This is Jane Wayne - Slow Sunday - Warum Liebe weh tut

Slow Sunday //
Wenn Liebe weh tut (ohne Grund)

22.01.2017 Slow Sunday

liebe

Liebe: War das nicht mal dieses Gefühl, von dem wir alle mit Anfang 20 träumten und gar nicht recht wussten, wie es sich anfühlt? Von dem wir dachten, es wäre das Beste was uns je passieren könnte? Klar, hatten wir schon damals Recht, aber es ist doch so anders, als wir es uns vorgestellt haben. Oder geht das nur mir so?

Vor fünf Jahren noch, da hätte ich ganz klar formulieren können, was ich mir unter dem Gefühl Liebe vorstelle. Es wäre eine blumige Antwort geworden, irgendwas zwischen Schwerelosigkeit und Freiheit – eben etwas, von dem ich gedacht hätte, dass es sich wahnsinnig erwachsen und tiefgründig anhört. Es ist schon eine ziemlich gute Sache, die die Natur da eingerichtet hat, diese schön naive und unschuldige Vorstellung von Dingen, die man bis dato nicht mal im Ansatz selber erlebt hat. Denn die Realität ist nicht unbedingt weniger schön, ganz im Gegenteil. Das Problem der Liebe ist eher, dass sie unheimlich schmerzhaft ist. Und dabei spreche ich nicht mal von Trennungen, sondern von Liebe in völlig intakten Beziehungen. Regelmäßig frage ich mich, warum etwas so Schönes gleichzeitig manchmal so schmerzhaft sein muss. 

Die Sache mit der Liebe, sie bringt mich langsam aber sicher um den Verstand. Je länger ich mich in einer Beziehung befinde, je intensiver meine Gefühle meinem Herzenmenschen gegenüber werden, desto verworrener wird das ganze Thema für mich. Weder kann ich Liebe in irgendeiner Weise definieren, noch kann ich sie dosiert in Einklang mit meinem Alltag bringen. Ich bin es einfach nicht gewohnt – und weigere mich auch mit Händen und Füßen dagegen – dass Gefühle sich eben nicht so auseinanderdröseln und analysieren lassen, wie ich das normalerweise mit undurchsichtigen Themen mache. Ich erarbeite mit gerne den Durchblick, anstatt das Gefühl zu haben, dass ich mit jedem Tag weniger kapiere. Es kommt mir vor, als würde ich ein unendliches Step-by-Step Programm absolvieren. Ich habe gelernt, dass man sich öffnen muss, um lieben zu können und Liebe erfahren zu können. Ich habe dafür gekämpft zu verstehen, dass man Liebe nicht durch permanente Nähe oder Vermeidung von Streit erzwingen kann. Ich habe gecheckt, dass man Liebe gefährdet, wenn man versucht, mit ihr Löcher und Verletzungen zu stopfen und zu heilen. Und als wäre das nicht schon genug Akzeptanz-Arbeit für meinen inneren Kontroll- und Planungsfreak, hänge ich nun seit Monaten in einer Phase fest, in der ich das Gefühl habe, dass mir die Liebe so viel Schmerz zufügt, dass ich es kaum aushalte.

Es ist, als könnte ich den Gedanken, mich jemanden so stark verbunden zu fühlen, nicht ertragen. Als wären die ganzen Hüllen, die sich um den eigentlich Kern von Zuneigung und Zugehörigkeit befinden, über die inzwischen sieben Jahre meiner Beziehung abgetragen worden, so dass ich mich nun mit dem rohen Kern meiner Emotionen konfrontiert sehe. Ab einer bestimmten Intensität macht das Gefühl jemanden zu lieben mir unheimlich Angst und bisher bin ich bis an diesen Punkt anscheinend noch nie vorgedrungen. Ich habe Verlustängste meinem Lieblingsmenschen, aber auch mir selbst gegenüber. Es gibt Tage, da fühle ich mich unproduktiv und stehe etwas neben mir, weil ich Sorge habe, dass das Leben nicht ausreicht, für all das, was ich noch nicht entdeckt, gesagt und getan habe in dieser Beziehung. Es tut mir manchmal weh, wenn ich meine Gefühle nicht in die richtigen Worte packen kann. Es ist, als wäre ich in gewisser Art und Weise eins mit meinem Gegenüber geworden, obwohl ich gleichzeitig viel freier in meinen Entscheidungen geworden bin. Es ist einfach nicht logisch und dabei gleichzeitig gleichbleibend aufregend wie unheimlich kräftezehrend. Ich weiß, dass ich mich in Geduld üben muss und endlich aufhören sollte, mir den Status X herbei zu sehnen, an dem ich stehen bleiben und verweilen kann. Er kommt einfach nicht, der Punkt an dem man erschöpft zusammensinken und sich ausruhen kann – von der Liebe, vom Leben und von sich selbst.

