Kassensturz: Sparen und schlemmen mit 1.800 Netto im Monat

30.03.2021 box2, Finanzen

Nur gut, dass angeregt durch smarte Leser:innen und Redaktionsmeetings der Kassensturz ins Leben gerufen wurde. Ein Format, in dem die This Is Jane Wayne Community über Geld, Routinen, Ausgaben und Einahmen plaudern darf und soll. Keinesfalls ein neu erfundenes Rad. Dafür aber ganz offen und ehrlich erzählt, damit auch ihr etwas von der viel besungenen und dringend notwendigen Transparenz in Sachen „über Geld reden“ habt. Jedes Mal eine andere, neue Lebensrealität.

Habt ihr vielleicht sogar selber Interesse und Zeit wie Energie, eine Woche mit uns zu porträtieren? Vielleicht auch Tipps und Anregungen für unser Format? Lasst uns gerne einen Kommentar da.

Maria ist 31 und Ergotherapeutin

Hallo, mein Name ist Maria und ich bin 31 Jahre alt. 2010 zog ich von einer hessischen Kleinstadt nach Berlin. Ich habe meine dreijährige Ausbildung zur staatlich anerkannten Ergotherapeutin 2013 erfolgreich abgeschlossen und bin direkt ins Berufsleben eingestiegen. Die Ausbildung kostete monatlich 320 Euro. Meine Eltern haben in dem Zeitraum die Ausbildungskosten und meine Miete in einer WG gezahlt. Ich hatte nebenbei einen 450 Euro Job an einer Theaterkasse. Es hat mir viel Spaß gemacht, den Ausgleich neben der Ausbildung zu haben (und ich kam günstig an Konzert- und Theaterkarten – mega!). Seit 2013 bin ich für 30 Stunden in der Woche in einer ergotherapeutischen Praxis angestellt. Der Schwerpunkt meiner Arbeit liegt in der Behandlung von Menschen im Wachkoma und schwer betroffenen neurologischen Patient*innen mit Beatmung. Im Rahmen meiner Ausbildung lernte ich diesen besonderen Arbeitsbereich kennen und lieben. Es ist eine sehr intensive Arbeit, viele meiner Patienten*innen begleite ich seit Jahren. Mir gefällt insbesondere die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Therapeuten*innen und Pflegekräften. Meine Kolleginnen sind zum Teil Freundinnen für mich geworden. Das bedeutet mir sehr viel und ist ein großer Gewinn im derzeit belastenden Alltag.

Ich habe einige Jahre in WGs gewohnt und fünf Jahre alleine, bevor ich dann 2019 zu meinem Freund gezogen bin. Wir leben auf 68 qm in einer 3-Zimmer Wohnung in Berlin Neukölln. Wir teilen uns alle Fixkosten sowie Einkäufe, Restaurantbesuche und andere gemeinsame Freizeitbeschäftigungen. Mein Freund befindet sich aktuell in der Vorbereitung auf das 2. juristische Staatsexamen.

Wir haben jeder ein eigenes Konto. Ich überweise ihm meinen Anteil „rund ums Wohnen“ und den Rest tragen wir in einer App ein. So teilen wir das meiste. Oft laden wir uns aber auch gegenseitig ein. Wir können von Anfang an gut über Geld sprechen und haben grundsätzlich die gleiche Einstellung dazu.

Wir profitieren sehr vom Berliner Mietendeckel. Fast 300 Euro Miete sparen wir ein. Ich hoffe sehr, dass das so bleibt. Als ich noch alleine gelebt habe, gingen mehr als 50 Prozent meines Einkommens für Miete & Co. drauf. Die Entwicklung auf dem Wohnungsmarkt beunruhigt mich sehr. Gerne würden wir umziehen, doch es scheint mir aktuell unmöglich.

FIXKOSTEN:

Miete 373,50€ inkl. 

