48 Stunden Island // Auf der grünen Insel
mit „Levi’s Made & Crafted“

06.06.2017 Travel

Ich finde mich ein Glas taufrisches, Isländisches Leitungswassers exend auf meinem Hotelzimmer in Reykjavik vor. Knusprig, kühl, erfrischend bis zum Gehtnichtmehr und original gezapft aus dem Wasserhahn. So wie mit dem Leitungswasser, verhält es sich mit allem hier. Wo „Island“ drauf steht, kann nur Gutes drin stecken, so die weitläufige Meinung. Oder wie es Björk sagt: All is full of Love. Hier zwischen den bemoosten Lavasteinfelsen vermutet man nirgendwo Böses. Im Gegenteil: Auf Allem klebt das Prädikat saftig, erdig, gesund, freundlich und vor unverdorbener, jugendlicher Kraft strotzend. Und wer will das nicht? Aber mal der Reihe nach.

Island ist das Land der Stunde. Ein Hype, der sich großflächig auch bei uns zu Lande bemerkbar macht. Man reist nicht mehr mit dem Rucksack durch Thailand oder aalt sich unter der kroatischen Sonne. Als junger oder nicht mehr so junger Mensch von Welt gehört es jetzt zum guten Ton über die grüne Insel zu ziehen. Natur, Entschleunigung, Design und Gelassenheit – sowas in der Art. Außerdem schießen hier Menschen noch nicht aufeinander. Fokus Frieden. Hier zählt, zähmt, schert und zerlegt man höchstens seine Schafe. Kriminalitätsrate gefühlt 0%. Das gefällt und das leuchtet also als neuer Wohlfühlort komplett ein.

Auch das Designduo Nicole & Nic (ja, die heißen echt so und nein, sie sind kein Paar) der Levi’s Premiumlinie Made and Crafted zog aus ihrem brütend heißen Cool-Pool in San Francisco, um dem inneren Ruf nach Island zu folgen, der da ungefähr so geklungen, ähm aufgefordert, haben dürfte: „Bedient euch der Schönheiten der Natur und Landschaften kreativ für neue Kreationen, ab Marsch!“. Gesagt getan. Und nun, wo die Kollektion Herbst/Winter 2ß17 rund um Feuer, Eis und Inseleinflüssen Fleisch geworden vor der Türe steht, gab es für ein paar Pressevertreter und auch mich Landei eine exklusive Präsentation am magischen Ort der Elfen und Trolle.

48 Stunden, mehr bleiben mir nicht. Das ist ja fast nichts. Für mich geht damit trotzdem ein lang gehegter Traum in Erfüllung und Zeit genug ein paar Inselauffälligkeiten aufzuschnappen, bleibt bestimmt. Festhalten, Regenmantel drüber, Zotteliges Fell nochmal durchbürsten. Es folgt ein Schnelldurchgang meiner Expresstour Island mit warmen Empfehlungen und Wasser von allen Richtungen.

Essen und Trinken

Drei Lokalitäten, die ich während meines Kurztrips besuchen durfte, waren ausgezeichnet und der Rede sehr Wert: Matur og DrykkurKOL Restaurant und zum Abhängen, Lesen und Leute gucken Kaffibarin

Fischbällchen mit selbst gemachter Remoulade im Matur og Drykkur

Beste Drinks und spektakuläre Nachstellung der Isländischen Vulkanlandschaft als Dessert im KOL Restaurant

Leute gucken und sich über die Preise im Land aufregen geht super im Künstlerkaffee Kaffibarin

Shoppen

Am Flughafen! Kein Scheiß, denn man tut besser daran am schönen Flughafen in Reykjavik seine Souvenirs zu kaufen – von Norweger-Pulli bis zur Omnom Schokolade oder dem Isländischen Bio Effect  – ist hier alles günstiger als in den fancy Stores in der Altstadt-Einkaufsmeile. Und man bekommt nahezu jedes einzelne Teil von dort auch hier zu kaufen. Also die Zeit in Island nicht mit Shoppen, sondern mit Landschaft vollpacken und erst nach dem Einchecken die Kreditkarte glühen lassen. Check.

