Outfit: Welchen Sinn machen eigentlich bauchfreie Pullis?

30.08.2013 Wir, Janes, box2, Outfit

monki1Ja, welchen Sinn machen sie denn nun, diese bauchfreien Pullis? Überhaupt keinen. Pragmatismus ist oftmals eben nicht des Designers Stärke. Was allerdings nicht bedeuten muss, dass deshalb gleich alles für die Katz ist. Denn wir wissen: Man darf Hosen und Röcke inzwischen bis über den Bauchnabel ziehen (obwohl es derzeit auch wieder „bergab“ geht) und damit dem Nackedei-Gefühl den Kampf ansagen. Die meisten Sweater im „zu heiß geschwaschen“-Stil lassen geschickt gestylt also gar keine Bauchblitzer mehr zu. 

Es gibt sie aber tatsächlich, diese Tage zwischen Sommer und Herbst, an denen eine blanke Mitte überhaupt nicht so daneben ist (an dieser Stelle tue ich trotzdem nicht so, als sei das Ganze sinnvoll, es kann aber durchaus nett aussehen). Jedenfalls ging ich davon aus, als ich in meinen Monki-Rock (trage ich sonst nie!) samt Kurz-Pulli schlüpfte. Dann Skepsis. Kopfschütteln. Lippenstift. Schicke Schuhe. Lippenstift wieder weggewischt, Schuhe in die Ecke geknallt und zu simplen Turnschuhen gegriffen. Ohne viel Schnickschnack und ganz simpel kombiniert schaute mich nicht einmal mein skeptischer Späti-Mann schräg von der Seite an. 

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Und was halten wir nun vom Mini-Pulli in Kastenform? Geben wir ihm an den letzten Spätsommertages des Jahres noch mal eine Chance?

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Kette: Maria Black. Pullover: Weekday. Rock: Monki. Schuhe: Superga. Haare: Müssen dringend einheitlich getönt werden.

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