Short News: „Das Ende der Ehe“, der „Klimaneustart“ in Berlin, ferm Living für den Sommer & den Neuerscheinungen der Woche

22.03.2023 Allgemein

Mittwochs ist immer „Short News“-Tag und natürlich findet ihr auch in dieser Woche eine kleine Auswahl an Branchen-News, inspirierenden Bilder, nachhaltigen Neuigkeiten und Skurrilem wie Schönem, um euch in kleinen Häppchen auf dem Laufenden zu halten. Wie immer kurz und knackig für euch serviert!

– Dieser Beitrag enthält Affiliate Links. Mehr Infos dazu findet ihr hier –

Erinnerung & Doku-Tipp:
„Wir können auch anders“ in der ARD Mediathek

Am 26. März dürfen wahlberechtigte Berliner*innen darüber entscheiden, ob die Stadt schon 2030, also 15 Jahre früher als eigentlich geplant, klimaneutral werden sollen. Ist der Volksentscheid erfolgreich, ändert sich damit das Berliner Klimaschutz- und Energiewendegesetzes und muss direkt umgesetzt werden. „Aus Klimaschutzzielen“ würden dann „Klimaschutzverpflichtungen“. Damit der Volksentscheid am Sonntag tatsächlich umgesetzt werden kann, müssen mindestens 615.000 Wähler*innen mit Ja stimmen. Das schaffen wir doch, oder?

Beim Thema Klimakrise geht es oft darum, wie schwierig und kompliziert vieles ist – aber ist wirklich alles so hoffnungslos? In „Wir können auch anders“ machen sich Anke Engelke, Bjarne Mädel, Annette Frier, Axel Prahl, Sebastian Vettel, Pheline Roggan und Aurel Mertz auf die Suche nach guten Nachrichten: Auf ihrer Reise besuchen sie Menschen, die nicht jammern, sondern anpacken in den Bereichen Energie, Mobilität, Landwirtschaft, Ernährung, Wohnen und Natur.

Die TV Fassung der Produktion findet ihr hier zum Anschauen. Die sechs einzelnen Folgen gibt es genau hier.

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von ARD Mediathek zu laden.

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Lesetipps:
Diese schöne, schreckliche Modebranche

 

 
 
 
 
 
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Ein Beitrag geteilt von DER SPIEGEL (@spiegelmagazin)

Schluss mit Plus. Bis vor kurzem wurde Bodypositivity auf den Laufstegen gefeiert. Auch Designer zeigten Mode endlich an dicken Models. Doch die sind nun wieder verschwunden. Size 0 ist zurück. Von Elisa von Hof für Spiegel Online.

 

 
 
 
 
 
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Ein Beitrag geteilt von ze.tt (@zett)

Wir wissen, wo sie ihren Dreck verstecken Was manche Hipster anziehen, ist eine schlechte Parodie von Armut. Kleidung steckt voller Rassismus. Weil sich Überlegenheitsfantasien schon immer als Hygiene tarnten. Von Sinthujan Varatharajah für Ze.tt.

Vorgemerkt:
Dolly Aldterton „Good Material“

From the bestselling author of Ghosts and Everything I Know About Love: a story of heartbreak and friendship and how to survive both. Andy’s story wasn’t meant to turn out this way. Living out of a suitcase in his best friends‘ spare room, waiting for his career as a stand-up comedian to finally take off, he struggles to process the life-ruining end of his relationship with the only woman he’s ever truly loved.

 
 
 
 
 
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Ein Beitrag geteilt von Dolly Alderton (@dollyalderton)

As he tries to solve the seemingly unsolvable mystery of his broken relationship, he contends with career catastrophe, social media paranoia, a rapidly dwindling friendship group and the growing suspicion that, at 35, he really should have figured this all out by now. Andy has a lot to learn, not least his ex-girlfriend’s side of the story.

Ab November 2023 im Handel.

 
 
 
 
 
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Ein Beitrag geteilt von Emilia Zenzile Roig (@emiliazenzile)

Emilia Roig „Das Ende der Ehe“
– Befreiung von einem patriarchalen Konstrukt“

Am 30. März erscheint Emilia Roigs neuestes Buch: Das Ende der Ehe. Und das dürfte spannend werden, denn: Die Ehe ist in unserer Gesellschaft unantastbar. Trotz ihrer Institutionalisierung wird sie als Inbegriff der Liebe romantisiert und mythisch verklärt. Dabei verschärft eine Heirat für Frauen oft die Ungleichheit, und sie führt zu finanzieller Abhängigkeit. Die Bestsellerautorin Emilia Roig blickt hinter die Fassade eines patriarchalen Konstrukts und weist Wege zu einer Revolution der Liebe.
Die Ehe normiert Beziehungen und Familie, kontrolliert Sexualität, den Besitz und die Arbeitskraft. Sie ist eine wichtige Stütze des Kapitalismus und lässt uns in binären Geschlechterrollen verharren. In ihrem mutigen und provokanten Buch ruft Emilia Roig daher das Ende der Ehe aus. 

