Lese-Tipp: „IMG Says Many Bloggers Will Not Be Invited to Fashion Week Next Season“

06.12.2013 Allgemein, box1

You are kinda not invited
Laut Style Caster will die IMG, die verantwortlich für die Mercedes-Benz Fashion Week zeichnet, im kommenden Jahr erneut den Blogger-Anteil während der Schauen und im Zelt reduzieren. Eigentlich müssten wir an dieser Stelle laut aufschreien, uns über dieses Vorhaben zutiefst echauffieren und für die Demokratisierung der Mode aufstehen. Aber irgendwie geht’s nicht. Denn wenn Catherine Benett, Managing Director der IMG,  “Fashion Week was becoming a zoo” zum Besten gibt, dann können wir nur benommen nicken und zeitgleich auf folgendes Style Kingdom-Zitat verweisen: 

„Seien wir doch mal ehrlich: Die Demokratisierung der Mode geht nur bis zu einem gewissen Grad, dann verliert sie ihren Reiz. Es ist wie die goldene Statue, die man angreifen darf und die damit automatisch abblättert. Es geht schon lange um Aftershow Parties, um Taxifahrten mit dem wie-heißt-der-nochmal-Fotografen, um die Selbstbefriedigung des Egos, das sich bei Chanel abfotografieren lässt und dann keine Zeile darüber schreibt – ich schaue in deine Richtung Bryanboy. Das war auch früher so, allerdings scheint in den letzten Saisons die Präsentation diverser Designer, egal wie groß sie sind, klar in den Hintergrund zu rücken und das Ganze zu einem Selfie-Event zu verkommen, das mit dem Instagram Posting in der ersten Reihe beschäftigt ist, während die Show vorüber zieht. Dass das Ganze kein Zirkus, sondern ein Milliardengeschäft ist, wird da leicht verdeckt und von unbedarften Laien nicht mal im Ansatz gedacht.(…)“

Aus dem Nähkästchen geplaudert, ist die Realität teilweise schockierender als jedes Kopfkino. Vor dem Fashion Week Zelt tummeln sich haufenweise kleine Menschen, die eigentlich in der Schule sitzen sollten, um an ihrer Rechtschreibung zu werkeln. Stattdessen warten sie darauf, fotografiert zu werden, um in einem Streetstyle-Best-Of zu landen, das den Rest der Welt an die Grenze des Fremdschams treibt. Diese Art des Blaumachens und Spielens könnte im Grunde völlig in Ordnung sein – wäre goldene Leidenschaft der Antrieb für dieses Handeln. Dabeisein aus Liebe zur Mode, statt zum eigenen Gesicht.

giphy

Das schlimmste hieran bleibt jedoch die Tatsache, dass jedweder Sündenbock fehlt. Wie soll ein junger Mensch heute noch wissen, was sich schickt und was nicht, was wirklich wichtig im Leben ist, wenn die konsumierten Medien nahezu ausschließlich Schwachsinn propagieren, wenn ein Facebook-Like mehr zählt ein selbst gebackener Weihnachtskeks eines realen Freundes?

Aber auch die älteren Kaliber sind gut dabei. Goodie Bags, Free Drinks und Fame sind verlockende Reize. Wo fängt der Wahnsinn an, wo hört die Sinnlosigkeit auf? Die Modewelt ist ein Milliardengeschäft und die Designer zahlen einen haufen Asche, um im Zelt ihre Kollektionen zeigen zu können. Mode ist nicht nur Konsumgut, sondern ein kulturelles Phänomen. Es sollte uns also nicht wundern, dass ernstzunehmende alte Hasen des Modejournalismus beim Anblick des inzwischen etablierten Fashion Week Zirkus kurz vor einem Heulkrampf stehen und der guten alten Zeit gedenken.

Versteht mich nicht falsch. Ich liebe Blogger. Aber eben jene, die mit Herzblut dabei sind. Die das Ausmaß einer Veranstaltung wie dieser begreifen, die vor Verzückung jauchzen, wenn das erste Kleid über den Laufsteg gejagt wird, oder kritische Gedanken ausstoßen, wenn das Gesehene nicht überzeugt. Jede Meinung ist wichtig. Jeder kleine Blog kann groß werden. Respekt ist und bleibt jedoch der Schlüssel zum Glück. Verliert man diesen Schlüssel im Ego-Wahn, wird’s unangenehm.

Der ein oder andere mag sich an dieser Stelle sicher fragen, wie wir unsere eigene Berechtigung auf den Schauen wohl einschätzen. Ob wir uns gar komplett dieser Kritik entziehen? Natürlich nicht. Rückblickend betrachtet landeten schlichtweg viele Einladungen in unserem Briefkasten, denen wir aus Zeitmangel nicht nachkommen konnten, oder dessen Absender für unsere Zielgruppe, pardon, eher uninteressant scheint. Ich kann es besagten Modehäusern also keineswegs übel nehmen, sollten sie in der kommenden Saison lieber ohne uns auskommen wollen. 

