Feature:
House of Vans
in Berlin

18.01.2013

 

HOUSE OF VANS – 3 NÄCHTE VOLL MUSIK, FOTOGRAFIE, STREET FASHION UND SKATEBOARD CULTURE

 

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Dass wir romantische Gefühle für Vans hegen, liegt vermutlich auch ein Stück weit an dieser Skepsis gegenüber der Erwachsenenwelt und an ziemlich vielen Erinnerungen. Als mir zum ersten Mal der Arm brach, beim Basketballspielen, da trug‘ ich Vans an meinen Füßen. Als mir jemand mit seinem Ellbogen die Nase zertrümmerte während Rage Against The Machine „Killing in the name of“ schrien, da trug ich Vans. Als mir zwei Jahre später sämtliche Bänder im Knöchel rissen, weil ich es für eine gute Idee hielt, dem Sonnenaufgang nach einer schnapsgetränkten Nacht auf vier Rollen entgegen zu jagen, da waren Vans an meiner Seite.

 

Es muss Liebe sein. Weil jede einzelne dieser Kleinkatastrophen Teil der fetten Jahre ist, Ausdruck von dem Chaos, das wir für immer in uns tragen wollen. Nennt uns pathetisch, aber Vans haben uns damals durch die Pubertät gebracht und bewahren uns Heute davor, im Sumpf der piekfeinen Risiko-Verweigerer unterzugehen.

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