Und die Antwort? Ich habe keine. Ich weiß nicht mal genau, was die Frage eigentlich ist. Aber es ist gut, das hier mal aufgeschrieben zu haben.

Credits: Pinterest (etsy), tumblr (mongequentin, nowandthan, fitftiessixtieseverydaylife, stagnant-chaos), myvibemylife.com

19 Kommentare

  1. linutschka

    Liebe Julia,
    vielen dank für diese offenen Worte. Ich kann dich total gut verstehen und habe selber schon ähnliche Gefühle und Gedanken bei mir entdeckt.
    Allerdings habe ich mich dieser Hilflosigkeit und des Gefühls der Machtlosigkeit aufgrund der straken Liebe zu einer anderen Person versucht zu entziehen. Ich hatte dass Gefühl, dass diese Liebe teilweise zu groß für mich und für meinen Alltag war. Ich habe zwar durch die Beziehung so viel geschenkt bekommen von dem ich noch nicht mal gewagt habe zu träumen, allerdings habe ich an einem gewissen Punkt bemerkt, wie sehr ich mein Glück von unserer Liebe abhängig gemacht habe. Ich konnte mir nicht vorstellen, jemals ohne diese Liebe und diese Person zurecht zu kommen. Gerade weil ich durch ihn alle Freiheiten bekam ich selbst zu sein. Doch diese Freiheit hat mich gleichzeitig eingeengt, weil ich meine persönliche Freiheit und mein individuelles Glück so stark von jemand anderen abhängig gemacht habe.
    Am Anfang der Beziehung war es eher Ehrfurcht vor der Intensität der Gefühle, die sich mit der Zeit zur einer Mischung aus Dankbarkeit und Panik entwickelt hat. Ich habe mich ausgeliefert und hilflos gefühlt. Ich wollte nie von jemandem abhängig sein, doch genau das wurde ich immer mehr. Dieses Gefühl des Innereinanderaufgehens und Einswerdens hat sich angefühlt, als würde ich mich selbst verlieren.
    Ich weiß nicht, ob dieser Schmerz und dieses Dringlichkeit für starken Gefühle und die Größe der Liebe sprechen oder für die Verkorkstheit einer Beziehung. Ich habe aber für mich erkennen müssen, dass ich auch durch diese Liebe zu einer Person geworden war, die ich nicht dauerhaft sein konnte. Letztendlich habe ich daher eine Entscheidung getroffen, eine Entscheidung für mich und gegen diese Liebe.
    Momentan ist das sehr hart für mich. Ich fühle mich dünnhäutig und verletzlich. Und so als müsse ich mich selbst wieder finden. Aber ich denke es war für mich die richtige Entscheidung, da ich merke, wie sehr ich mich über meine Beziehung definiert habe, über das Bild was er von mir hatte. Gerade weiß ich nicht wirklich, wer ich bin und was ich will, aber der Gedanke es für mich herausfinden zu können, freut mich. Ich will ohne die Anerkennung einer anderen Person auskommen und wieder für mich selbst stehen.
    Das ist natürlich nur mein Weg und ich glaube nicht, dass man Beziehungen irgendwie vergleichen kann, da sie so einzigartig sind, wie die Menschen die sie führen. Aber wie du sagte, es tut gut seine Gedanken mal aufzuschreiben. Ich wünsche dir nur, dass du in deiner Beziehung besser mit der Intensität zu Recht kommst und dich an ihr, trotz des Schmerzes, uneingeschränkt erfreuen kannst.

