What we wore // „January was a tough year but we made it“

06.02.2019 Outfit, box1

Es muss an der Sternenkonstellation oder anderen überirdischen Mächten gelegen haben, aber nahezu ausnahmslos jede*r in meinem Umfeld musste sich durch den Januar quälen und fühlt sich nach läppischen 31 ersten Tagen des Jahres ausgewrungen. Also noch mal von vorne: Februar, gib doch bitte alles!

Und tatsächlich, irgendwie fühlt sich in diesem noch jungen Monat alles deutlich machbarer an und so wurde gestern Abend sogar schon zum ersten Mal der Sommerurlaub und das potentielle Reiseziel in Angriff genommen. Auch wenn wir selbst noch nicht auf einen Nenner gekommen sind, wurde das Thema schon mal gepflanzt, und das ist alles andere als selbstverständlich für mich und meinen Partner. Bloß, wo finden wir eine richtig schöne Ferienwohnung mit Pool, gern auch am Meer und irgendwo, wo es weder gottverlassen noch komplett durchtourisiert zugeht. Ihr wisst doch mehr, also rückt raus mit euren Tipps!

Ich bin übrigens ein klein wenig Stolz auf mich, euch gleich in Folge das nächste Outfit-Round-up zu kredenzen, nachdem ich eine kleine Instagram-Besserung versprach. Here we go:

[typedjs]January was a tough year but we made it.[/typedjs]

3 Favoriten in einem.

Ich erinnere mich noch zu gut daran, wie gelangweilt ich von meinem Kleiderschank vor rund 1,5 Jahren war und wie entspannt ich seit meinem Radikalschlag mit meiner Garderobe umgehe. Berufsbedingt kommen natürlich regelmäßig neue Kleidungsstücke dazu, mittlerweile bin ich aber sehr viel sensibler im Umgang mit „Will ich haben“ und strikter bei „Brauche ich nicht“. Ein Luxusproblem sondergleichen, aber eines, das zu Unwohlsein führen kann. Denn zu viel ist einfach zu viel – und macht alles andere als glücklich. Ich selbst kaufe mir übrigens sehr selten Kleidung (schon klar, brauche ich auch nicht), allerdings arbeiten wir auch wirklich ausgewählt mit Labels zusammen, die wir wirklich von Herzen supporten wollen und können. Und so wundert es auch nicht, dass liebste Kleidungsstücke von Closed oder Schuhkreationen von Aeyde einen festen Platz in meinem Herzen tragen und am allerliebsten tagtäglich weiter

Pullover: Closed (ähnlich hier)
Rock: Acne Studios 
Schuhe: Aeyde

Montags.

Irgendwann einmal wollte ich mir abgewöhnen, Montage per se doof zu finden, bloß sind meine Wochenenden dieser Tage einfach zu gemütlich und entgegen meiner Arbeitswoche nicht von To-Dos bestimmt, dass mir der Wochenstart eben doch zunehmend schwerfällt. Da hilft nur eines: Ein ausgeklügeltes Ordnungssystem, das uns den Druck nimmt und uns von ganz allein zu produktiveren Menschen wachsen lässt. So zumindest lautet die Theorie. Was außerdem hilft: Freitags den Arbeitsplatz aufräumen, um montags in einer ordentlichen Umgebung zu starten: Habe ich offensichtlich nicht geschafft, wie ihr auf diesem Bild sehen könnt. Und beim Sport war ich auch nicht, obwohl die Vorsätze doch so groß waren. Ich könnte mich selbst Ohrfeigen, auch wenn die Ausreden fein säuberlich sortiert in meinem Kopf abgelegt wurden. Einfach machen, lautet die Devise. Einen anderen Hebel gibt es wohl nicht. 

Hemd: H&M Studio (leider alt)
Rollkragen: Kauf dich glücklich (alt)
Jeans: Closed
Schuhe: Air Force 1

Gegen die Tristesse

Keine Sorge, ich trage bei diesen Temperaturen natürlich eine Winterjacke über meinem wunderschönen Kimono von Stine Goya, bloß kann ich euch ja nicht nur Fotos von mir in der Wohnung kredenzen, noch mit einem omnipräsenten, dicken Mantel drauf. Also, Augen zu und durch. Ich kann es jedenfalls kaum erwarten, diesen geprinteten Schatz ganz bald im Frühling zur Shorts auszuführen – so lange wird er einfach als Blazer-Ersatz verwendet und funktioniert gegen das anhaltende Grau da draußen.

Kimono: Stine Goya (ähnliche hier)
Rollkragen: Arket
Hose: Closed
Schuhe: Aeyde
Ohrringe: Aeyde

Für Latzhosen ist man niemals zu alt

Ganz ehrlich: Ich habe selten eine (für mich) so gut sitzende Latzhose besessen, wie das jüngst lancierte Modell von Edited the Label aus der Botanica Kollektion. Die schwarze Latzhose aus Jeans sitzt nicht nur ultragemütlich, sondern an den richtigen Stellen auch etwas weiter. Für ganz viel Bewegungsfreiheit im Alltag. Und auch bei diesem Modell verhält es sich wie beim Kimono: Jetzt funktioniert die Latzhose mit Strumpfhose drunter, im Sommer schon werden Turnschuhe und Shirt dazu kombiniert. Oh, yesss!

Rollkragen: Lacoste (alt)
Latzhose: Edited the Label
Schuhe: Acne Studios (alt)

Wenn Mittwoch der neue Freitag ist

Es passiert mir seit geraumer Zeit ständig, dass ich Wochentage durcheinanderbringe und dummerweise stets davon ausgehe, dass die Woche schon weiter vorangeschritten sei, als sie eigentlich ist. Heute morgen erst, auf dem Weg zu einem Workshop, von dem wir euch ganz bald berichten können, war ich felsenfest davon überzeugt, dass heute schon Freitag wäre. Leider nein, leider gar nicht. Und dennoch: Am Bergfesttag fühlt sich alles schon wieder viel entspannter an, als am Montag. Zumindest bei mir. Also Regenbogenschal übergeworfen und los!

Rollkragen: Arket
Blazer: & Other Stories (ähnlich hier)
Hose: Kauf dich glücklich x Jane Wayne (leider älter)
Schuhe: Aeyde
Haarspange: Valet

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What we wore // „January was a tough year but we made it“

  1. Romy

    Liebe Sarah, natürlich bestichst Du vor allem durch Deine Art & ´ Ansichten, aber was ich trotzdem loswerden muss: Du siehts momentan wirklich Hammer & in Dir ruhend aus! Plus: schöne Looks!

    Antworten

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