„Ich hasse Männer“, sagt und schreibt @apauliner. „Alle“. Dass diese Aussage zwar radikal ist, aber durchaus Sinn ergibt, nämlich dann, wenn man den Essay der französischen Autorin tatsächlich liest, ist bei einigen noch nicht angekommen. Im Buch geht es vor allem um die ungerechte Verteilung von Macht, um strukturelle und systemische Probleme, das Übernehmen von Verantwortung und, das ist sehr wichtig, um Männer — als soziale Gruppe. Ralph Zurmély aber, ein Sonderberater des französischen Ministeriums für die Gleichstellung der Geschlechter, fühlt sich schwer angegriffen. Ausgerechnet. Er hatte sich hochoffiziell beim Verlag über dieses schmale aber schlaue Werk beklagt. Sogar mit einer Anzeige gegen die Autorin und den Verlag drohte der Mann — wegen Anstiftung zum Hass. Zurückziehen solle Pauline Harmange ihr Buch gefälligst! Aber nix da. Es ist mir die reinste Wonne, mit anzusehen, wie „Ich hasse Männer“ crazy durch die Decke geht. Superpower Periode habe ich mir außerdem für die Feiertage bestellt — meine allerletzte Hoffnung quasi, endlich Frieden zu schließen mit meinem Uterus. #periodpower Übersetzung: #BeateBrandt #moileshommesjrlesdeteste #ichhassemänner Übersetzung: #nicoladenis