Lesetipp: „Berlins junge Designer – sexy aber arm“ von Franziska Klün

16.11.2011 Allgemein, Mode, Menschen

Auf den ersten Blick glänzt und strahlt die Modewelt: Viel Tamtam, teure Kleider und wichtige Personen treiben dort ihr Unwesen. Doch die Branche kollabiert, wenn nicht ausreichend investiert wird und den Designern das Geld aus geht. Jungdesigner haben es da besonders schwer, denn um erst einmal richtig bekannt zu werden und auch internationalen Erfolg zu genießen, müssen sie unüberschaubare Summen investieren, die fix getilgt werden wollen. Aber was machen, wenn kein Geld nachkommt. Zwar gibt es finanzielle Förderungen und Wettbewerbe wie zum Beispiel „Start your own Fashion Business“ (kurz: SYFB), doch die kleinen Summen reichen meist nur für wenige Tage, weil sich der Schuldenberg einfach immer höher türmt.

Franziska Klün hat sich für den Tagesspiegel einmal auf den Weg zu den vergangenen Gewinnern des SYFB gemacht und wollte wissen, wie der Laden läuft. Das Ergebnis ist ernüchternd und zeigt einmal mehr, dass Jungdesigner viel Support brauchen, um vom kleinen Spross zum namenhaften Pflänzchen zu gedeihen. Die Designer-Duos Issever Bahri, Augustin Teboul und der Jungdesigner Hien Le standen der Redaktuerin Rede und Antwort. Wie es wirklich auf dem Sparkonto hinter ihrem Atelier ausschaut, lest ihr beim Tagesspiegel und der Zeit.

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