Die Labels der Promis und – wie kommen sie bei euch an?

18.03.2011 Mode, Allgemein

Stars und ihre Labels. Das erste Mal, dass ich mit einer derartigen Liaison in Verbindung kam, war als kleines Teenie-Mädchen mit: Glow von Jennifer Lopez. Der heute für mich stinkende Promi-Duft hatte es mir damals einfach angetan, und ist sogar jetzt noch erhältlich (?). Ein Parfum von JLo und dann auch noch verziert mit einer zarten Kette um den Flakon herum. Erinnert ihr euch? Ich war hin und weg und musste es einfach haben. Es folgte eine Zeit, in der ich niemals mehr etwas von Sängerinnen oder Schauspielerinnen getragen oder gar gekauft hätte, weil es mir zu peinlich gewesen wäre und ich die ganze Nummer einfach persönlich verdammt uncool gefunden hätte.

Heute sieht das teilweise anders aus: Nicole Richie’s House of Harlow 1960 Schmuck– und Schuhkollektion kann mich absolut überzeugen und auch die unsagbar schöne Linie von Chloë Sevigny für Opening Ceremony hätte ich gerne komplett in meinem Schrank. Kate Moss für Topshop kann ebenso punkten, wie die prominenten Schwestern Sienna und Savannah Miller mit ihrem Label Twenty8Twelve.

Natürlich bin ich mir im Klaren darüber, dass die Ladies eigentlich meistens nur ihren Namen hergeben und der Rest auch schön an ihnen vorbei geht, aber nichtsdestotrotz überzeugen die Labels mit ihren recht berühmten Namensgebern und Testimonials. Ja, sogar die Linie dvb von Victoria Beckham ist zugegebenermaßen hübsch auch wenn ich Posh-Spice heute gar nicht mehr mag. Dagegen finde ich 6126 ebenso grausig, wie seine „Designerin“ Lindsey Lohan. Würden die Brands ohne ihre berühmten Gesichter auch so erfolgreich sein? Schwierig. Und warum kommen sie heute wieder bei mir an, obwohl ich sie doch damals so schrecklich fand? Hmm, ebenfalls schwierig.

Popbee fragt heute nach eurem Favoriten-Promi-Label und auch uns würde interessieren, mit welchem ihr, wenn überhaupt, liebäugelt?

Wir hätten da mal ein paar zur Auswahl, möchten euch an dieser Stelle aber natürlich nicht einschränken! Müsste ich mich entscheiden, würde ich ganz klar für Chloë stimmen!

# Elizabeth & James by Mary-Kate and Ashley Olsen
# Twenty8Twelve by Sienna Miller
# House of Harlow 1960 by Nicole Richie
# 6126 by Lindsay Lohan
# Kate Moss for Topshop by Kate Moss
# LC Lauren Conrad by Lauren Conrad
# Chloë Sevigny for Opening Ceremony by Chloë Sevigny
# Alexa Chung for Madewell by Alexa Chung
# dvb by Victoria Beckham

Alle Fotos via Popbee.

4 Kommentare

  1. jen

    Ich bin ja eher nicht so der Promi-fixierte Typ… Habe auch 90% der Labels oben noch nie wahrgenommen. Muss aber mit Entsetzen feststellen, House of Harlow gefällt mir oft richtig gut (gerade der Schmuck), und auch Twenty8Twelve ist super, wenn auch zu teuer. Diese Sowieso für Sowieso Sachen beäuge ich ja eher kritisch. Sehen in der Regel genauso aus, wie der Rest des Labels (sorry, Chloé S.).

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  2. laura

    auch wenn ich sonst die frage nach meinem wohlriechenden parfum immer mit einem „ach weiß nich, irgend so ne probe“ abgetan habe oute ich mich hiermit öffentlich:
    ich benutze IMMER NOCH glow von jlo, das strasskettchen muss ich aufgrund ästhetischer unzumutbarkeit allerdings immer entfernen.

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  3. Sarah

    ich muss auch zugeben, dass ich ewig nicht mehr dran geschnuppert habe und es wahrscheinlich letztendlich wegen Jennifer Lopez (Bennifer!) einfach irgendwann nicht mehr gut fand.. Dass mit der Strasskette kann ich allerdings nachempfinden. Ich war auch echt baff, dass es das noch gibt – werde Glow beim nächsten Douglas-Besuch mal wieder auf einen weißen Streifen püffen und probieren (:

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  4. Ally

    Also die Promilabels gibt es wie Sand am Meer. Aber in den letzten Jahren werden es weniger. Aber neue kuendigen sich an wie Rihanna fuer Topshop. Muss es sein, dass die Kleidung macht oder wie schon Paris Hilton, sowas geht an mir vorbei. Bin kein grosser Freund davon. Aber ich mag die Schmuck Kollektion von Nicole Richie, wie auch Winter Kate ihre zweite Kleiderlinie. Aber auch Elizabeth & James von den Olsen Twins gefaellt mir richtig gut. The Row von Ashley Osen ist mir zu minimalistisch, und auch leicht ersetzbar.

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