It’s Swimwear-Time: Zugeschnürt und hoschgeschlossen – Badanzug: YEAH oder NOT?

03.05.2012 Allgemein, Mode, Shopping

Eigentlich haben wir im Sommer nur drei Entscheidungen zu treffen, was die Bademode angeht: Erstens wir verzichten ganz auf Badekleidung, weil Sonne und Baden so gar nicht unser Ding ist oder aber wir sowieso nur FKK Strände bevorzugen. Zweitens wir möchten knackig braun werden und konzentrieren uns auf knappe Höschen und noch knappere Bikinis, um auch jeden Sonnenstrahl an unseren Körper zu bekommen. Oder drittens, wie verpacken uns in diesem ja ganz und gar nach den Trendregeln, greifen zu Hüfthöschen oder sogar zu gemusterten 50er Jahre Badeanzügen und verzichten einfach einmal fast gänzlich auf Bräune. Weißer Bauch, weiße Träger und weißer Rücken – dafür aber ganz schön hübsch am Strand.

Es ist ein Für und Wieder in meinem Kopf – ein Badeanzug Pro und Contra, sozusagen. Keine Frage, am Strand werde ich wohl ohnehin keine Stunden verbringen, um zu brutzeln, aber so ein bisschen Bräune um den Bauchnabel herum würden dem Weißling ganz schön gut tun. Zum Badeanzug wurde dagegen schon seit mindestens 17 Jahren nicht mehr gegriffen. Und ganz ehrlich, ich liebäugel seit Wochen mit keinen anderen Modell und komme schlussendlich doch zu keiner Entscheidung. Wozu werdet ihr denn diesen Sommer greifen? Vielleicht könnt ihr mir die Entscheidung ja einfach ganz abnehmen – ich weiß nämlich längst keinen Rat mehr! 

Vielleicht könnt ihr mich aber auch vollkommen verstehen, denn folgende Modelle flirten einfach ganz wahnsinnig aufdringlich mit mir und wollen meine Meinung unangenehm in eine Richtung drängen. Könnt ihr’s verstehen?

Badeanzug mit Palmenmuster für 42 Euro via Topshop.

Bikini mit hohem Bund für 42 Euro via Topshop.

Badeanzug mit Blockstreifen für ebenfalls 42 Euro via Topshop.

 

Badeanzug von Seafolly für 119 Euro.

Et voilà: Ein weiteres Modell von Seafolly für 129 Euro.

Bikinitop von Seafolly (könnte man ja ggf auch zum Bräunen hoch ziehen) für 89 Euro.

Und der Seafolly für 109 Euro.

Das Modell von COS für 39 Euro.

Ein zuckersüßes Modell von Princess Tam Tam für 115 Euro.

Und ein weiteres für 100 Euro.

Von Asos für zusammen 45 Euro.

Und der gleiche Print von ASOS als Badeanzug für 46 Euro.

Das Princess Tam Tam Modell via ASOS für 130 Euro.

Ted Baker gibt’s ebenso bei ASOS für rund 90 Euro.

Wildfox gibt’s bei Urban Outfitters für rund 166 Euro.

Und auch der Pferdekopf-Print darf bei Wildfox nicht fehlen – ebenso für 166 Euro.

Gepunkteter Neckholder-Bikini für 37 Euro via Urban Outfitters.

Den Bustier-Bikini samt schnittigem Höschen bekommt ihr für 55 Euro.

11 Kommentare

  1. Claudia Grande

    Hm, also ich trag seit Jahren zwei 50er-Jahre Modelle von H&M in denen ich bisher immer doof angeguckt wurde, vllt ändert sich das ja jetzt 🙂

    Finde demzufolge natürlich das karierte Modell von Seafolly ganz entzückend.

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  2. Gisela

    Whow! Der karierte oder gestreifte von Seafolly – die wären GENAU mein Ding. Allerdings – ist ja klar, dass ich mir prompt wieder zwei der teuersten Stücke raussuche ;-(

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  3. Conny

    Ich steh ja auf solche karierten Retro-Badeanzüge. Die sind echt süß! Hab leider noch keinen gefunden, der mir passt – mehrere anprobiert, alle nicht lang genug (oder besser gesagt, ich bin wohl zu lang?!). 50s lassen grüßen! =)

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  4. Bambi

    Ich find die Dinger ja sau cool und hatte mit 17 (< vor 11 Jahren!) einen Sommer lang einen alten von meiner Oma – in hellem Türkis aus dickem, goben Stoff und leicht spitz zulaufendem Brustteil.
    Sah leider beknackt aus, weil ich nicht die Figur dafür hatte 🙂 – aber geil das Teil!

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  5. Inis

    Ich liebe diese Badeanzüge und trage selbst auch schon seit einigen Jahren welche.
    Und was andere – z.B. Männer – denken, ist wirklich schnurz. 😀

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  6. Shari

    Ich liebe Badeanzüge! Schön, dass ihr das hier vorstellt. Man fühlt sich nicht so nackt und hat die Möglichkeit auch im Schwimmbad elegant auszusehen. Noch vor einiger Zeit war es geradezu unmöglich schöne zu finden. Hab mich letztes Jahr für dieses tief ausgeschnittene Modell von Anthropologie http://uploads.notempire.com/images/uploads/wim.jpg entschieden und ich liebe ihn (trotz einiger Minuspunkte…) Die waren da noch die einzigen, die sich beim Design so viel Mühe gegeben haben, dass es nicht zu sehr nach Sport aussieht. Er war sauteuer (200 Tacken) und liefert leider dennoch nicht die selbe Qualität wie z.B. Seafolly. Es ist schon eine Umstellung gegenüber den gewohnten knappen Bikinis: sooo viel Stoff, der sich mit Wasser vollsaugt und länger zum Trocknen braucht. Gewöhnungsbedürftig ist auch, dass gerade der Bauch nicht mehr gebräunt wird. Ganz ehrlich an allen anderen Körperstellen könnte man auf die Sonne verzichten, aber ein Bauch sieht käsig irgendwie schwabbeliger aus. Was aber am nervigsten ist, dass Boyfriends absolut nicht für Badeanzüge zu begeistern sind. Zuppeln die ganze Zeit dran rum und fragen einen warum man sich denn versteckt?!?!, oder so…:) Trotzdem: für mich nie wieder Bikinis!

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