Sie hinterfragt die Übermacht der Paare und untersucht, ob man Männer lieben und zugleich das Patriarchat stürzen kann. Letztlich wäre eine Abschaffung der Ehe nicht nur für Frauen befreiend, sondern für alle. Denn nur dann können wir Liebe in Freiheit und auf Augenhöhe miteinander neu denken und leben.

Paloma Wool Pop-Up in Berlin

Paloma Wool machen auf ihrer Pop Up World Tour vom 23. März bis 02. April einen Stopp in Berlin – und ihr seid alle von Herzen eingeladen, vorbeizuschauen. Das Kunst- und Modeprojekt aus Barcelona wird in einem temporären Showroom Pieces und Accessoires aus der Frühjahr/Sommer Kollektion präsentieren. In dem Pop-Up-Space kann anprobiert und gekauft werden – und Stylist*innen stehen euch hier natürlich beratend zur Seite.

Neu in den Online Stores

 

 
 
 
 
 
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Ein Beitrag geteilt von Rebirth Studios (@rebirth__studios)

All eyes on Rebirth Studios

Rebirth Studio hat es sich zur Aufgabe gemacht hat, Textilabfälle durch kreative und innovative Upcycling-Lösungen zu minimieren und möchte euch dazu inspirieren, unser aktuelles und durchaus eingefahrenes Konsumverhalten zu überdenken. Auch Unternehmen verschiedenster Branchen stehen sie beratend zur Seite, um ihr Textilangebot und -management nachhaltiger zu gestalten. Rebirth Studios will dabei das gesellschaftlich verankerte Image von Öko-Mode hinterfragen und stattdessen einen modernen Look fördern. Und so versteht Gründerin Liz Valenina Rebirth Studios als einen Ort des Experimentierens und der Innovation, immer mit dem Ziel, die über die Jahre gesammelten Erfahrungen in Bezug auf faire Produktionstechniken, Skalierungsprozesse und das Management europäischer Produktionspartner mit Interessierten zu teilen – um gemeinsam die Textilindustrie zum Besseren zu verändern.

Aber nun genug geplappert, denn Rebirth Studios hat am Wochenende den hauseigenen Online Store gelauncht und plant auch schon einen zukünftigen Pop-Up-Store in Schöneberg. Bevor es aber soweit ist, legen wir euch die ersten Kreationen des Teams ans Herz. Darunter: Basics wie cleane Tanktops oder Hoodies, grandiose Maxi-Röcke, dekonstruierte Kleider und sogar Taschen und Hüte. Dabei werden vor allem Leftover-Textilien wie alten Handtücher, gebrauchten Denims oder überproduzierten Stoffen, die hier ein grandioses Zuhause finden. Schaut selbst!

 

 
 
 
 
 
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Der Sommer bei ferm Living

Die neue Frühjahr/Sommer 2023 Kollektion von ferm LIVING steht ganz im Zeichen der optimistischen Gefühle, die oft mit der wärmeren Jahreszeit einhergehen, und konzentriert sich dabei besonders auf die Kontraste des Lebens. Die Stücke der neuen Saison sind eine Symbiose aus Kunst und Design und verkörpern die grundlegende DNA von ferm LIVING: Sie sind ästhetisch, authentisch und praktisch zugleich – in Bezug auf Form, Material und Funktion. So wurden Holz, Metall, Glas, Ton und Jute in Designs kreiert, die nicht nur das Heimgefühl ausstrahlen, sondern auch Urlaubswärme und Sehnsüchte einfangen.

Praktische auf dekorative Elemente treffen auf dezente bis fantasievolle Details. Traditionelle Handwerkskunst steht im Kontrast zu moderner Innovation – von Handgeformtem bis hin zum 3D-Druck. Voluminöse Konturen werden durch klare Linien ausgeglichen. Moderne Elemente von klassischen aufgefangen. Matte Details heben sich von den glänzenden ab. Das Unbearbeitete wird dem Veredelten gegenübergestellt. Weich trifft auf hart. In diesen Gegensätzen liegt ihre langlebige Ausstrahlung, die mich gleich dazu verleitet, den Kauf-Button zu drücken. Hach, lieb‘ ich. Nahezu alles.

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Short News: „Das Ende der Ehe“, der „Klimaneustart“ in Berlin, ferm Living für den Sommer & den Neuerscheinungen der Woche

  1. Verena

    Liebe in Freiheit ist ja ganz schön, solange die Finanzen stimmen. Schon heute sind alleinerziehende Mütter eine Gruppe, die massiv von Altersarmut betroffen ist.

    Insofern rate ich Frauen, die nicht selbst auf eigenen finanziellen Füssen stehen, doch zur patriarchalischen Ehe, diese sichert immerhin Rente und Erbe.

    Eine Ehe ist zu allererst ein Vertrag, mit dem Finanzen geregelt werden, das sollte frau nicht vergessen. Augenhöhe ist davon nicht abhängig, das ist eine Frage von Charakter und Partnerwahl

    Antworten

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