazifik in der Größe von Mitteleuropa, Meeresbewohner, die sich in Sixpack-Trägern verfangen und verhungern oder zerfallenes Plastik, das von Tieren aufgenommen und in der Konsequenz dann auch in die Mägen von Menschen gerät. Laut Greenpeace braucht beispielsweise eine Plastikflasche 400 Jahre, bis sie vollständig verrottet ist.

Tipps

  • ziemlich simpel, wird aber in der Umsetzung oft vergessen: mit deinem wiederverwertbaren Stoffbeutel einkaufen gehen, am besten einem aus Biobaumwolle. Seit in Deutschland vor kurzem eine flächendeckende Gebühr für Plastiktüten eingeführt wurde, spart man außerdem noch Geld
  • wer in einer größeren Stadt wohnt, kann sich Nüsse, Getreide und getrocknete Früchte in ausgewählten Supermärkten oft selber abfüllen – vor Ort in Papiertüten oder noch besser in eigene Gefäße, was nicht nur hübsch aussieht, sondern auch der Auspacken zu Hause beschleunigt
  • in den seltensten Fällen braucht man in Deutschland zu Hause Wasser aus Flaschen. Ich trinke grundsätzlich nur Wasser aus dem Wasserhahn, wer mag, kann sich zusätzlich eine Sprudelmaschine anschaffen. Leitungswasser kann vor allem dann eine schlechtere Qualität haben, wenn die Wasserrohre im Haus oder die Armatur Blei enthalten oder verschmutzt sind. Ich teste bei einem Einzug mein Wasser über Indikator für insgesamt 27 Euro – aber natürlich gibt es eine Vielzahl von anderen Anbietern
  • der größte Müllverursacher bei mir zu Hause waren immer Tetrapacks und Umverpackungen von Gemüse und Obst (ironischerweise vor allem, wenn man bio kauft). Zum einen verzichte ich immer auf die dünnen Plastiktüten in der Obstabteilung und packe alles nach der Kasse in eine wiederverwendbare Box, die sie vor Druckstellen schützt. Im Tetrapack habe ich vor allem Saft und vegane Milchalternativen gekauft. Besonders Kokosmilch, Mandelmilch, Sojamilch und Cashewmilch kann man sehr gut mit einem Mixer zu Hause selber machen (ich habe bereits hier darüber geschrieben). Auch Orangensaft kann man prima zu Hause selber pressen. Apfelsaft und Co. kommt mir, wenn möglich nur noch in Glasflaschen ins Haus
  • Glas statt Plastik: Glasflaschen werden im Gegensatz zu PET-Flaschen häufiger recycelt (eine Glasflasche besteht im Durchschnitt zu 70% aus Altglas) und wiederbefüllt, sind geschmacksneutral und können durch Erhitzen von Keimen befreit werden (während für PETs oft nicht deklarierte Konservierungsstoffe verwendet werden, bei denen die Langzeitwirkung nicht immer ausreichend geklärt ist)

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Energie, damit meine ich im Großen und Ganzen Strom aus der Steckdose, verbraucht nicht nur oft Ressourcen schneller als sie nach“wachsen“ können (Kohle) und gefährdet im Ernstfall Umwelt und Menschen (Atomenergie), sondern kostet jeden einzelnen von uns auch eine Menge Geld am Ende des Jahres. Grund genug, den Computer über Nacht herunterzufahren und einmal die Festbeleuchtung zu überdenken.

