NY Fashion Week: Tribals und Transparenz bei Falgune & Shane Peacock

14.02.2012 Allgemein, Mode

„I think if you need to be different, you need to stand out, you need to look different and you need to feel different and that feeling only comes in what you wear. It’s an outlook. It’s something that everyone likes, to be different.“ Wohlmöglich behält Shane Peacock mit ihrer Theorie zum Anders-Sein recht. Bloß müssen wir uns im Normalfall gar nicht so sehr um unsere Einzigartigkeit bemühen – ein Unikat ist schließlich jeder von uns, ganz egal was die Kleidung nun nach außen trägt. Sollte der Stoff, der uns umhüllt, aber ebenfalls originell ist, dann haben wir natürlich nichts gegen ihn einzuwenden – vor allem dann nicht, wenn er vom Ehepaar Peacock stammt.

Die beiden Turteltäubchen gründeten ihr Brand im Jahr 2008, mitten in Indiens wichtigster Hafenstadt Mumbai, inzwischen sind ihre Kleider auch in der Celebrity-Szene angelangt. Zurecht? Für den kommenden Herbst setzen Falgune & Shane  jedenfalls erneut auf  Tribal-Symbolik und treffen damit bei uns genau ins Schwarze. So richtig einzigartig ist das Ganze nicht wirklich, schließlich hat sich schon so manch ein Modemacher  von indigener Völkerkunst inspirieren lassen. Unserer Euphorie tut das allerdings keinen Abbruch, denn zwischen all den Einheitsbrei kommen uns die Traumroben für abendliche Anlässe ganz gelegen – auch wenn wir sie Zeit unserers Lebens bloß aus der Ferne bestaunen werden. Was wir außerdem lernen: Auch vier Augenbrauen in einem einzigen Gesicht können ganz schön gut aussehen.

 Zitatquelle: International Business Times, alle Bilder: Mercedes-Benz Fashion Week New York 

NY Fashion Week: Tribals und Transparenz bei Falgune & Shane Peacock

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