SHORT NEWS // Oh, Berlin ❤️, R.I.P 2016 – thanks for nothing, Googles Top Suchergebnisse 2016

20.12.2016 Allgemein

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Die gestrige Tragödie in Berlin hinterlässt vor allem eines: Unbeantwortete Fragen. Dazwischen mischt sich Unverständnis, Trauer, Wut und nicht zuletzt Angst. Völlig normal und völlig selbstverständlich, gerade dann, wenn solch furchtbare Geschehnisse sich geografisch nähern und   auf einmal vor unserer eigenen Haustüre stattfinden. Wer allerdings genau aus welchen Gründen hinter dieser Tat steckt, ist bisher nicht bekannt – und Mutmaßungen bringen uns an dieser Stelle nicht weiter, sondern schüren nur noch mehr Angst, die in Nullkommanix in Hass umschlagen kann oder manche Menschen unter Generalverdacht stellt. Eine Eilmeldung ereilt in diesen Stunden die nächste, um im nächstem Moment als Falschmeldung die Runde zu machen. Um es mit Fabian Harts Worten zu sagen: „Internationalen Medien zufolge soll der vermeintlich Mutmaßliche aller Voraussicht nach anscheinend gewesen sein.“ Wir wissen nicht viel bis nichts und vielleicht sollten wir genau aus diesem Grund unsere Sprachlosigkeit manchmal einfach ein bisschen ernster nehmen

OHMNACHT //

Es gibt keine Worte für das, was gestern Abend hier in Berlin passiert ist. Wir können nur so viel sagen: Urteilt nicht zu vorschnell, haltet zusammen, lasst Hass nicht in euer Herz, redet über euren Schmerz und passt immer auf euch auf! Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen der Opfer 💔 

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© mochimochiland.com

„WE ARE DOING NOTHING“ //

„Eine meiner israelischen Freundinnen hat mir dieses Video, dieser unglaublichen Reporterin aus Israel geschickt und ich wünsche mir, dass es alle sehen.“ Liebe Lisa, selbstverständlich:

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R.I.P 2016 – thanks for nothing //

Ein Shirt und eine Botschaft, die wir so unterschreiben möchten (thanks Trump, thanks global warming, thanks deniers, thanks Mr Death for stealing some of the best, thanks Brexit… yep, thanks!). Von den neuesten Ereignissen brauchen wir gar nicht erst sprechen. Isa Jehle kennt der ein oder andere bereits von dem nachhaltigen Label Folkdays, jetzt widmet sie sich neuen Projekten – zum Beispiel diesem hier: „R.I.P 2016 – thanks for nothing“. Das Shirt bekommt ihr hier.

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NACHHALTIGKEIT //
future fashion forward e.V.

FUTURE FASHION FORWARD möchte den Verbraucherschutz und -beratung in der Modeindustrie durch Aufklärung über soziale und ökologische Aspekte fördern und versendet in regelmäßigem Abstand Newsletter mit nützlichen Tipps rund um nachhaltigen Konsum. Durch Wissensvermittlung soll das Vertrauen von Verbrauchern gestärkt, ihr Konsumverhalten verändert und damit die Wirtschaft nachhaltig verändert werden. Die Idee des ´Future Fashion Forward e.V.´ ist aus der globaler Kampagne FASHION REVOLUTION entstanden. Durch die Kampagnenarbeit zum Fashion Revolution Day haben sich einzelne Projekte entwickelt und daraus wuchs der dringende Bedarf eine einheitliche Plattform zu schaffen, um Industrie und Verbraucher zusammenzuführen. Wie ihr die Initiative unterstützen könnt, welche Events auf euch warten und was genau hinter Future Fashion Foward steckt, erfahrt ihr hier.

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PANTONE FARBE DES JAHRES //
It’s Greenery

PANTONE 15-0343 #Greenery is the PANTONE #coloroftheyear2017 selection. A fresh and zesty yellow-green shade that evokes the first days of spring when nature’s greens revive, restore and renew, #Greenery symbolizes the reconnection we seek with nature, one another and a larger purpose amid a complex social and political landscape. Grün it is! Und wie das funktioniert, seht ihr im Video zur Verkündung.

© instagram.com/pantone/

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COPY CATS //
Ist das noch ein Lookalike?

Können wir hier noch von einem Lookalike sprechen? H&M hat mal wieder seinen Kopierkasten rausgekramt und sich von den Slipper von No21 inspirieren lassen – oder sogar abgekupfert? Farbe und machart sind fast gleich, einen Unterschied gibt’s trotzdem: Das Original ist vorne offen, während die 80 Euro Variante von H&M geschlossen ist. Oder ist die Version des Schweden sogar schöner?

hm-no21

BUCH-TIPP //
„Gretas Schwester – Von wilder Welt und Wanderlust“

Wer bereits selbst Kinder hat oder schon einmal auf der Suche nach einem Geschenk für einen Mini aus dem Familien- oder Freundeskreis war, der wird an „Gretas Schwestern“ nicht vorbei gekommen sein. Kaum eine andere illustriert so schön und hat sich so eine prägnante, eigene Handschrift aufgebaut wie Sarah Neuendorf. Und gemeinsam mit der Autorin Christine Weißenborn hat sie sich jetzt einem Kinderbuch gewidmet, das es ab sofort hier zu kaufen gibt.

