5 Outfits, die beweisen, dass es gar nicht so kompliziert ist, schick auszusehen

01.02.2018 Mode

Ich bin ein großer Fan von Firlefanz, von Buntem und Lautem. Aber nicht immer. Hin und wieder möchte ich auch in Schlichtheit baden und fest daran glauben, dass weniger tatsächlich mehr sein kann, wenn man es denn nur richtig anstellt. Wo wir beim eigentlichen Knackpunkt angelangt wären, denn in Wahrheit, so glaube ich, findet diese Langeweile im Angesicht von modischer Ruhe ausschließlich im Kopf, nein pardon, in meinem Kopf statt. Ich selbst denke zum Beispiel, komplett in Schwarz getaucht: Öde. Trist. Mäh. Dabei entdecke ich bei anderen immerzu minimale Outfits mit maximaler Wirkung. 

Fünf davon habe ich euch zur Verdeutlichung meiner eigentlich doch sehr beruhigenden Outfit-Gedanken zusammengesucht. Eigentlich sogar sechs! Obwohl Stella für gewöhnlich nämlich gern auf den Putz haut, beweist sie mit dem inspirierenden Fund dieser eierschalenweißen Jeans-Pulli-Kombi dort unten, dass wir im Grunde aufhören können, uns den Kopf zu zerbrechen: Es kann offenbar so einfach und so schön sein – Gleichzeitig!

 

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Machs mal monochrom! Farbton auf Farbton, schon fertig. Klappt besonders gut mit gedeckten Tönen, munkelt man. Was ich an Polas Outfit am meisten mag, ist tatsächlich das Grün, an das ich mich ohne dieses wunderbare Beispiel womöglich nie herangewagt hätte. Und dann fällt auch noch alles so schön luftig. Besser gehts ja wohl kaum. 

Der Anzug, dieses Geschenk des Faulheits-Himmels! Wie schön, dass er gerade ein Comeback erlebt, das sich gewaschen hat, und zwar in sämtlichen Farben und Formen. Im Grunde braucht man nichts anderes als ein paar wenige Modelle und man ist ausgestattet: Für die Freitzeit (zu Sneakern), auf der Arbeit (mit höheren Hacken) oder an der Bar (mit Spitzentop drunter). Très chic! Und cool. 

 

Ach, Sissi. Du Schönheit. Die Berlinerin zeigt uns (schon wieder) wie man’s macht. Man nehme einen Rollkragenpullover à la Simone de Beauvoir, einen übergroßen Blazer (von Opa, Papa, dem Freund oder dem Flohmarkt zum Beispiel) und binde sich als Krönung dieser vornehmen Konzeption nicht mehr als einen adretten Gürtel um die Hüfte. Voilà. 

 

Maria Bernad hingegen wählt Schwarz auf Schwarz und sieht dabei (dennoch) aus wie das blühende Leben. Ich glaube ja, der Hut machts. Oder vielleicht die weißen Socken? Ein bisschen Firlefanz ist also doch im Spiel. Aber gerade nur so viel, dass der Gesamteindruck überaus entspannt bleibt. Bingo!

 

Ein Beitrag geteilt von LAURA EGEA (@egealaura) am

 

Was wir hier lernen können: Hemdblusenkleider werden maßlos unterschätzt, genau wie weiße (Jeans-) Hosen. Vor allem in Kombination miteinander. Platziert man sich dann noch ein einem der einladensten und hübschesten Esstische des Landes, ist die Sache auch schon geritzt. 

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