Internet Finds // 8 DiY-Hacks von gedrehten Kerzen, selbstgebauten Möbel & köstlichem Focaccia Garden

04.11.2020 DIY, box3, Interior

Ich glaube ja, wir wissen alle sehr gut, was wir mit unserer Freizeit so anstellen können, sofern wir durch die aktuellen Corona-Maßnahmen denn überhaupt in der Position sind, überhaupt von Freizeit zu sprechen. Nun, die einen sind es, die anderen notgedrungen und wieder andere können nur stampfen vor Wut. Aber darum soll es hier heute gar nicht gehen: Weder um vermeintlichen Budenkoller, noch um auferlegten Freizeitdruck, sondern einzig und allein, um euch zwischen all dem Chaos mal wieder etwas schönes zu kredenzen. Und zwar mit vornehmlich handwerklichen Beschäftigungen, von denen ihr alle längst gehört habt, die euch bislang allerdings zu abstrakt vorkamen.

Wir haben dagegen 8 DiY-Inspirationen für euch zusammengetragen, die auf Instagram gerade in aller Munde sind, im Handumdrehen nachgemacht werden können, zur Saison passen und vielleicht sogar als perfekte Geschenkvorlage dienen könnten.

Kerzen ziehen / Kerzen drehen

Gedrehte Kerzen erlebten 2020 nicht nur ihr großes Comeback, sie markierten das große i-Tüpfelchen der bubbligen Interior-Trendwelle in diesem Jahr und kamen wie mit Zuckerguss überzogen von Hay daher. Aber fünf Euro pro Stück für eine Kerze, die man irgendwie nicht anzünden will? Pappalapapp, Johanne Kohlmetz zeigt uns, wie wir unseren handelsüblichen Herzen aus dem heimischen Hortschrank im Nullkommanix den gedrehten Schliff verpassen.

Was ihr dafür braucht? Eine Kerze eurer Wahl, warmes Wasser, einen Behälter, etwas Geduld und vielleicht ein klein wenig Übung. Fertig sind die DiY-Kerzen im Hay-Look. Zugegeben, der Glossy-Effekt fehlt, aber dafür zünden wir die Dinger wahrscheinlich auch an. Eines solltet ihr vielleicht noch beachten: Mit durchgefärbten Kerzen sieht es schöner aus. Und wenn die nicht zur Hand sind? Na, Kerzen selber ziehen, ist doch klar!

 
 
 
 
 
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Bauschaum 2.0: Nachtische, Spiegel und Bilderrahmen verzieren

Auf in den Baumarkt, fertig los! Baumschaum scheint das Interior-Gimmick der Stunde zu sein und verziert im Handumdrehen alles, was nicht niet und nagelfest ist: Nach den üppig umhüllten Spiegeln im Gustaf-Westmann-Design, die schon im Frühjahr 2020 in DiY-Projekten nachgeahmt wurden,  hat sich Alexa Brennan nun einen älteren IKEA-Beistelltisch geschnappt und ordentlich mit Bauschaum verkleidet. Das Ergebnis? Ein kleines Interior-Highlight neben ihrem Bett. Also: Ran an das Baumaterial und losgelegt!

 
 
 
 
 
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(Be)malen!

Ganz gleich, ob ihr euch an eigenen Kunstwerken versucht und euch an Stillleben à la Johanna Dumet versuchen wollt, einen älteren Spiegel mit grafischen Elementen verzieren möchtet oder vielleicht einen eher langweiligen Terracotta-Topf als Verschönerungs-Objekt der Begierde heranzieht, mit ein bisschen Farbe könnt ihr so einiges bewirken, Muster auf Eintönigkeit pinseln oder eben kleine Kunstwerke und Objekte schaffen. 

Schaut einfach, welchen Untergrund ihr bepinseln wollte und ab mit euch in den Baumarkt oder den Bastelbedarf eures Vertrauens. Ein bisschen Inspiration gefällig? Liefern wir, ist doch klar!

 
 
 
 
 
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Töpfern!