GEZ (8,75€), 

Strom (19,50€) 

Internet (7,50€)

Rücklage Mietendeckel 145€

Netflix 6€

Spotify 5€

Handy 30€

Benzin 40€

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599,50€

JÄHRLICHE FIXKOSTEN:

 Mitgliedsbeitrag Endometriose Vereinigung 60€

 Spenden an Berliner Kältehilfe u.ä. 300€

 Zahnzusatzversicherung 298€

 Hausrat – und Haftpflichtversicherung (mein Anteil) 106€

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764,00€

Monatliches Nettoeinkommen:

1800 Euro Gehalt

On top bekomme ich ein 13. Monatsgehalt zu Weihnachten, 150 Euro Erholungspauschale zur Mitte des Jahres, regelmäßige Gehaltsanpassungen und 2020 gab es einen Corona-Bonus von 900 Euro. Ich hatte ein Firmenticket für die BVG. Das habe ich allerdings dieses Jahr gekündigt, da ich seit der Pandemie mit dem Fahrrad oder dem Auto fahre. Meine Oma überweist mir seit ich denken kann monatlich 100 Euro.

Ich hatte immer mal Phasen in meinem Leben, in denen ich meine Ausgaben und Einnahmen notiert habe. Ich habe gerne stets den Überblick und bin gut organisiert. Irgendwie hat es mir aber nie etwas „gebracht“, denn ich hatte zum Glück noch keine wirklichen Geldprobleme und hätte herausfinden müssen, woran es liegen könnte. Ich bin eine Genießerin und weiß, dass ein Großteil meines Geldes für Essen, Naturkosmetik und „Wohnungs-Schnickschnack“ draufgeht. Durch meine Arbeit habe ich gelernt, wie wichtig es ist, sich Gutes zu tun. Deswegen fließen auch immer mal einige Euros in eine osteopathische Behandlung, in eine Naturkosmetikbehandlung, in einen Yogaurlaub oder einen ausgiebigen Restaurantbesuch. Aufgrund des Lockdowns spare ich diese Ausgaben seit Monaten ein.

Unerwartetes Geld, wie zum Beispiel das 13. Monatsgehalt, Geldgeschenke zu Geburtstagen oder Rückzahlungen vom Finanzamt lege ich immer direkt auf mein Tagesgeldkonto. Alles, das ich am Ende des Monats übrig habe, kommt ebenfalls darauf. Das spare ich für Urlaube, unerwartete Rechnungen oder Notfälle. Aktuell kann ich jeden Monat durchschnittlich 300-400 Euro zurücklegen. Zusätzliche Rücklagen zum Tagesgeldkonto habe ich derzeit nicht. Für dieses Jahr habe ich mir fest vorgenommen, mich mit Geldanlagen zu beschäftigen. Ein Buch zu dem Thema habe ich mir auch schon gekauft …  Der Gedanke an meine Altersvorsorge bereitet mir direkt Bauchschmerzen und ich weiß, dass ich das unbedingt angehen muss.

 

Ich behaupte, dass ich wirklich richtig gut mit Geld umgehen kann. Ich wage jeden Tag einen Blick auf den Kontostand, denke lange über größere Investitionen nach und schaffe es trotzdem, nicht knauserig zu sein. Ich hatte als Teenager immer Taschen- und Klamottengeld. Damit kam ich gut aus, ich musste nie nach Geld fragen. Seitdem ich 16 Jahre alt bin, arbeite ich. Das hat mir immer viel Spaß gemacht und ich habe immer mindestens 100 Euro monatlich von meinem Geld gespart. Trotzdem war ich mit meinen Freundinnen aus und konnte alles machen, worauf ich Lust hatte. Das weiß ich rückblickend betrachtet sehr zu schätzen. 

Montag

Der Wecker klingelt um kurz vor 6:00 Uhr. Meinen Kaffee trinke ich im Bad, während ich mich fertigmache. Da ich seit einem Jahr intervallfaste, lasse ich das Frühstück und esse erst zur Mittagszeit. Los gehts mit dem Auto zur Arbeit. Der fast 20 Jahre alte Smart meines Freundes schlägt sich tapfer durch den Berufsverkehr. Vor Therapiebeginn steht ein Corona-Test an: negativ. Der Tag ist komplett durchgeplant, zehn Therapien à 45 Minuten. Ich arbeite viel mit meinen Kolleginnen der Logopädie zusammen, das ist jeden Tag ein großer Spaß und pusht mich durch den Vormittag. Nach der Arbeit bin ich mit einer Kollegin verabredet. Wir bestellen uns Essen bei einem vietnamesischen Restaurant und hängen auf dem Sofa rum. Er tut gut, dieser Quatsch-Abend. Vor- und Hauptspeise kosten mich 13 Euro plus 2 Euro Trinkgeld.