    Antworten
    1. Julia Jane Artikelautorin

      Liebe Linutschka,

      oh man, vielen Dank für deinen sehr ehrlichen und persönlichen Kommentar. Ich kann sehr nachvollziehen, wie du dich in deiner Beziehung gefühlt hast, obwohl es mir nicht so viel Angst macht, dass ich das Gefühl habe ohne die andere Person nur schwer sein zu können. Ich finde es so wunderschön, wenn man sich gegenseitig ergänzt und in einer Art und Weise komplett ist, die man als einzelne Person nie sein könnte. Für mich ist das eher ein Vorteil, wenn natürlich auch mit wahnsinnigen Risiken verbunden – denn im Falle einer gewollten oder ungewollten Trennung wäre definitiv ein Neuanfang nötig. Letztendlich ist es ja genau das, was du da gerade erlebst. Du hast dich von deiner Liebe getrennt, weil es dir zu viel Sorgen gemacht hat, dass du alleine nicht dieselbe Person wärst (falls ich das so richtig verstanden habe!). Jetzt musst du dich neu finden und das ist ein schmerzhafter Prozess, das glaube ich dir sofort. Ich finde es sehr stark von dir, dass du diesen Schritt gegangen bist und hoffe, dass es auch wirklich zum großen Teil eine rationale Entscheidung war und nicht nur Sorge und Angst. Und ja, vielleicht hast du Recht mit dem was du geschrieben hast und man kann zwischen Liebe und Verkorkstheit vielleicht wirklich oft nicht unterscheiden. Aber ist nicht vielleicht jede tiefgehende Liebe irgendwie verkorkst?

      Ich wünsche dir jedenfalls nichts mehr, als dass du dich findest und noch mehr an Stärke gewinnst. Vielleicht wirst du nach einiger Zeit besser in eine ähnlich Beziehung zu einem Menschen zurückfinden können, vielleicht aber brauchst / willst / kannst du das auch nicht mehr. Du wirst es sicher herausfinden. Danke, dass du deine Gefühle so nachvollziehbar beschrieben hast.

      <3

      Antworten
  2. Sandra

    Liebe Julia

    Ich danke Dir für diese Worte es scheint so als würdest du mir gerade aus der Seele schreiben…
    denn genau an diesem Punkt stehe ich gerade und will und kann es nicht begreifen was das eigentliche Hindernis ist es doch einfach mal so zu nehmen wie es ist – so ganz ohne hinterfragen der Gefühle der Schmerzen die die Liebe verursacht …
    Müssen wir immer alles definieren und wieso streben wir immer nach mehr Freiheit und Leichtigkeit …

    Antworten
    1. Julia Jane Artikelautorin

      Du, ich würde jetzt so gerne sagen, dass man eben nicht alles definieren oder hinterfragen muss, aber irgendwie wäre das aus meiner Sicht nicht die Wahrheit. Wenn ich etwas nicht richtig einordnen kann, dann möchte ich schon gerne so lange darüber nachdenken, bis mir meine Gefühle und ihre Herkunft etwas klarer geworden sind. Aber – und da hast du Recht – immer alles zu überdenken kann auch ein Risiko sein. Vielleicht ist das auch eine Typfrage, ich weiß es nicht. <3

      Antworten
  3. Laura

    Hallo Julia,

    für mich hören sich deine Texte oft so an, als ob du versuchst auf alles in deinem Leben eine Antwort zu finden und alles zu sehr zu analysieren versuchst. Dinge einfach mal auf sich zukommen lassen und weniger grübeln kann manchmal sehr befreiend sein.

    LG Laura

    Antworten
    1. Julia Jane Artikelautorin

      Hi Laura,
      dazu habe ich auch weiter oben schon etwas zu Sandra geschrieben. Es kann gut sein, dass du Recht hast und es befreiend sein könnte, einfach mal etwas auf mich zukommen zu lassen. Das tue ich auch tatsächlich ab und zu mal. Auf alles eine Antwort zu suchen und zu analysieren hat ja durchaus auch Vorteile und wahrscheinlich ist da der Mittelweg wieder das Ziel. Gar nicht so einfach.

