Von Shampoo bis Peeling //
4 faire Beautyprodukte im Test

Woodberg, der verdammt hübsche Onlinestore für alle, die Bart tragen oder haben könnten, hat meine heimlichen Stoßgebete gen Himmel anscheinend laut und deutlich vernommen: Neben Grooming gibt es jetzt nämlich auch extra eine Kategorie für uns „Frauen“ – mit neuen Produkten versteht sich. An den Auswahlkriterien der Shampoos, Peelings und Öle hat sich allerdings nichts geändert: Es kommt das in den Shop, was nicht nur mit guten Inhaltsstoffen punktet und vollständig vertretbar ist, sondern eben gleichzeitig auch gut ausschaut!

Beautyprodukte haben für mich meistens einen eher praktischen Hintergrund – und trotzdem greife ich natürlich auch eher zu den optisch schöneren Produkten, die mit schnörkelosem Packaging schon darauf verweisen, dass bloß Gutes drin steckt. Dank hormoneller Achterbahnfahrten und einer No-Make-Up-Challenge lasse ich an mein Gesicht beispielsweise nur noch Alt- oder Neubewährtes auf Empfehlung, denn meine Experimentierfreudigkeit ist auf diesem Gebiet, dank schlechter Erfahrungen, mittlerweile leider unter Null gesunken. 

Was ich an Gesichtskosmetik nicht konsumiere, gleiche ich bei Essentials zum Duschen allerdings wieder aus: Mein ecofriendly Traumshampoo habe ich bis dato leider noch nicht gefunden, aber auch Duschgele kaufte ich in meinem Leben bislang kaum ein zweites Mal. Zweiteres nicht, weil mir Getestete nicht gefielen, sondern weil es einfach so wahnsinnig viele Optionen gibt. Und beim Thema Peeling war ich mir bisher nicht ganz sicher, ob mir mein schwer erarbeiteter Tan vom Sommer nicht doch viel zu schade zum abrubbeln sei.

Da ich nun, wie bereits oben erwähnt, von Anfang an verliebt in das Storekonzept und die Nachhaltigkeitsphilosophie von Woodberg war, habe ich gleich vier neue Produkte aus dem neuen Frauensegment für euch ausprobieren dürfen und viermal einen Volltreffer gelandet. So hat es Woodberg doch tatsächlich geschafft, meinem heiß geliebten Kokosöl als Bodylotion Konkurrenz zu machen. Aber seht selbst:

Bevor ich euch im einzelnen meine neuen Favoriten für die Dusche vorstelle, möchte ich noch erwähnen, dass alle Produkte vegan, ohne Mikroplastik und Palmöl sind und fast ausschließlich aus natürlichen Inhaltsstoffen bestehen – und das ist nämlich mindestens genauso wichtig wie das schöne Packaging.

Dieses Peeling hat, meiner Meinung nach, die perfekte Textur und Körnung:

Es ist angenehm cremig und die Packung wirklich groß. Ich würde mir allerdings sehr wünschen, dass Herbivore aus ökologischen Gründen auf die Umverpackung verzichten würde, die zwar verdammt schön ist, aber eben nicht komplett nachhaltig.

Trotzdem: Meine Haut ist so schön weich, dass ich mir überlege, ob ich mich dafür nicht tatsächlich mit einer Winterblässe anfreunden kann.

Mit Shampoo ist das so eine Sache: Wenn ich ehrlich bin, war meine Erfahrung immer die Folgende: Je mehr Chemie drin steckt, desto glatter, glänzender und kämmbarer sind die Haare – gleiches gilt für Conditioner.

Bei natürlicheren Haarpflegeprodukten war es eher immer so, dass die ersten drei bis vier Anwendungen wirklich gut waren und meine Haare danach irgendwie stumpf wirkten. Nach fünf Haarwäschen mit La Bruket fühlen sich meine Haare nun zwar griffiger und weniger seidig an, aber nicht so stumpf wie sonst. Ich spreche erstmal eine vorsichtige Empfehlung aus und teste das Ganze mal auf Langzeit. Für den Geruch gibt es allerdings 10 plus 5 von eigentlich nur 10 Punkten.

Außerdem ganz neu bei Woodberg – und wirklich richtig super: Das Bodyoil von Grown Alchemist. Wie alle natürlichen Öle riecht auch dieses Exemplar leicht nach Wald, was ich persönlich verdammt gern mag. Einziges, bestehendes Problem bei allen Körperölen: die Einwirkzeit! Vielleicht bin ich einfach zu ungeduldig, aber gerade an den Beinen zieht das Ganze wirklich nur im Schneckentempo ein. Kleine Ausnahme: Es sei denn, ich habe vorher ein Peeling benutzt. Dann geht es tatsächlich schneller!

Zusammengefasst finde ich es eine spannende Abwechslung zum Kokosöl und, ehrlich gesagt, ist es leichter aufzutragen, dank praktischer Pumpflasche.

– Dieser Beitrag wird durch Produkt-Sponsoring unterstützt –

5 Kommentare

  1. Johanna schulz

    Das Peeling überzeugt mich persönlich am meisten!
    Tolle Vorstellung von tollen Produkten und dazu auch noch alle farblich abgestimmt! Thumbs up ❤️

    Liebe Grüß
    Johanna
    Von https:/hannicoco.de

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  2. Sophie

    Probier mal eines der Shampoos von John Masters Organics aus. Waren bei mir die ersten, die den „Chemie Effekt“ ohne Chemie bei mir hinbekommen haben.
    Und amazingy hat ja jetzt sogar nen Store in Berlin.
    xx
    Sophie

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  3. Veronika

    Schöne Produkte<3 Den Shop habe ich vor kurzem auch entdeckt, als ich auf der Suche nach Herbivore Botanicals war. Was das Shampoo angeht: I feel you, eine Zeit lang habe ich Nopoo ausprobiert, aber irgendwie war das nichts Langfristiges mit uns:/ Was ich aber beibehalten habe: mit einer Apfelessigrinse spülen (Essig und Wasser im Verhältnis 1/10), das mag sowohl meine Kopfhaut als auch meine Mähne.
    Was die hormonelle Achterbahnfahrt angeht: Ich bin seit Jahren ein großer (genauer: ein riesiger) Fan von Nachtkerzenölkapseln für eine schöne Haut und weniger Schmerzen während meiner Tage. Gibt es vegan und auch als reines Öl, letzteres bringt mir meine Tante immer von einer Ölmühle am Bodensee mit. Borretschsamenöl ist auch super:-) Beide Öle gehen natürlich auch sehr gut als Hautöle…

    Liebe Grüße & ein schönes Wochenende
    Veronika

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  4. Josephine

    Was ich dir sehr empfehlen kann, bzgl. der Einwirkungszeit des Öls (falls du es noch nicht weißt):
    Immer schön die Beine ein bisschen feucht lassen, dann das Öl drauf (weniger!) und durch die
    Mischung mit dem Wasser entsteht dann eine Emulsion, die nicht nur Öl spart sondern auch tatsächlich
    schneller einwirkt.

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  5. Alana

    Wenn’s wirklich Shampoo und Conditioner im „traditionellen“ Sinne sein sollen, empfehle auch ich John Masters Organics – z. Bsp. Zinc & Sage, da hat man gleich beide Produkte in einem. Und Körperöle ziehen am besten ein, wenn sie auf feuchte Haut aufgetragen werden. Dafür entweder direkt nach dem Duschen benutzen oder vor dem Ölen mit Hydrolat besprühen. Dieses Prozedere verhindert auch, dass die Öle die Haut nähren sowie schützen (und diese nicht noch mehr austrocknen).

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