Ausgaben heute: 15 Euro.

Dienstag

Müde starte ich in den Tag. Es ist für alle eine schwere Zeit, die Pandemie zehrt an den Kräften und die Arbeit in der Intensivpflegeeinrichtung ist seit einem Jahr nur unter strengen Auflagen möglich. Jeder Tag gleicht dem anderen. Aufstehen – Arbeiten – Essen – Schlafen. Aber hey, besser als nichts tun (können). Ich bleibe optimistisch, dass es bald besser wird. Nach der Arbeit steht ein Einkauf in der Drogerie an. Tampons, Duschgel und Einmachgläser wandern für insgesamt 8,05 Euro in den Einkaufskorb. Danach fahre ich in den Bergmannkiez, zahle 2 Euro Parkgebühren und gehe in zwei kleine Läden. Ich kaufe ein paar Postkarten und ein Geschenk für meinen Vater, der am Freitag Geburtstag hat. Ich zahle insgesamt 27,50 Euro. Danach mache ich noch einen Abstecher in den Bio-Supermarkt, ein paar Sachen für das Abendessen besorgen: 25,55 Euro. Zu Hause angekommen packe ich ein Päckchen für meinen Vater und mache mir und meinem Freund einen Salat inklusive Food Prep für den nächsten Arbeitstag.

Meine heutigen Ausgaben liegen bei 63,10 Euro.

Mittwoch

Vor der Arbeit schnell in den Supermarkt, Nüsse kaufen. Oh und noch fix das Paket für meinen Vater im Späti abgeben. Ein paar Nüsse für 3,59 Euro, das Päckchen für 3,79 Euro. Wir versuchen auf der Arbeit weniger Süßes zu essen. Das ist die letzten Monate nämlich etwas eskaliert. Deswegen essen wir jetzt kiloweise Nüsse… Na ja, gesundes Fett dann eben. Wir machen in der Regel immer gemeinsam Mittagspause und jede*r bringt sich was von zu Hause mit. Wir haben zum Glück keine ansprechenden „Lunch-Spots“ in der Nähe. Das spart Geld und Zeit. Pandemiebedingt dürfen wir seit einigen Monaten leider nur alleine essen. Das ist ziemlich traurig, denn die gemeinsamen Pausen waren bisher das Highlight des Tages und wichtig für die Psychohygiene.

Wofür hast du zuletzt Geld verschwendet?

Ich dachte, dass ich eine Lampe ohne Kabel brauche. Kabel mag ich nämlich so gar nicht. Der Spaß von HAY hat mich 70€ gekostet. Eigentlich brauche ich sie nicht.

Am frühen Abend haben mein Freund und ich einen Shopping-Termin in einem meiner Lieblingsläden am Boxi. Krass, ein richtiges Event. Dreißig Minuten können wir alleine im Laden stöbern. Absurd irgendwie. Ich freue mich schon seit Tagen darauf. Ich löse meinen Weihnachtsgutschein für eine neue Sofadecke, Kerzen und ein Tablett ein. Ich war kurz davor, etwas im Internet zu bestellen, aber darauf versuche ich weitestgehend zu verzichten. Mir liegt viel daran, die kleinen Läden zu unterstützen. Außerdem lasse ich mich bei manchen Einkäufen gerne beraten. Ich bezahle 3 Euro Parkgebühren und danach noch 9 Euro für zwei Falafel-Sandwiches für mich und meinen Freund.

Tagesausgaben heute: 19,40 Euro

Donnerstag

Ich habe früh morgens einen Zahnarzttermin. Zum Glück nichts Wildes. Ich zahle 1 Euro Parkgebühr und anschließend 5,10 Euro beim Bäcker für ein belegtes Brötchen und ein Croissant. Das süße Fettgebäck muss ich direkt essen. Die Sonne scheint so schön und das Süßigkeiten-Verbot gilt schließlich nur auf der Arbeit. Der Tag verläuft ansonsten ziemlich unspektakulär und das Energielevel ist ziemlich niedrig. Nach der Arbeit gehe ich noch im Bio-Supermarkt für 20,80 Euro einkaufen. Zu Hause koche ich Buchweizennudeln mit Cashew-Soße und einer Gemüsepfanne bestehend aus Brokkoli und Pilzen. Ich falle gegen 20:30 Uhr todmüde ins Bett.

