Milan Fashion Week: Backstage bei Gucci – und die ständige Frage: Wet Hair – Machen oder sein lassen?

23.09.2013 Beauty, Haare

Gucci

Was ist bei den Défilees dieser Welt mindestens genauso wichtig, wie die Mode? Ganz genau: Das passende Styling. So haben wir diese Saison nicht nur gelernt, dass geflochtene Zöpfe spätestens im Sommer 2014 der absolute Hit ist, sondern auch, dass knalliges Make-Up auch den perfekten Kontrast zu Pastelltönen sowie grauen und weißen Komplett-Looks darstellen. 

Ein Trend allerdings kann mittlerweile schon als Klassiker unter den Laufsteg-Stylings angesehen werden: Wet Hair. Eine überdurchschnittlich große Portion Gel ins Haar und fix sorgsam nach hinten kämmen – fertig! Aber wieso schafft der Look den Weg eigentlich nicht in den Alltag, wenn Stylisten doch so stark daran festhalten, hmm?

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Gucci jedenfalls setzte auch dieses Mal auf den Undone-Look, der oftmals an zu fettiges Haar erinnert. Blödsinn, eigentlich, wenn wir uns hiesige Backstage-Bilder genauer ansehen. Und doch: In meinem Freundeskreis und auf den Straßen Berlins ist weit kein Wet-Look-Trend zu erkennen. Vielleicht liegt’s an falschen Vorbildern im Fernsehen, an dem mit bloßem Auge nicht zu erkennenden Schwierigkeitsgrad oder an der Tendenz, lieber den Lockenstab in die Hand zu nehmen.

Schade eigentlich, denn gerade Guccis Ergebnis für den Sommer 2014 überzeugt uns, oder was meint ihr?

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2 Kommentare

  1. Torsten

    Wirklich schade – wie kann man diesen Wet Look propagieren ? Wann kann man endlich auch im Alltag Frauen sehen, die solche einfachen aber umso effektvolleren Frisuren tragen.
    Das Argument es sähe fettig aus, kann ich nicht nachvollziehen – den Unterschied kann man schon sehen! Echte fettige Haare sieht man leider dagegen sehr oft…

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