Tipps

  • Auto- und Eco-Funktionen an Wasch- und Geschirrspülmaschine nutzen. Ja, auch wenn es länger dauert
  • beim Kauf von neuen Elektrogeräten auf die Energieeffizienz achten (am besten sind A+ bis A+++)
  • bei Lampen und Leuchten auf LEDs setzen (alles bis maximal 3000 Kelvin gilt als „warmweiß“, mag ich am liebsten) und darauf achten, dass die einzelnen Leuchtmittel austauschbar sind (Stichwort Müllvermeidung). Kelvin bezeichnet übrigens die Farbtemperatur einer LED, Lumen die Helligkeit und Watt den Energieverbrauch. Watt*10 ergibt Lumen, aber eine 40 Watt LED hat in der Regel dank niedrigerem Energieverbrauch mehr als 400 Lumen Helligkeit. Zum Glück ist das alles nicht so kompliziert (Ironie an). Wenn ihr also eine Glühbirne 1:1 durch eine LED ersetzen wollt, kauft die LED mit <3000 Kelvin und der Lumenzahl, die sich durch die mit 10 multiplizierte Wattzahl (eine durchschnittlich gute Helligkeit ergibt sich bei ca. 60 Watt) ergibt. Dann habt ihr die gleiche Helligkeit, aber einen niedrigeren Stromverbrauch. Oder ihr macht nur noch Kerzen an
  • Drucker, Fernseher, PCs nicht über Nacht laufen lassen, auch nicht auf Standby. Achtung, gerade Drucker dürfen manchmal nicht vollständig vom Netz genommen werden, da sonst die Patronen austrocknen (siehe Bedienungsanleitung), das ist mir tatsächlich schon passiert. Übrigens verbrauchen Ladegeräte in der Steckdose auch Strom, wenn zum Beispiel kein Handy angeschlossen ist
  • zu einem grünen Energieanbieter wechseln. Aber Achtung, grüner Strom ist nicht unbedingt auch wirklich grün. Mein Tipp: Greenpeace Energy oder Naturstrom

Nicht vergessen: Jeder noch so kleine Schritt zählt. Seid gut zu euch und lasst euch nicht unterkriegen. Niemand kann für euch entscheiden, ob und wie viel ihr ganz persönlich für die Nachhaltigkeit tun möchtet. Meinen anderen Artikel über mehr Nachhaltigkeit im Alltag findet ihr übrigens hier

18 Kommentare

  1. Kristiane

    Danke für die Tipps … Putzmittel hätten vielleicht noch reingepasst 😉

    Jetzt hoffe ich noch auf einen Bericht aus dem Green Showroom sodass das Thema Nachhaltigkeit in der Modewochen-Berichterstattung nicht aussen vor bleibt 🙂

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    1. Nike Jane

      Liebe Christiane, wir hoffen, dass wir es bis zum nächsten Fair Friday schaffen, euch die schönsten Labels aus dem Green Showboom zusammen zu stellen <3

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      1. Kristiane

        Das wäre toll. Ich muss gestehen ich finde es bisher nämlich schade bis peinlich (oder einfach diskussionswürdig) dass auf vielen großen Blogs das Thema weiterhin so stiefmütterlich behandelt wird.

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  2. Bibi King

    Liebe Julia,
    du hast einige gute Tipps zusammen getragen. Doch gerade beim ersten Punkt muss ich dir leider widersprechen. Es ist gut, dass du auf versteckten Wasserverbauch wie etwa den beim Steak aufmerksam machst. Doch Wasser zu Hause zu sparen ist nicht immer notwendig. In Berlin haben wir sogar das Problem, dass die Leute zu viel Wasser sparen. Da wir aber ausreichend Wasser haben (Wasser ist eine lokale Ressource und es zu sparen hilft den Menschen an anderen Orten dieser Erde, die es dringend brauchen auch nicht), lohnt es sich nicht damit zu sparen. Im Gegenteil, immer wieder hört man hier in den Lokalnachrichten, dass die Wasserbetriebe die Rohre mit Hochdruck durchspülen müssen. Damit das Wasser nicht stehen bleibt. Die Berliner sparen zu viel. Seitdem ich das weiß achte ich nicht mehr so sehr darauf. Höchstens, dass es nicht zu heiß ist und durch den Durchlauferhitzer zu sehr auf die Stromkosten geht und dadurch Energiekosten verursacht. Es lohnt sich also sich bei seinen lokalen Anbietern zu informieren, ob es für die Umwelt verträglich ist oder nicht.

