Entdeckt: Toilet Paper Magazine by Maurizio Cattelan

07.05.2012 Berlin, Magazin, Allgemein

Ein Name, den man sich einprägen kann, ein Magazin, das uns Fotos zwischen ganz natürlichem Ekel und Ironie kredenzt und zwei Autoren, die sichtlich Spaß an ihrer Arbeit haben. Das Printwerk aus dem Hause Maurizio Cattelan und Fotograf Pierpaolo Ferrari ist sicherlich keine bahnbrechende Neuerfindung – es lädt aber einmal mehr zum Schmunzeln ein. Nach PERMANENT FOOD und CHARLEY geht’s in dem neuen Magazin um ein Zusammenspiel aus Ironie und surrealistischer Welt, ein bisschen Sex und einer guten Portion Ekel, um ästhetische Fotografien, Modeaccessoires, Perfektion und Originalität. Was das Toilet Paper darüber hinaus ausmacht? Die Bilder im Magazin brauchen keine Erklärung, denn ihre Sprache sagt viel mehr aus als aneinander gepappte Buchstaben und lassen uns obendrein noch die Freiheit, ganz eigene Interpretationswege zu gehen.

Fotograf Ferrari weiß einfach, warum man ihn bereits bei der L’Uomo Vogue schätzte und kann sich im neuen Mag vollends entfalten. Der Launch des Magazins wird derzeit in Europa an den verschiedensten Stationen zelebriert und auch vor zwei Wochen hieß es bei uns in Berlin: Willkommen zum Disaronno x Toilet Paper Launch!

Daniela Virgilio (Italienische Schauspielerin) & Disaronno Maskottchen Yeppe & Paride Vitale (PR Disaronno)

Die Intention der Beiden:

Each picture springs from an idea, even a simple one, and then becomes a complex orchestration of people who build tableaux vivants. This project is also a sort of mental outburst. Maurizio and I come from fields where thousands and thousands of pictures circulate. We produce them for work: I in the worlds of fashion and advertisement, he in the field of art with his works and the projects – also editorial projects – he runs.“ (Vogue Italia)

Shermine Shahrivar (alles) & Omar de Soto (Sänger) & Philip Gaedicke (Agency BAM) & Chanel Banoza (Sängerin)

Wer jetzt ganz wild darauf ist, sich selbst ein Bild von dem Printwerk machen, der muss sich auf einen ganz schön steinigen Weg machen. Die Berliner sind leicht im Vorteil, denn hier gibt’s gleich vier Anlaufstellen:

  • WALTHER KOENIG in Köln, Berlin, Frankfurt und Düsseldorf
  • DEICHTORHALLEN in Hamburg
  • DO YOU READ ME in Berlin
  • PRO QM in Berlin
Ein erster Vorgeschmack wartet hier auf euch:

2 Kommentare

  1. Christine

    Hmmm…. ich mag Fräulein. Irgendwie wirkt das hier gewollt. Und ich mag Provokation, aber zwanghaftes Provozieren wird mir irgendwann zuviel…

    Antworten

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