Was ist die Welt? Für die einen ein spannender, verrückter, großartiger Ort voller Fernweh und Abenteuer, für die anderen ein Platz, der unübersichtlich ist, wild und deshalb bedrohlich. Die Welt macht die einen glücklich und den anderen Angst. Denn manchmal tickt sie gar nicht so, wie wir uns das wünschen. Sie bricht an Stellen auseinander, die unsere Lebensachse sind. Familien gehen auseinander. Freunde verschwinden. Gauner regieren. Doch gerade deshalb lohnt es sich, der Welt mit Mut, Neugier und Entdeckergeist zu begegnen. Schöner kann man es gerade heute wohl nicht sagen. Ein Riesendankeschön dafür <3

Ein Buch über Freundschaft, Freiheit und Fernweh, über Mut und Entdeckergeist, über Wanderlust,Wiedersehen und das kunterbunte Glück Familie. ZumVorlesen und gemeinsam auf Abenteuerfahrt gehen. Für Reiselustige von fünf bis zehn Jahren – oder 95.

gretas schwestern

NACHHALTIGE SCHUHE //
Neues von Veja

Dass „Veja“ zu unseren liebsten Sneakern gehört, wisst ihr längst. Auch, dass die zwei Gründer sich seit anbeginn auf die Fahnen geschrieben haben, die Welt mit nachhaltigen Schuhen zu bestücken. Und pünktlich zur herannahenden Sommerkollektion versorgt uns das französische Schuhbrand nun mit zwei neuen Modellen, die wir uns genauer ansehen sollten: Santos Dumont und Wata – beide komplett vegan, mit Sohlen aus Naturkauschuk aus dem Amazonas, B-Mesh (Bottle-Mesh, recycelte PET-Flaschen) oder Biobaumwolle und Jute und in verschiedensten Farben. Eine weitere Neuheit in der kommenden Sommersaison: ein Schuh aus reiner Naturseide. Der Sneaker benötigt kaum Wasser bei seiner Herstellung und verschmutzt somit auch nicht die Umwelt. Die Schuhe aus 100% Naturseide gibt es in den Farben SILK Gold und SILK Rosa als ESPLAR oder HOLIDAY Style.

Ein paar der eben genannten Modelle haben wir schon mal hier von euch:

DIE MEISTGESUCHTESTEN BEGRIFFE DES JAHRES //
Google – Year in Search 2016

Was wurde 2016 am meisten gesucht und wobei konnte Google am besten weiterhelfen? Eine Zusammenfassung der Ergebnisse gibt’s in Googles alljährlicher „Year in Search“-Ausgabe. Fein säuberlich in Kategorien eingeteilt findet ihr die Liste hier. Und was ist mit dem meistgesuchtesten Begriff überhaupt? Pokémon Go, ist doch klar!

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ACCESSOIRES //
Blingbling gegen die Tristesse

Eine erste Preview der ASOS Sommerkollektion haben wir euch bereits gezeigt, folgt an dieser Stelle auch schon der Reminder, denn die S/S 2017 Accessoires sind schon online. Hier entlang.

WEIHNACHTEN //
Carpool Karoke, die Weihnachtsedition

Ja, ich weiß: Es sind die dritten Short News in Folge, in denen James Cordon in unsere Kamera trällert. Diesmal können wir allerdings wirklich nicht anders, denn Maria Careys „All I want for Christmas“ Song wird nicht bloß von ihr höchstpersönlich im Auto geträllert, sondern noch von so einigen mehr:

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4 Kommentare

  1. Lisa

    Liebe Janes, ich danke euch sehr! Ihr seid wirklich eine Ausnahme. Nochmal: euch und euren Familien wunderschöne Feiertage. Rückt zusammen. So nah ihr könnt. Lisa

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  2. Hannah

    Nur ganz kurz wegen des allgemeinen 2016-Bashings: Sicher war vieles Kacke und über das, was das Jahresende bringt, brauchen wir erst gar nicht reden, aber 2016 hatte eben auch gute Seiten: Der Sommer war beispielsweise grandios, in Berlin wurden die Kitagebühren abgeschafft und meine Tochter kam auf die Welt… Und Kinder machen die Welt schließlich besser und schöner und sind die Zukunft!

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  3. Anna

    Ich finde auch, dass 2016 ein schwieriges Jahr war und bin tief bedrückt und mitgenommen ob der Ereignisse in Aleppo und jüngst hier bei uns in Berlin. Möchte aber kurz anmerken, dass der Begriff Holocaust uns auch Genozid wie er von der israelischen Reporterin im Zusammenhang mit den Kämpfen in Syrien und vor allem Aleppo verwendet politisch nicht korrekt ist. Das soll die Gräueltaten von Assad und Putin nicht beschönigen. Ich verurteile sie auf das Schärfste aber es ist nicht hilfreich, diese hoch zu stigmatisieren und sie mit einem systematischen Völker-Rassenmord zu vergleichen, was nicht die Intention dieses Krieges ist. Lasst uns doch auf den politischen Boden der Tatsachen bewegen. Der ist schon schlimm genug.

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