    Gleiches gilt beim Müll. Ich versuche selbst Müll zu vermeiden. Und ihn auch richtig zu entsorgen. Es lohnt sich dafür sich bei den lokalen Müllentsorgern zu informieren. Damit so viel wie möglich recycelt werden kann. Kein Plastik in die Biotonne wandert. Oder verunreinigte Pappe, die kann nämlich oftmals nicht recycelt werden. Um wirklich einen Beitrag zum Umweltschutz beizutragen also am besten vor Ort informieren.

    Liebe Grüße,
    Bibi
    von http://happyandcity.blogspot.de/

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    1. Anna

      Gute Ergänzung! Ich wusste das auch lange nicht, aber in einer wasserreichen Gegend wie Deutschland Wasser zu sparen, hilft wirklich keinen Deut gegen den Wassermangel anderswo. Ihr bracht kein schlechtes Gewissen wegen eines Bads zu haben 😉
      Anders sieht es mit dem Konsum von Dingen aus, die viel Wasser in wasserarmen Gegenden der Welt verbrauchen: Fleisch, Baumwolle oder Leder z.B.

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    2. Julia Jane Artikelautorin

      Liebe Bibi,

      danke für deine Ergänzung, der ich dann aber gleich widersprechen möchte. Ich kenne das Problem von nicht hinreichend gespülten Rohrsystemen und viele Wasserbetriebe stellen sich ja seit Jahren schon darauf ein. Langfristig gesehen müssen die Systeme wohl grundlegend verkleinert werden, was natürlich im ersten Moment Kosten verursacht. Für die Umwelt ist ein niedrigerer Wasserverbrauch und damit ein weniger starker Eingriff ins Ökosystem aber in jedem Fall besser und erstrebenswert. Wegen der kurzfristigen Kosten bei einer Veränderung unserer Abwassersysteme zu einem laissez-fairem Umgang mit Wasser im Haushalt aufzurufen, halte ich für falsch, da das übergeordnete Ziel ein anderes sein sollte – nämlich generell weniger Wasser zu entnehmen. Hinzu kommt, dass rückgeführtes Wasser mit Schadstoffen belastet sein kann und auch hier gilt: je weniger rückgeführtes Wasser, desto besser.
      Ich habe auch nicht gesagt, dass Wasser sparen hier bei uns in Deutschland den Menschen direkt hilft, die an Wassermangel leiden (Ausnahme: Wasserverbrauch durch die Produktion von Lebensmitteln in anderen Ländern). Was ich wollte, war dem Wert der Ressource Wasser einen globalen Kontext zu geben.

      Liebe Grüße,

      Julia

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  3. rike

    Elektrogeräte wenn möglich gebraucht kaufen! Aber natürlich auch da eher die energieeffizientesten. Und: Kleidung bewusst und auch gebraucht kaufen. 🙂 Und: nicht fliegen! Okay, man kann tatsächlich immer so weiter machen. Aber das ist schon eine super Zusammenstellung von dir! Danke dafür! 🙂

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  4. rike

    Okay, das letzte: Besser (unverpackte) Seife fürs putzen, Haare und Körper benutzen, statt alles in Plastikflaschen zu kaufen. Da hat man nämlich wirklich einen hohen Müllverbrauch.

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  5. maja

    Hallo, eine Frage an alle: diese dünnen Plastiktüten im Supermarkt (leider such in in so manchem Biosupermarkt zu finden) nerven mich sehr, aber manchmal ist es eben nicht möglich die gesamten Obst&Gemüse Einkäufe (Kartoffeln, Pilze, Tomaten, Äpfel usw.) einzeln zur Kasse zu tragen, ich denke schon seit einiger Zeit darüber nach, was die beste Alternative wäre. Sind Papiertüten wirklich empfehelenswert? Behälter hat man ja nicht immer dabei.

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    1. Julia Jane Artikelautorin

      Hallo Maja,

      Papier scheint mir da tatsächlich die beste Alternative. Je nach Tüte ist das Gewicht aber vielleicht an der Kasse ein Problem und du müsstest Obst und Gemüse extra für den Bezahlvorgang nochmal aus der Tüte nehmen. Ansonsten gibt es noch kompostierbare Plastiktüten, die du dann beim nächsten Einkauf wiederverwenden könntest. Die können sogar in die Biotonne und sind schön leicht. Gibt es in jedem größeren Supermarkt.

