Podcast // Jane knows Wayne #9 – Über die neue Jane, die blöde AfD & Hasskommentare

06.09.2017 Gesellschaft, Podcast, Wir, Janes

Mit einem Tag Verzögerung ist nun endlich unser Podcast #9 online! Und diesmal geht es natürlich um unseren Relaunch und um all die verrückten Veränderungen, an die selbst wir uns noch gewöhnen müssen. Eure Anmerkungen sind wertvoll und wir hoffen von Herzen, dass sich eure Augen nach einer kleinen Eingewöhnungsphase auch an das neue Design gewöhnen werden. Das war’s inhaltlich natürlich noch lange nicht, denn auch die Polit-Talks zum Thema Wahlen haben uns in dieser Woche ziemlich beschäftigt. Wo liegen eigentlich die Unterschiede zwischen den Parteien und was zum Teufel macht man mit der AfD? Ronja von Rönne hat dazu ein paar, wie ich finde, ziemlich gute Worte gefunden: Reden statt verteufeln und wirklich mutig sein! Was das genau bedeutet, könnt ihr hier hören, sehen und lesen.

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Aber auch noch eine Sache beschäftigte uns: Hasskommentare im Internet. Nike war am Wochenende nämlich auf einer Panel Diskussion zum Thema eingeladen und hat uns schon mal einen kleinen Vorgeschmack auf das gegeben, womit wir uns schon ganz bald noch ausführlicher beschäftigen werden: Wie kommt es zu Hass im Netz und wie sollten wir darauf reagieren? Vielleicht so: In den Dialog treten, statt bloß zu ignorieren. Getreu dem Motte: Don’t hate, communicate! So, nun aber genug vorweg genommen. Bittesehr, unsere Folge 9!

 

 

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[typedjs]PS: iTunes wird endlich in Angriff genommen. Versprochen![/typedjs]

10 Kommentare

  1. Maja

    Ich möchte euch mal für den Umgang mit Kritik loben, denn immerhin findet hier tatsächlich ein Austausch an Meinungen und Standpunkten statt, von dem sicherlich alle profitieren. Ich gehöre zu denen, die sich am Mercedes Werbespot gestört haben (das Thema Kinder blende ich aus) und nachdem ich diesen gesehen habe, weiß ich ehrlich gesagt immer noch nicht welchen Mehrwert dieser haben soll. Ich denke, die Automobilindustrie ist momentan zu Recht in der Kritik und ich muss gestehen, dass es für mich als Leserin dieses Blogs (mit zwei reflektierten und intelligenten Chef-Janes) nicht nachvollziehbar ist, für diese zu werben. Nach dem Teaser hatte ich ja wenigstens noch auf ein E-Auto gehofft… Ich glaube stupides Loben von allem und jedem ist ebenso gefährlich wie ständige Kritik: beides verzerrt die Wahrnehmung. Grüße, Maja

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  2. Rike

    Zum Thema Auseinandersetzung mit Andersdenkenden, möchte ich euch gern diese Plattform ans Herz legen, die relativ neu ist: https://diskutiermitmir.de/
    Ich finde, die trifft es ganz gut auf den Punkt, in dem sie es sich zur Aufgabe gemacht hat, Leuten mit unterschiedlichen politischen Meinungen online den Dialog zu ermöglichen.
    Denn wer von uns hat denn z.B. tatsächlich schon mal mit einem AfD-Wähler richtig diskutiert?

    Liebe Grüße!

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    1. Aglaja

      In jetzt.de war auch ein super Artikel zum Umgang mit der AFD: http://www.jetzt.de/politik/die-afd-im-bundestagswahlkampf. Tatsächlich bringt man potenzielle Wähler dieser Partei kaum davon ab, die zu wählen, indem man sie als blöd etc. bezeichnet (vielmehr habe ich oft das Gefühl, dass man sich so auf deren Niveau herab begibt); so fördert man nolens volens deren „Jetzt erst recht“- bzw. Wagenburg-Mentalität.