Deshalb appeliere ich eher an unseren Menschenverstand und auch an den unsere Bloggerkollegen: Wir sollten so fair sein, jene Einladungen abzuschlagen, die wir nicht ausreichend wertschätzen können. Das bedeutet: Wer erst gar nicht beabsichtigt, über die gezeigte Show zu schreiben), sondern bloß Bilder aus der Front Row via Instagram zu streuen, der sollte freiwillig den Platz für einen motivierteren Modebegeisterten räumen. Vielleicht muss man sich dann irgendwann auch nicht mehr für die Bezeichnung „Modeblogger“ schämen. Image ist, was du draus machst. 

59 Kommentare

  1. Sally

    Wahre Worte – endlich spricht sie mal jemand aus! Ich finde, ihr seid sehr authentisch dabei, macht weiter so 😉

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  2. Bina

    Ja, Recht hast du! Nur aus Liebe zu sich selbst, sollte man sowieso keinen Fashion-Blog führen. Es geht doch darum, Informationen zu geben. Eine Meinung kund zu tun. Und die hat man eben berechtigter Weise erst, wenn man sich wirklich mit der Materie auseinander setzt. Guter Artikel!

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  3. Anna

    Wunderbarer Kommentar! Bestes Beispiel die erste Kollektionvorstellung des Shit Shops: Statt ab Beginn der Show die vorbeilaufenden Kleidungsstücke zu betrachten, fing der Selfie Wahnsinn gleichzeitig erst richtig an. Für die Kollektion an sich interessierte sich so gut wie niemand.

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  4. Pam

    Super auf den Punkt gebracht. Das „Celfie“ Shirt einer erfolgreichen Boggerin ist der lebende Beweis, das Selbstvermarktung tatsächlich Vortritt hat.

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  5. Franzi D.

    Das ist intelligente Reflexion wie sie sein sollte: frei von Urteil und negativer Attitüde. Bravo!

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  6. Nina

    Danke für den Artikel, Nike. Noch fragwürdiger als Leute zur Fashion Week einzuladen, die es mit dem Bloggen vielleicht nicht ganz so Ernst nehmen, finde ich es jedoch, wenn „prominente“ Vertreter in die erste Reihe gesetzt werden, die auch nichts anderes machen als darauf zu warten, fotografiert zu werden. Ist die Wertigkeit hier nicht etwas verschoben?

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  7. spiegeleule

    Ein ganz wunderbarer Beitrag, knapp und auf den Punkt. Die Vorderung, dass nur ernsthafte Modeinteressierte kommen sollen/dürfen, ist doch irgendwie auch nicht ganz richtig. Auch ihr seid ja erst durch die bestehenden Möglichkeiten und durch die liberalisierten Zutrittsmöglichleiten in die Modewelt, dahin gekommen wo ihr jetzt steht.
    Klar nerven mich Self-Made-prominente-Blogger auch tierisch, die sich mit ihrer overdressten Posse affektiert in die erste Reihe quetschen und nervös um sich schauen, während Leute, die ernsthaft die ganze Woche über im Steontempo Kollektionskritiken ins www schießen hinten stehen mit einem Notizblock. Dennoch muss man auch sagen, dass eine Zeit lang Marken den Besuchern von Modevents im Allgemeinen doch vorgegaukelt haben, dass es ausreicht den richtigen #Hashtag fürs Live-spamming zu nutzen und das unterstützt. Weil die Blogger die Socialmediakanäle mit der Präsenz der Marke gefüllt haben.

    Die Geister, die die Mode rief: auch mit unseren deutschen „Promis“ in der Frontrow die mit Mode ganz augenscheinlich nichts zu tun haben & seit den Nullerjahren dann wohl auch die self-made-Internetprominenz 🙂

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  8. Sandra

    Sehe das wie Spiegeleule. Ich glaube, es geht immer mehr darum, wie Marketingleute die jeweilige Image-„Wertigkeit“ der eingeladenen Personen als effizient für ihr Unternehmen einschätzen. Als das Phänomen Blogger neu war, schmückte man sich gern mit den „crazy jungen Wilden“ und hoffte sich als Marke mit ihnen ein avantgardistisches, offenes Image geben zu können, ähnlich wie wenn man Rock- und Filmstars einlädt, die in ihrer Begrenztheit auch oft nur „wonderful“ in jedes Mikro hauchen. Fällt aber qua MCDonaldisierung und Vermassung des Bloggerphänomens der Coolness-Marktwert der Leute, siebt man wieder mehr aus und guckt genauer hin. Um „wahre“ Kompetenz in Modefragen wird es hoffentlich wieder bald mehr gehen, aber ich glaube ehrlich gesagt nicht dran und sehe da eher schwarz. Es ist ja schon so, dass die Marketingleute den Designern immer mehr direkte Vorgaben machen … worums geht ist die immer schnellere Produktion von neuen Bildern, Geschichten und Effekthaschereien über die zack zack berichtet und gehashtagt werden soll. Qualität der Story? Egal.