      Liebe Grüße,

      Julia

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      1. Kristiane

        Was die kompostierbaren Beutel angeht ist es nicht in jeder Gemeinde so, dass sie in den Bomüll dürfen. Da solltest Du Dich vorab schlau machen.
        Und was Einkäufe angeht, habe ich meist Baumwollbeutel dabei. Vorab alles mit dem Korb zur Kasse und dann schwupps in den Beutel 😉

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  6. Franzy vom Schlüssel zum Glück

    Also ich bin ja immer wieder entsetzt, wie viel Müll wir produzieren.. und das obwohl wir wirklich darauf achten vor allem wenig Plastik mit nach Hause zu bringen. Aber e ist zum Beispiel enorm wie voll unsere Papiertonne dafür wird… echt der Wahnsinn.. Ok.. Papier ist recyclebar.. aber trotzdem….
    Da muss sich noch was tun….

    Antworten
  7. Vivienne

    Liebe Julia,

    Vielen Dank für deinen Artikel. Ich verstehe auch nicht, warum das Biogemüse noch dreimal in Plaste verpackt sein muss. Da ärgere ich mich jedes Mal!

    Ich würde über einen Artikel zum Trinkwasser freuen. Ich bin gerade schwanger und nun kaufen wir nur noch Wasser aus Flaschen, weil unser Leitungswasser so eklig bräunlich ist und ich mir auch nicht sicher bin, was noch so an Medikamentenrückständen im Leitungswasser landet. Wären nicht Wasserfilter eine ökologische und gesunde Lösung, die direkt am Hahn installiert werden? Oder ist das alles nur Geldschneiderei?

    Lieber Gruß,
    Vivienne

    Antworten
    1. Julia Jane Artikelautorin

      Liebe Vivienne,

      über Medikamentenrückstände in unserem Trinkwasser kann ich dir leider nicht so viel sagen, am besten du informierst dich mal bei deinem zuständigen Wasserwerk. Ich habe selber keine Kinder und schwanger bin ich auch nicht, deshalb tue ich mich etwas schwer damit, dir eine Empfehlung auszusprechen. Aber das euer Leitungswasser bräunlich ist, finde ich schon ziemlich komisch, das habe ich noch nie gehört! Ich selber habe so einen Wasserfilter direkt am Hahn nicht, vielleicht kann dir da jemand anderes einen wertvollen Tipp geben?
      Deine Artikel-Anregung nehme ich natürlich gerne zur Kenntnis <3

      Viele liebe Grüße,

      Julia

      Antworten
  8. Katharina

    Hey Julia,

    vielen Dank für die Tipps! Wir haben uns vor einigen Monaten dafür entschieden, kein Wasser mehr aus Flaschen zu kaufen. Wir trinken nur noch aus der Leitung und nutzen ggf. einen Kohlensäuresprudler, wenns mal prickeln soll. Wir haben uns außerdem einen neuen Duschkopf (nebia) bestellt, der uns dabei helfen soll, 70% des Nutzwassers einzusparen. Ich bin gespannt ob das klappt.

    Liebe Grüße,
    Katharina

    Antworten
  9. ricarda

    Wir haben uns über das Thema Nachaltigkeit vor einigen Monaten ebenfalls Gedanken gemacht – besonders im Bezug auch die Qualität der Lebensmittel, die wir zu uns nehmen. Wir haben uns dafür entschieden unsere Lebenmittel sehr bewusst einzukaufen und die bestmögliche Qualität dabei zu nehmen. Damit uns das nicht zu teuer kommt, kaufen wir Großpackungen. So kostet zum Beispiel der weltweit feinste Darjeeling als 1kg Packung 21€ (Teekampagne) während minderwertigere Ware in Kleinpackungen für bis zu 80€/kg verkauft wird. Das Konzept gibt es auch für andere Sachen, z.B. Olivenöl, Waschmittel oder Shampoos.

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