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  3. Carolin

    Hello, Glückwunsch zum Relaunch!! Zur Outfit-Frage: Ich vermisse eure Outfit-Posts eher ein wenig – ich lese sie tatsächlich von allen Artikeln (neben Brain Blah) am liebsten. Besonders, weil sie bei euch oft den Mehrwert mit ner charmanten kleinen Geschichte o.Ä. haben. Instagram kann das nicht wirklich ersetzen. Also bitte nicht aufgeben, sondern gern mehr davon. 3x Alltag etc. finde ich auch nett, aber gern mal wieder einem Outfit allein mehr Platz geben <3

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  4. Jana

    Liebe Janes,
    zunächst: auch ich begrüße Einzeloutfitposts!
    Außerdem wollte ich dich, Nike für deine Beiträge während der Panel Diskussion loben. Ich habe das Gespräch via Instagramlive mitverfolgt. Insgesamt warst du die Einzige von euch, die versucht hat einen anderen Blickwinkel mit einzubeziehen (so wie du es ja auch im Podcast erläuterst). Liebe Grüße

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  5. Marie

    Nike, auch ich finde deine kluge, kritisch-selbstbewusste Art so super. Es scheint, dass du eine ganz starke innere Guideline hast. Das sieht man in deinen Outfits und hört es aus deinen Worten.

    Fehlt mir fast überall sonst im virtuellen Cosmos, kaum einer will anecken oder der erste sein, der mal eine wirklich differenzierte Meinung hat und dann springen alle lobesvoll auf den vorgegebenen Zug auf (#bodypositivity). Bisschen Mut / eigene Meinung / Überwindung der eigenen Denkbequemlichkeit dürfens schon sein.

    And then there is you .. 😉 <3

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  6. Marie

    Finde den Vergleich mit Manrepeller bisschen hergeholt irgendwie. Stresst euch deswegen doch nicht unnötig. Ich sehe da va Rubriken wie „How to“, „10 things“, „why yxz“. Eher lieblos, schnellebig und weder optisch noch inhaltlich mein Ding. Selbiges gilt für blondsalad.
    Also das Gefühl hatte ich bei euch noch nie und werde es hoffentlich auch nie haben, denn dann bin ich off.

    Alles Gute ihr Lieben

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  7. Julia-Maria

    Ich finde es toll, dass ihr das Thema „Haterkommentare“ (oder gelegentlich auch nur kritische Kommentare) auseinandernehmt. Ich finde diese Antwort „dann klick doch weiter“ so, so nervig und unprofessionell. Jede*r, die/der im Internet publiziert und eine Kommentarfunktion zulässt, muss Community Management (beschäftigt bei Verlagen und Unternehmen inzwischen oft mehr als eine Person Vollzeit) betreiben. Und dazu gehört eben, nicht nur virtuelle Blumen entgegen zu nehmen, sondern sich auch mit unbequemen Anmerkungen auseinander zu setzen.
    Professionell auseinander zu setzen! Das schließt dann auch mal ganz banal ein, den „kritischen“ Kommentar in verschiedenen Tonlagen laut zu lesen, sich in den Kommentierenden reinzuversetzen, um dann zu entscheiden, ob es sich hier wirklich um einen fiesen Haterkommentar unter der Gürtellinie oder doch nur um eine kritische Anmerkung handelt. Dann sollte eine angemessene Reaktion folgen.
    Ich finde, das gilt noch mal doppelt und dreifach, wenn man mit dem Publizieren Geld verdient. Man ist dann eben einfach nicht mehr nur Privatperson, sondern auch Unternehmer*in. Der klassische Kundendienst und Customer Relations Management, was wir von jedem Produkt- oder Dienstleistungsunternehmen erwarten, findet dann eben auch über die Kommentarspalten statt.

    Ich freue mich auf jeden Fall schon auf eure Folge zum Thema Kennzeichnung von werblichen Inhalten. Da schüttel ich gerade sowohl als Leserin als auch Bloggerin ein wenig den Kopf und bin auf die Einschätzung von euch Profis gespannt!

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