Entdeckt: Haarbänder bei Julien Davids – Do or Don’t?

05.03.2012 Allgemein, Mode, Trend

Lange Zeit litten wir an einer Übersättigung. Schuld war der hippieske Haarschmuck, all die Leder- Stoff- und Samtbänder, die verwuschelte Mähnen zierten. Hübsch anzusehen war dieser Megatrend zweifelsohne, bloß irgendwann einmal, da war das Ganze dann leider zu viel des Guten. Keine fünf Meter kam man in den letzten beiden Sommern voran, ohne auf irgend eine eine moderne Interpretation des Blumenmädchens der 70er Jahre zu treffen. Schön und gut, und ja, auch wir hingen sehr an diesem zierlichen Stirnschmuck. Aber ein bisschen froh waren wir dann doch, als der Winter nahte. Pünktlich mit der Regenzeit trudelten schließlich Stirnbänder in sämtlichen Shops ein und wir machten schon wieder alle mit – eine Alternative zur Mütze kann schließlich nicht schaden.

Der Designer Julien Davids zeigte uns während der Paris Fashion Week nun, dass unserer Übersättigung eventuell mit einer Kreuzung aus beidem, dem Stirnband und dem Hippiebändchen, getrotzt werden könnte. Im sportiven Tennis-Schweißband-Look jagte er seine Models jüngst über dem Laufsteg und machte uns gleichzeitig Lust auf farblich abgestimmten Haarschmuck. Wir können also doch nicht genug davon kriegen. Und ihr?

Die ganze Kollektion könnt ihr euch bei style.com ansehen, von dort stammen auch die Bilder.

3 Kommentare

  1. Maria

    Don’t. Nein, ich kann’s nicht mehr sehen. Vor allem: Was soll dieser Schweißband-Look? Haarbänder ala Blair Waldorf (…) gehen vielleicht noch, aber sowas … nein danke!

    Antworten

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