Henrik Vibskov, du kleiner um-den-Finger-Wickler, du. Was machst du es uns schwer, sag mal. Eigentlich fiel es uns gar nicht mal so schwer, diese Copenhagen Fashion Week zu schwänzen: Wood Wood zeigte nicht, Stine auch nicht – und auch die meisten unserer Kollegen sagten dieses Mal schon im Vorfeld ab. Die ersten Instagram-Bilder sorgten natürlich für „mähs“ im Kopf – und Mister Henrik Vibskov gab uns schließlich den Rest:
Inmitten des Laufstegs performte das Norwegian National Ballet im Wasserbecken, während „The Sticky Brick Fingers„, die Sommerkollektion des werten Herrn Genies, die akrobatischen Tänze säumte. Eine Show mit Show, typisch Vibskov’schem Boom-Effekt, 3D Sweatern, Cut-Outs, Show Pieces, Tragbarem und Wunderlichem. Hach, Henrik, Mensch. Schöni. Wie immer. Und womit bezirzt uns der Tausendsassa genau? Das ist mehr als offensichtlich:
Dank der Dandy-Jungen wissen wir übrigens auch genau, was wir da verpasst haben:
3D, please:
Auch wenn es sich hier wohl nur um Show Pieces, die niemals in Produktion gehen werden: Hallöchen, Mister Vibskov. Was für Kunstwerke!
Cut Outs:
Cut Outs sind natürlich längst nichts Neues – und troztdem gelingt Henrik Vibskov ein ziemlich beeindruckendes Ergebnis: Bodenlange Roben, die keineswegs die Haut offenlegen, sondern vielmehr die einzelnen Lagen sichtbar machen. En top wird geschnürt, was das Zeug hält. Und das erinnert uns doch unweigerlich an Opening Ceremony x adidas – und ihre Baseball-inspirierte Kollaboration.
Peplum, Trompetenärmel, weite Silhouetten:
Weit, weiter, Henrik – ihr kennt uns: Das ist uns am liebsten. Schößchen-Oberteile, die auf weite Hosen reffen, Sackkleider, die zum Wohlfühlen einladen oder eben gerüschte Kleider, die auf grafisch geprintete Leggings treffen.
Noch mehr Henrik-Argumente? Ja, bittesehr <3
Von Kreuzen, strahlendem Orange und grafischen Prints:
Merci für so viel Kopenhagen-weh, Herr Vibskov <3
Alle Bilder: Copenhagen Fashion Week.