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  9. Pingback: Cherry Picks #40 | amazed

  10. Anna Frey

    Großes Lob an euch für so viel Ehrlichkeit!
    Ich finde es unglaublich schade, dass der Begriff „Modeblog“ heutzutage von niemandem mehr ernstgenommen wird. Ich habe vor kurzem angefangen zu bloggen und mir wirklich lange überlegt ob ich den Schritt wagen soll…ich hatte nämlich absolut keine Lust auf die blöden Kommentare ála „das ist doch reine Selbstdarstellung“ , „absolut lächerlich und oberflächlich“ usw. Das traurige ist, dass die Leute ja irgendwie Recht haben. Es gibt etliche Blogs da draußen, in denen es nur um die Darstellung der eigenen Person geht.
    Einerseits ist ja gerade das schöne an Blogs, dass sie so vielfältig sind, aber wenn dann alle Blogs in denen es um Mode geht in einen Topf geschmissen werden, läuft irgendwas falsch.

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    1. Sarah

      ich weiß was du meinst – manchmal habe ich das gefühl dass die leute eine entschuldigung erwarten weil ich doch einen blog führe aka voll arrogant und selbstverliebt bin. modeblogger sind virtuelle exhibitionisten. schön finde ich es wenn es da doch noch blogs gibt die die mode zelebrieren und nicht sich selbst

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  11. dajana

    ich kann dir wirklich nur zustimmen, es ist soo schade, dass man überall jetzt da drüber gelesen hat wie furchtbar die modeblogger doch sind. aber auch die fashionindustrie muss sich an die nase fassen, einfach mal nur die blogger einladen, die auch wirklich passen.

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  12. Sarah

    Amen, sister! Ein wundervoll geschriebener Artikel, der das Kernproblem mit den ganzen Fashion Weeks erfasst. Bei manchen Bloggern letzte Saison hab ich mir nur an den Kopf gefasst und hab mich gefragt ‚Why, dear Fashion God? Why?‘ Diese Blogger verlieren an Glaubwürdigkeit und Integrität wenn die nur auf Goodies etc geiern, aber die Designs nicht würdigen. Wieso darf man dann immer noch FASHION Blogger heißen?

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  13. Lisa

    schön geschrieben, interessante perspektive. ich finde es wahnsinnig langweilig zur zeit einer fashionweek die immergleichen fotos von sekt gläsern und goodie bags zu sehen. und dann unten 2-3 fotos von einer show, verwackelt und zu dunkel.

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  14. luise

    vielleicht solltest du lieber selbst die zeit in der schlue verbringen und deine grammatik auf fordermann bringen.
    seit wann ist scham ein maskulinum bzw. neutrum? und eine einladung abschlagen? um nur so zwei dinge zu nennen. darüber hinaus: das ist doch nur der naive versuch, einen elitären gestus aufrechtzuerhalten, der der mode von je eignet, und der mit ihrer der demokratisierung, ja, das bedeutet nämlich das wort demokratisierung, und die „demokratisierung in einem bestimmten maß“ ist fast schon ein oxymoron und auf lächerliche weise verräterisch, nun verloren zu gehen droht. und gerade weil das ganze, wie hier immerhin richtig erkannt wurde, ein millionengeschäft ist, sollte man sich zunächst fragen, ob derartiger idealismus, vor allem von seiten der potentiell ausgeschlossenen, hier nicht vielleicht ein wenig fehlplatziert ist. auch was ihr hier tut, ist ein geschäft. euer blog lebt auch davon, dass es viele gibt, die nicht in gleicher weise partizipieren dürfen, die magie, die von modeblogs und ihren protagonisten ausgeht, lebt immer auch vom begehren derer, die nicht dabei sein können. das ist die ambivalenz des bloggens, auf die blogger zunächst einmal anfangen sollten zu reflektieren und sich davon ausgehend zu positionieren und nicht irgendeine komische pseudomoral, die mir angesichts dessen, in wessen namen man sie vertritt, alles andere als vernünftig oder auch nur angemessen erscheint.

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  15. Stil-Box

    Ein ganz fantastischer Artikel. Ich finde dieses geinstagramme und gepose und besonders die teils sehr merkwürdigen und ich-muss-unbedingt-ganz-doll-auffallen-Outfits ein wenig befremdlich.

    Ganz klasse finde ich auch die selbstkristische Haltung in diesem Posting!
    Chapeau!

    Anna
    http://stil-box.net/

    Antworten
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    – Step 5: Use them for fishing. If you are getting ready to go deep-sea fishing, there are
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