Mittlerweile sind wir ja alle (ob gewollt oder nicht) „Zuhausebleibenprofis“ und haben uns während den ersten Corona-Maßnahmen schon so einiges einfallen lassen. Wer das Brotbacken perfektioniert hat, der könnte es also jetzt ein weiteres mal mit dem Töpfern versuchen. Egal ob ihr auf Keramiplast setzt (also die Arbeit mit Ton ganz ohne den Brennprozess), auf kreatives Schaffen mit Beton oder die professionelle Töpferscheibe, wird feststellen, dass der Zeitvertreib mit den natürlichen Materialien positive Nebeneffekte hat: Zum einen, halten wir irgendwann nicht nur unseren „Schatz“ in unseren Händen und sehen endlich mal wieder ein handwerkliches Ergebnis, zum anderen können wir bei diesem Projekt auch ganz wunderbar abschalten. Wir hätten jedenfalls schon eine Idee, was ihr so zaubern könntet:

 

 
 
 
 
 
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Alte Möbel und Objekte mit Fliesen verzieren

Neben dem DiY-Projekt „Bauschaum“ wartet aber noch ein Material, an das ich mich am liebsten schon während der ersten Corona-Maßnahmen herangewagt hätte: Fliesen! Richtig gehört, die einst leicht verschmähten Mosaik-Fliesen fanden dank IKONCopenhagen ein großes Revival und dank einer findigen Followerin bin ich auf den Account von Caroline gestoßen – und die zeigt Schritt für Schritt, wie es mit dem eigenen Fliesentisch funktionieren könnte.

 
 
 
 
 
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Warum mein Vorhaben im April scheiterte? Weil ich nirgendwo bezahlbare Mosaik-Fliesen fand, die nicht extra aus Italien importiert werden mussten. Mittlerweile stolpere ich sogar im Baumarkt über Mosaik-Fliesen in Bonbonfarben und habe das DiY-Projekt ganz weit oben auf meine „Machen wollen“-Liste gesetzt. Mein aktuelles Objekt meiner Begierde? Die IKEA-Bank, die schwuppsdiwupps ein neues Mäntelchen bekommen könnte. Macht ihr mit?

 

 
 
 
 
 
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Für Fortgeschrittene: Das Holzprojekt

Und wieder liefert der talentierte Mister Gustaf Westmann mit seinen Designs eine ganz hervorragende Vorlage, um seiner Wohnung nicht bloß ein wenig mehr Augenzwinkern einzuverleiben, sondern sie auch um ein wahres Objekt zu ergänzen. Zwar können wir solch ein fantastisches Interior-Stück von dem lieben Gustaf nicht ersetzen, aber möglicherweise kann durch dieses DiY-Projekt zumindest ein Hauch dieser verspielten Ästhetik bei uns zu hause einziehen. 

Man nehme also: Eine Holzplatte aus dem Baumarkt, eine Stichsäge, um die Umrandung der Platte in die gewünschte Form zu schneiden und ganz viel Schmirgelpapier, um die Feinheiten zu definieren und dem Objekt die gewünschte Rundung zu schenken. Fehlt eigentlich nur noch der bunte Lack und schon ist zumindest die Tischplatte fertig. IKEA hilft ganz sicher bei den richtigen Beinen und schenkt eurer neuen Ablage die gewünschte Höhe. Wer bereits über einen Tisch verfügt, der ein klein wenig von der wunderbaren Attitüde des Herrn Westmann vertragen kann, liegt hier natürlich Vorteil und spart sich neues Material. Wie eure Ergebnisse aussehen könnten? Das zeigen wir euch hier:

 

 
 
 
 
 
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Sticken, Stricken und Nähen

Kann es eine bessere Saison geben, als sich endlich den lang ersehnten Kuschelpulli zu stricken, Sweater mit Stickereien zu verzieren oder sogar die Nähmaschine anzuwerfen, die man sich voller Tatendrang irgendwann auf dem Flohmarkt ergattert hat? Kurzum: Nein, kann es nicht. Also ran an den bunten Pullunder, den Regenbogenschal oder das Lieblingszitat für das Basic-Shirt. 

Vorlagen dafür gibt es zum Beispiel hier:

 

 
 
 
 
 
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Kunstwerke backen!

Richtig gehört: Kunstwerke! Dass wir alle ein bisschen Hefe, Mehl und Wasser vermengen können, haben wir Anfang des Jahres bewiesen. Aber Hand aufs Herz: Da geht mehr. Zumindest, wenn man die ultimative, visuelle Befriedigung sucht, noch eine Challenge für Teil zwei dieser „Bitte-bleibt-doch-daheim“-Zeit braucht und euch mit einem kleinen Augenschmaus kicken möchtet. Oh und Obacht: Wenn ihr die gute Backware am Ende eben auch verschenken wollt. Klaro, klappt auch mit Bananenbrot, macht aber zigfach mehr Spaß, wenn noch ein Blümchen vom Laib grüßt, ein kecker Spruch auf der Torte steht oder die Kekse kunterbunt sind. Und: Rettet euch sicher noch weitere Stunden schöne Beschäftigung!

 
 
 
 
 
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Ein Beitrag geteilt von Ailine Liefeld (@asourstory) am

Und klar: Ein verziertes Toastbrot gilt auch als Back-Challenge. Ist doch klar!

 
 
 
 
 
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