Meine Tagesausgaben liegen bei 26,90 Euro.

Freitag

Seit einigen Wochen hat es sich als eine Art Routine eingespielt, dass ich nach der Arbeit in die Markthalle fahre und das Wochenende mit leckeren Einkäufen einläute. Vor der Pandemie war es mir immer viel zu voll dort, sodass ich sehr selten da war, obwohl es mir total gut gefällt. Viele kleine regionale Anbieter*innen mit wirklich guten Produkten stehen dort tagtäglich. Es bereitet mir Freude zu sehen, mit wie viel Herz manche Produzenten*innen ihre Waren präsentieren und dass man ins Gespräch kommen kann. Heute wandern ein frisches Brot, Pasta, Käse und ein Blumenstrauß in meinen Einkaufskorb.

Wofür gibst du ungern Geld aus?

Ich gebe super ungern Geld für elektronische Artikel aus. Würde ich nicht dank meines Bruders alle paar Jahre mit einem Smartphone versorgt werden, ich sag’s euch: Ich hätte noch ein altes Klapphandy. Er hat mir bei meinem Auszug damals auch einen Toaster und einen Wasserkocher geschenkt.

Ich kümmere mich ungern um solche Dinge. Deswegen ist unser Internet auch seit Jahren schlecht und der Fernseher geht auch irgendwie nicht so richtig. Einen Handyvertrag gäbe es wahrscheinlich auch günstiger.

Anschließend gönne ich mir noch einen Kaffee, beobachte das Treiben rund um die Markthalle und telefoniere. Am Abend gibts die frischen Nudeln mit Tomatensoße. Dazu ein Glas Rotwein und viel Parmesan. Normalerweise wären wir heute Abend vielleicht essen gegangen oder ich hätte eine Freundin getroffen. Heute aber ging es wieder früh ins Bett.

Tagesausgaben: 40,30 Euro

Samstag

Whoop, whoop! Ich bekam einen Anruf vom Fahrradladen, dass ich mein neues Rad abholen kommen kann. Mein Arbeitgeber hat es vorab bezahlt, mit allem drum und dran. Voller Vorfreude starte ich in den Tag. Mein Freund muss das ganze Wochenende arbeiten, sodass ich den Tag in meinem Tempo gestalte. Samstag ist bei mir seit Jahren Markttag. Ich liebe die Stimmung, den Smalltalk mit den Verkäufer*innen und die tolle Auswahl an saisonalen/regionalen Lebensmitteln. Alles, was ich auf dem Markt nicht bekomme, kaufe ich im Anschluss noch im Bio-Supermarkt. All in all kostet uns der Wocheneinkauf stolze 90,40 Euro.

 

Ich bringe die Einkäufe nach Hause und hole mein Fahrrad ab. Mein erstes richtig neues Fahrrad seit 15 Jahren. Nichts klappert, keine Kette hängt irgendwo runter, kein langer Bremsweg. Ich bin jetzt schon total in love und fahre trotz Kälte ein bisschen durch die Gegend. Heute ist der mit Abstand beste Tag in dieser Woche. Samstage verbringe ich oft in der Küche. Ich mache eigenes Granola, röste Nüsse, lege irgendwelche Sachen ein und koche mir heute Udon-Nudeln mit Wok-Gemüse und Tofu. Am Abend habe ich sturmfrei und ich lasse den Samstag mit Netflix ausklingen.

Sonntag

Mit Blick auf meine Ausgaben diese Woche nehme ich mir vor, heute keinen Cent auszugeben. Das sollte nicht allzu schwer sein. Es regnet, ich bin mit putzen an der Reihe und außer einer kleinen Spazierrunde steht heute nichts an. Ich bleibe bis mittags im Bett liegen. Das mag ich sehr am Sonntag. Mein Freund bringt mir dann immer einen Kaffee und ich schaue eine Serie oder lese. Um 13 Uhr schaffe ich es aus dem Bett, starte die Putzsession und eile anschließend zu meiner Spazierverabredung. Kanal, Görli, Kanal – klassische Sonntagsrunde mit netten Gesprächen. Als ich nach Hause komme, sehe ich, dass ich 10 Euro durch einen Verkauf bei Vinted erhalten habe. Na, klappt ja heute mit dem Geldsparen.