      Liebe Grüße,
      Julia

      Antworten
  4. ellli

    liebe julia,
    was dir vielleicht hilft: selbst wenn gerade beim thema liebe (aber auch bei den meisten anderen themen) keine objektive möglichkeit zur analyse und dröselei gibt, gibt es immer, immer, immer eine subjektive wahrheit, deine ganz eigene, emotionale wahrheit. gefühle haben immer recht, sind immer richtig.
    zum glück habe ich meinen mann gefunden, der mir diese meine emotionale berechtigung zugesteht, ohne nach objektiver wahrheit zu dürsten. wenn man drüber nachzudenken beginnt, merkt man, wie dieses konstrukt langsam zerfällt. was bleibt, ist etwas viel gehaltvolleres und auch unzerstörbareres (von verlusten kann es z.b. kaum belangt werden.)
    und jetzt hast du mich hoffentlich verstanden! nicht zu esoterisch?!

    Antworten
    1. Julia Jane Artikelautorin

      Hi Elli,

      danke für deinen Kommentar. Also ich habe es so verstanden, dass du meinst eine objektive Wahrheit im Bereich von irrationalen Themen (wie Gefühlen) zu suchen, oftmals nicht so viel Sinn macht? Ich finde gerade bei subjektiven Dingen wie Gefühlen kann eine objektive Einschätzung der eigenen Situation manchmal helfen, aber das Problem auf keinen Fall lösen. Du hast schön gesagt, dass Gefühle immer Recht haben und da kann ich dir nur zustimmen. Das ist ehrlich gesagt etwas, was man erst einmal lernen muss, da man ja ständig von außen mit angeblich allgemeintauglichen Wahrheiten konfrontiert wird und dabei gerne mal vergessen wird, dass eben Erfahrungen und Charakterzüge sehr unterschiedlich sein können. Deinen letzten Satz habe ich glaube ich nicht so ganz verstanden. Meinst du, wenn man frei über seine subjektive Wahrheit nachdenken kann / darf, dann zerfällt das Konstrukt aus Fragen und Zweifeln und was bleibt ist eine Art Gleichgewicht seinen eigenen Gefühlen gegenüber, die dann auch von Verlustängsten etc. unangetastet bleiben?

      Und nein, gar nicht esoterisch!

      Antworten
  5. Victoria

    Liebe Julia,

    Die Liebe zwischen zwei Ganzen tut nicht weh, nie, sie führt zum Göttlichen, zur Ekstase. Wenn du das Gefühl hast, dein Partner ist deine bessere Hälfte, dann hast du dich halbiert. Wenn zwei halbe Menschen sich zusammen tun bleibt auch die Liebe eine halbe Sache. Richte dein Auge nach innen, wirst du dich selber mehr lieben, werden deine Symptome von Abhängigkeit, Eifersucht und Besitzergriff schnell verschwinden und du wirst ihn nicht mehr brauchen um Ganzheit zu erlangen. Liebe wird zu einem Seinszustand. Das ist Freiheit, die Grundlage für eine wirkliche Partnerbeziehung.

    Du machst das schon. Das ist dein Thema, mit Liebe hat das nichts zu tun.

    Antworten
    1. Kalle

      Hallo Victoria,
      wo steht denn im Originaltext was von Abhängigkeit, Eifersucht und Besitzergriff? Ich glaube, das hast du da reingelesen…
      Viele Grüße!

      Antworten
    2. Julia Jane Artikelautorin

      Mhm…liebe Victoria, deinen Kommentar finde ich irgendwie total unpassend zu meinem Text, also ich habe das Gefühl du redest von etwas ganz anderem. Irgendwo haben wir uns da missverstanden? Ich habe tatsächlich nichts von Abhängigkeit, Eifersucht etc. geschrieben und ganz im Gegenteil find ich auch, dass man sich selbst nie so ergänzen kann, wie es in Kombination mit einem anderen Menschen ist. Aber selbst darauf bin ich gar nicht eingegangen.

