New me ️ (and probably one of my last appointments this month 🤷🏼♀️) / Anzeige instagram_post – 13.03.2020 – @sarah_jane Artikel-Navigation ← Gestern Abend hatte ich die Ehre, Seite an Seite mit der einmaligen @ulle_schauws, mit Cornelia Holsten, Direktorin der Bremischen Landesmedienanstalt, @toyahgurl und der stellvertr. Fraktionsvorsitzenden der GrĂĽnen, Katja Dörner, beim Panel anlässlich des Parlamentarischen Frauenabends, das von Katrin @goeringeckardt s starker Rede eröffnet wurde, ĂĽber das Aufwachsen von Mädchen im Digitalen Zeitalter, ĂĽber Fake-Selfies, die (fehlende) Sichtbarkeit von Vielfalt in den Sozialen Medien und die Macht von #MeToo, ĂĽber ein Instagram zwischen Rollenklischees und Empowerment & politisches Engagement im Netz zu diskutieren. So viele wichtige Punchlines, so viele neue Fragen (in meinem Kopf). Wir hätten viel mehr Zeit gebraucht. Und, das darf an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben, auch viel mehr Gästinnen-Diversität auf der BĂĽhne. Trotzdem waren wir uns (meistens) einig und vor allem in diesen Punkten, denke ich: 1. Wer Privilegien hat, trägt Verantwortung. Keine Haltung zu zeigen, ist quasi keine Option 2. Wir sollten viel mehr Banden bilden und netzwerken und gleichzeitig weniger bewerten, was andere tun – besser: anerkennen. 3. Wir mĂĽssen die Medienkompetenz junger Menschen schon frĂĽhzeitig fördern, zum Echtsein motivieren, Fake & modifizierende Filter enttarnen – ohne diese Grundlage können wir den Kampf gegen ätzende Geschlechterklischees, die auf Instagram zu Hauf reproduziert werden und auch gegen das beschämend weiĂźe, stereotyp inszenierte Frauenbild, das in den Sozialen Medien laut aktuellester Studien weiterhin dominiert und die meisten Likes kassiert, nicht gewinnen (seid ĂĽbrigens gewarnt vor den #Tradwives). 4. Wir mĂĽssen echte BemĂĽhungen anstellen, um Gerechtigkeit herzustellen, statt nur zu labern – manchmal aber auch einfach die Fresse halten, damit all jene zu Wort kommen, die in unserer (rassistischen) Gesellschaft noch immer nicht genĂĽgend Gehör finden. 5. Wir können und sollten uns ausdrĂĽcklich gegen digitale Hass-Rede wehren – nicht nur durch das Löschen oder Blockieren von verletzenden Kommentaren, sondern eben auch: Durch das Anzeigen eben jener. Das Internet ist nämlich keine straffreie Zone, ihr verdammten (Nazi)-Trolle unpaid ad →The people I’m surrounded by during the week since I’m working from home now to avoid public transportation