Worauf hast du zuletzt (lange) gespart?

Auf ein neues Fahrrad. Es hat sich dann aber irgendwie ergeben, dass mein Arbeitgeber es mir gekauft hat. Darüber freue ich mich total und weiß es sehr zu schätzen.

Fazit

Es fällt auf, dass ich den Samstag zuvor nicht auf den Markt gehen konnte und deshalb zwei kleinere Einkäufe in dieser Woche dazukamen. Meine Ausgaben zu tracken, fiel mir nicht schwer und ich finde sie okay, wenn man bedenkt, dass die Lebensmitteleinkäufe für zwei Personen sind. Ich bin sehr dankbar, dass ich einkaufen kann, worauf ich Lust habe, ohne wirklich auf den Preis achten zu müssen. Meine Wochenausgaben belaufen sich auf 255,10 Euro und waren etwas höher als sonst.

5 Kommentare

  1. Lisbeth

    Darauf freue ich mich immer am meisten, liebe Fabienne!
    Hier finde ich mich tatsächlich grob wieder, was das Lesen umso spannender macht.

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  2. Reca

    Vielen Dank an Maria für den Einblick in ihre Woche! Ich selber komme netto auf einen ähnlichen Betrag und habe mich ehrlicherweise ziemlich gefreut zu lesen, wie andere mit diesem Einkommen die Woche meistern. Tendenziell wurden in der Serie ja bisher eher Leute portraitiert, die deutlich mehr im Monat zu Verfügung haben. Auch Maria würde ich an sich mehr Gehalt wünschen – ihr Job ist so wichtig und an so viel Verantwortung geknüpft! Ich mag außerdem ihre gesunde Einstellung zu Geld. Ich denke, Geiz finde ich ähnlich gruselig wie Gier und Maria scheint den optimalen Mittelweg gefunden zu haben: Keine krass unnötigen Ausgaben und überlegen, wofür man mehr zahlen will, aber gleichzeitig auch Geld ausgeben, für Dinge, die einen erfreuen wie etwa gutes Essen. Ich selber würde zwar zu einem Auto in der Großstadt immer Abstand nehmen, aber da ich z.B. Marias Arbeitsweg nicht kenne, mag ich mir hier kein Urteil erlauben, warum sie eins fährt (bzw. es gehört ja anscheinend sowieso ihrem Freund). Liebe Maria, alles Gute für dich weiterhin! 🙂

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    1. Maria

      Danke, liebe Reca, für diesen super lieben Kommentar. Das geht ja runter wie Butter 🙂
      Bezüglich des Autos gebe ich dir absolut Recht! Mein Freund hat den alten Smart geerbt, 2019 stand er mehr rum als dass wir ihn gefahren sind. Seit der Pandemie möchte ich ihn jedoch nicht missen. Ich steige aber bei gutem Wetter wieder mehr auf mein Fahrrad um.
      Alles Liebe auch für Dich – Maria

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  3. Judith Bondy

    Hi Maria, ich kann mich auch richtig gut in deinen Beschreibungen wiederfinden und lebe sehr ähnlich (außer, dass ich bei Kleidung, Schuhen und Blumen manchmal ziemlich impulsiv und kostspielig einkaufe). Den Marktbummel und die Gemütlichkeit liebe ich auch und nach deiner Beschreibung wohnen wir sogar im selben Kiez (;

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  4. jule

    Hallo Fabienne
    ich würde gerne bei Eurem Format mitmachen! 🙂
    Es wäre vielleicht auch insofern spannend – sowohl für mich, als auch für die Leser – da ich aktuell das 2. Jahr in Elternzeit bin und mein richtiges Einkommen wegfällt.
    So wie vielen Mamis da draußen bestimmt. Ich habe richtig Lust darauf <3
    meldet euch gerne per Mail

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