Omnom Schokolade

Bio Effect Serum

Fancy teurer Shop in Reykjavik

Angucken

Per Pedes ist hier nicht viel. Da muss schon ein fetter Jeep oder eben der Bus her, um das Land zu erkunden. Unsere Bustour führte uns zum Fishing Village, dem Volcac Lake und der Geothermal Area – es gibt aber auch viele Weitere, auf denen man dann die Touriklassiker Blaue Lagune und Wasserfall XY und wenn man Glück hat auch noch Elfen und ein paar Trolle besichtigen kann.

Es folgt ein kleiner Einblick in die Levi’s Made & Crafted Kollektion. Leider darf ich euch noch nicht mehr zeigen, als diese Königin eines Mantels – aber bald, bald. In den hellen Denim Umhang mit Schafsfell habe ich mich jedenfalls sofort bis über alle Ohren verliebt. Die Kollektionsvorschau fand übrigens im Museum Kjarvalsstaðir – Jóhannes-Kjarval-Museum statt. Dort wohnen die Kunststücke eines bedeutenden Isländischen Künstlers, der sich in seinen Malereien in unterschiedlichster Weise den Landschaften und der Natur der Insel widmet. Nicht nur die Dauerausstellung, sondern auch das Gebäude ist einen Besuch Wert. Island hat aber auch noch ein paar andere Museen anzubieten – hier die kurze Liste.

Mini Preview auf die kommende Levi’s Made & Crafted Kollektion. Endlose Mantelliebe.

Kjarvalsstaðir – Jóhannes-Kjarval-Museum

Jóhannes-Kjarval-Museum

Machen wir uns nichts vor, hier auf der Insel ist alles wahnsinnig teuer. Flüge hierher allerdings nicht – Geistesblitz: Warum dann nicht einfach mit dem Zelt ein paar Tage länger bleiben, sich damit den exorbitant teuren Hotelzimmerpreisen entziehen, Auto mieten und den Schlafsack einfach dort ausrollen, wo es sich schön anfühlt. Das ist hier überall erlaubt und möglich. Dauerregen hin oder her. Achtung für das Campen in der Wildnis: Mülltüte nicht vergessen. Hier findet sich weit und breit nämlich nichts – gar nichts. Island hat ohnehin schon kräftig mit der Invasion der Touristen zu rudern, da sollten wir das Land bittesehr wenigstens sauber halten, so gut es geht. Sollte man dann eben doch mal auf Menschen und ein Häuschen auf weiter Flur stoßen, nur keine Scheu – Gastfreundschaft wird hier nämlich groß geschrieben.

Huch, und das war’s schon für dieses Mal. Ich verliere an dieser Stelle keine großen Worte über die stattliche Natur und meine vielen Gedanken über die belebende Luft am Hang einer Vulkanlandschaft. Das hebe ich mir für meinen nächste, ausführlichen Aufenthalt auf und sage stattdessen nur:

Vielen Dank für den großartigen Schnellausflug mit euch schlaflosen Vöglein. Bald mehr von der Island-inspirierten Kollektion nebst der beiden unfassbar wohl geratenen Designer Nicolle Arbour und Nic Rendic. Wir bleiben hier noch ein bisschen wach – die Sonne geht nämlich zu dieser Jahreszeit gar nicht unter und leistet uns noch Gesellschaft. Praktisch.

Es ist halb zwei morgens – wir sind putzmunter und die Sonne ist auch noch mit uns am Start vlnr.: Silke Bolms (Silk PR), Scalamari (I bims), Nic Rendic (Levi’s Made & Crafted Designer), Corinna „Coci“ Siepenkort (Nylon Germany).

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