      Antworten
  6. Fabienne

    Wenn solche Fragen erdrückend sind, kann man sich mal die Frage stellen, ob eine Therapie nicht vielleicht das richtige wäre.

    Antworten
    1. Julia Jane Artikelautorin

      Also jetzt mal im Ernst, dass Gefühle in bestimmten Lebenssituationen erdrückend (um mal dein Wort zu benutzen) sein können, das ist doch völlig normal. Therapien sind eine ganz tolle Sache und super hilfreich, aber man muss nicht gleich immer eine aufsuchen, wenn man es als kräftezehrend empfindet, sich mit seinen Gefühlen auseinanderzusetzen. Vielleicht hast du meinen Text auch nur überflogen und nicht richtig gelesen?

      Antworten
  7. Grete

    Hallo Julia,

    ich sehe das ähnlich wie schon einige Vorrednerinnen. Sich in einer Beziehung mit dem anderen verschmolzen zu sehen, kann nur zu Problemen innerhalb der Beziehung zu sich selbst führen. Für mich ist das Ziel des Lebens, sich selber genug zu sein und komplett zu fühlen auch ohne jegliche andere Personen. Nur wenn man mit sich selber in guter Gesellschaft ist kann man meiner Meinung nach für andere eine gute Gesellschaft bzw Weggefährtin sein.
    Vielleicht würde eine Therapie dir dabei helfen, deine Gefühle besser zu verstehen und deine Wünsche innerhalb der Beziehung besser formulieren zu können.
    Alles Gute!

    LG Grete

    Antworten
    1. Julia Jane Artikelautorin

      Hi Grete,

      ich finde, dass du da eine wackelige Behauptung aufstellst, wenn du sagst, dass sich mit jemanden verschmolzen zu fühlen (ich gehe davon aus, dass du damit eng verbunden meinst) nur zu Problemen in der Beziehung fühlen kann. Das kann höchstens deine subjektive Meinung sein. Menschen sind ja sehr unterschiedlich, findest du nicht?
      Und sich selber zu genügen schließt nicht aus, dass ein anderer Mensch dich vervollständigen kann. Aus deinem Kommentar höre ich irgendwie auch heraus, dass du es für eine Stärke hälst, ohne eine andere Person komplett zu sein. Auch das sehe ich tatsächlich ganz anders, Stärke steht für mich vor allem dafür, dass man sich mit Gefühlen auseinandersetzt und sie nicht meidet – ob nun mit oder ohne einer anderen Person. Ich bin der Meinung, dass man mit dem geeigneten Partner es schaffen kann eine noch bessere Version von sich selber zu sein und das ist für mich auf jeden Fall erstrebenswert. Aber du, es kann ja einfach sein, dass wir da eben zwei völlig konträre Meinungen haben und das ist auch völlig in Ordnung. <3
      Zum Thema Therapie habe ich oben bei Fabienne schon etwas geschrieben.

      Liebe Grüße,

      Julia

      Antworten
  8. pingu

    „Liebe ist ein freier Himmel. In Liebe zu sein bedeutet zu fliegen. Und dieser grenzenlose Himmel macht natürlich Angst. Das Ego abzulegen ist sehr schmerzhaft, denn man hat dir beigebracht das Ego zu kultivieren. Wir halten das Ego für unseren einzigen Schatz. Wir haben ihn gehütet, haben ihn dekoriert, haben ihn ständig aufpoliert. Und wenn dann die Liebe an unsere Tür klopft, verlangt sie von uns, dass wir unser Ego ablegen. Natürlich tut das weh. Es ist ja dein ganzes Lebenswerk! […] Liebe macht dir zum ersten mal die Erfahrung möglich, dass du in Harmonie sein kannst mit etwas, dass nicht dein Ego ist. […] Liebe ist eine Leiter. Sie beginnt mit einem Menschen und endet mit dem Ganzen.Wer vor der Liebe Angst hat, vor den Wachstumsschmerzen der Liebe, lebt wie ein Gefangener in einer dunklen Zelle.“ -Osho <3

    Antworten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Mehr von

Related